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Körper und Seele - Physiotherapie und Psychosomatik
[15 FP]

Die internationale Konferenz “Physiotherapie in der Psychiatrie 2008” stellte fest, dass Körperbewusstsein, Körperwahrnehmung und Bewegungsqualität (movement quality) grundlegende Begriffe für die psychiatrische Arbeit darstellen.

 

Die Physiotherapie gewinnt im Bereich der Psychiatrie und der mentalen Gesundheit einen immer größeren Stellenwert. Physiotherapeuten sollten daher über eine körperorientierte Selbsterfahrung verfügen, sowie Einsichten in psychosomatische Prozesse ihrer Patienten haben. Nach epidemiologischen Studien gehören psychische Erkrankungen zu den häufigsten und auch kostenintensivsten Erkrankungen. Spezielle psychosomatische Krankheitsbilder/ Formenkreis tauchen in diesen Statistiken nur als Einzeldiagnosen wie z. B.: Fibromyalgie, Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates, Cervical-Syndrom, die chronische Polyarthritis, Depression etc. auf. Mit diesen Krankheitsbildern werden wir Physiotherapeuten ebenfalls konfrontiert. Anhand von Fallbeispielen werden verschiedene Krankheitsbilder vorgestellt und diskutiert.

 

Kursinhalte:

  • Leib-Seele Problem (Historischer Hintergrund) / Definition „Psychosomatik“
  • Neurobiologie des Gehirns
  • Einblick in die Entstehung und Behandlung von psychosomatischen Krankheitsbildern.
  • Theorien der Psychosomatik / Wie entstehen psychosomatische Erkrankungen?
  • Die wichtigsten psychosomatischen Krankheitsbilder z. B.: Somatoforme Störungen, Erkrankungen des Bewegungs-und Stützapparates, die Depression u. a.
  • Erkennen von psychosomatischen Krankheitsbildern
  • Spezifisches Eingehen auf diese Patienten in Verbindung mit dem ursprünglichen Krankheitsbild
  • Psychosoziale Kompetenzen in der Bewegungstherapie
  • Stress und chronischer Schmerz als Risikofaktoren
  • Ressourcenorientiertes Handeln
  • Epidemiologische Entwicklung in Deutschland
  • Das bio-psycho-soziale Gesundheitsmodell
  • Gesundheitsressourcen / Salutogenese
  • Integration der Erkenntnisse in den physiotherapeutischen Alltag

Praktische Übungen für körperorientierte Selbsterfahrung:

  • Körperbewusstsein
  • Körperwahrnehmung
  • Bewegungsqualität (movement quality)

Kurstermine 2

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Freitag, 01. November 2024
    • 10:00 – 17:30 Uhr
    • MFZ Hannover
    1 Freitag 01. November 2024 10:00 – 17:30 Uhr MFZ Hannover
    • 2
    • Samstag, 02. November 2024
    • 08:30 – 13:30 Uhr
    • MFZ Hannover
    2 Samstag 02. November 2024 08:30 – 13:30 Uhr MFZ Hannover

Körper und Seele - Physiotherapie und Psychosomatik
[15 FP]

Die internationale Konferenz “Physiotherapie in der Psychiatrie 2008” stellte fest, dass Körperbewusstsein, Körperwahrnehmung und Bewegungsqualität (movement quality) grundlegende Begriffe für die psychiatrische Arbeit darstellen.

 

Die Physiotherapie gewinnt im Bereich der Psychiatrie und der mentalen Gesundheit einen immer größeren Stellenwert. Physiotherapeuten sollten daher über eine körperorientierte Selbsterfahrung verfügen, sowie Einsichten in psychosomatische Prozesse ihrer Patienten haben. Nach epidemiologischen Studien gehören psychische Erkrankungen zu den häufigsten und auch kostenintensivsten Erkrankungen. Spezielle psychosomatische Krankheitsbilder/ Formenkreis tauchen in diesen Statistiken nur als Einzeldiagnosen wie z. B.: Fibromyalgie, Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates, Cervical-Syndrom, die chronische Polyarthritis, Depression etc. auf. Mit diesen Krankheitsbildern werden wir Physiotherapeuten ebenfalls konfrontiert. Anhand von Fallbeispielen werden verschiedene Krankheitsbilder vorgestellt und diskutiert.

 

Kursinhalte:

  • Leib-Seele Problem (Historischer Hintergrund) / Definition „Psychosomatik“
  • Neurobiologie des Gehirns
  • Einblick in die Entstehung und Behandlung von psychosomatischen Krankheitsbildern.
  • Theorien der Psychosomatik / Wie entstehen psychosomatische Erkrankungen?
  • Die wichtigsten psychosomatischen Krankheitsbilder z. B.: Somatoforme Störungen, Erkrankungen des Bewegungs-und Stützapparates, die Depression u. a.
  • Erkennen von psychosomatischen Krankheitsbildern
  • Spezifisches Eingehen auf diese Patienten in Verbindung mit dem ursprünglichen Krankheitsbild
  • Psychosoziale Kompetenzen in der Bewegungstherapie
  • Stress und chronischer Schmerz als Risikofaktoren
  • Ressourcenorientiertes Handeln
  • Epidemiologische Entwicklung in Deutschland
  • Das bio-psycho-soziale Gesundheitsmodell
  • Gesundheitsressourcen / Salutogenese
  • Integration der Erkenntnisse in den physiotherapeutischen Alltag

Praktische Übungen für körperorientierte Selbsterfahrung:

  • Körperbewusstsein
  • Körperwahrnehmung
  • Bewegungsqualität (movement quality)
29.04.24 22:17:13