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PNF - anerkannter Grundkurs
[90 FP]

PNF steht für Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation.

Das Üben von sinnvollen Aktivitäten steht im Vordergrund dieser Kurse. Da Patienten in der heutigen Zeit nicht mehr solange bettlägerig sind und PNF auch Anwendung bei ambulanten Patienten, sowie im häuslichen und sportlichen Umfeld findet, ist die Behandlung in liegender Positionen nicht mehr zeitgemäß.

Technischer Fortschritt ermöglicht frühe Belastungen auch mit modernen Hilfsmitteln, die physiologische Bewegungsabläufe fördern.

Die Therapiemethoden sind darauf abgezielt diese zu unterstützen. Im Sinne der internationalen Klassifikation von Funktionen (ICF), wird im Prozess des Clinical Reasonings analysiert welche Körperstrukturen wie funktionieren müssen, um Alltagsaktivitäten bestmöglich, orientiert an den individuellen Bedürfnissen und Potenzialen des Patienten, zu fördern (fazilitieren).

Die Rolle der Propriozeptoren als Feedbackrezeptoren, die auf Druck und Zug reagieren, sowohl zum Schutz der Körperstrukturen als auch um die automatische und unbewusste Haltungskontrolle des Organismus zu gewährleisten, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie.

Die Hände der Therapeuten werden nur, wenn nötig, dort wo nötig eingesetzt, um das Gehirn Rückmeldung zu erteilen wie eine Bewegung erfolgen kann.

Als Weiterbildung, um gemäß den Richtlinien der IKK, federführend für die deutschen Krankenkassen, zur Berechtigung zur Abrechnung der Position „KG ZNS“ müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:

  • Der Referent muss anerkannter IKK-Fachlehrer sein.
  • Die Teilnehmer müssen über eine staatliche Anerkennung zum Beruf Krankengymnast oder Physiotherapeut verfügen.
  • Der Teilnehmer muss zu Beginn der Weiterbildung eine mindestens einjährige Berufstätigkeit als Krankengymnast oder Physiotherapeut in Vollzeit nachweisen.
  • Der zeitliche Ablauf zwischen dem Beginn und dem Ende der Weiterbildung muss mindestens 6 Monate betragen.
  • Die Teilnahme an der Zertifikatsprüfung erfordert die Absolvierung von 135 Unterrichtseinheiten.
  • Modul 1 und Modul 2 müssen am gleichen Ort zusammengebucht werden.

Der PNF-Grundkurs gliedert sich in 2 Teile à 4 Tage. Beide Teile können nur zusammen belegt werden. Grundkenntnisse in der P.N.F. Methode werden vorausgesetzt.

P.N.F. Behandlungsprinzipien und Techniken

  • Funktionelle Anatomie und Biomechanik einschließlich Bewegungsanalyse wie z.B. Greiffunktionen, Transfers Sitz | Stand, Ganganalyse etc.
  • Training im ADL und Vitalfunktionen (Atmung, Essen, Schlucken, Sprechen)
  • Befund (ICF) und funktionelle Behandlungsziele in Bezug zu einem Kontext
  • Erstellen von Parametern in umweltbezogenen Situationen für die Beurteilung der Automatisierung und zur Dokumentation
  • Patientendemonstrationen durch die Kursleitung

Patientenbehandlung durch die Kursteilnehmer unter Supervision

Kurstermine 8

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Montag, 17. Juni 2024
    • 11:00 – 18:00 Uhr
    1 Montag 17. Juni 2024 11:00 – 18:00 Uhr
    • 2
    • Dienstag, 18. Juni 2024
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    2 Dienstag 18. Juni 2024 09:00 – 18:00 Uhr
    • 3
    • Mittwoch, 19. Juni 2024
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    3 Mittwoch 19. Juni 2024 09:00 – 18:00 Uhr
    • 4
    • Donnerstag, 20. Juni 2024
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    4 Donnerstag 20. Juni 2024 09:00 – 18:00 Uhr
    • 5
    • Montag, 05. August 2024
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    5 Montag 05. August 2024 09:00 – 18:00 Uhr
    • 6
    • Dienstag, 06. August 2024
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    6 Dienstag 06. August 2024 09:00 – 18:00 Uhr
    • 7
    • Mittwoch, 07. August 2024
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    7 Mittwoch 07. August 2024 09:00 – 18:00 Uhr
    • 8
    • Donnerstag, 08. August 2024
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    8 Donnerstag 08. August 2024 09:00 – 18:00 Uhr

PNF - anerkannter Grundkurs
[90 FP]

PNF steht für Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation.

Das Üben von sinnvollen Aktivitäten steht im Vordergrund dieser Kurse. Da Patienten in der heutigen Zeit nicht mehr solange bettlägerig sind und PNF auch Anwendung bei ambulanten Patienten, sowie im häuslichen und sportlichen Umfeld findet, ist die Behandlung in liegender Positionen nicht mehr zeitgemäß.

Technischer Fortschritt ermöglicht frühe Belastungen auch mit modernen Hilfsmitteln, die physiologische Bewegungsabläufe fördern.

Die Therapiemethoden sind darauf abgezielt diese zu unterstützen. Im Sinne der internationalen Klassifikation von Funktionen (ICF), wird im Prozess des Clinical Reasonings analysiert welche Körperstrukturen wie funktionieren müssen, um Alltagsaktivitäten bestmöglich, orientiert an den individuellen Bedürfnissen und Potenzialen des Patienten, zu fördern (fazilitieren).

Die Rolle der Propriozeptoren als Feedbackrezeptoren, die auf Druck und Zug reagieren, sowohl zum Schutz der Körperstrukturen als auch um die automatische und unbewusste Haltungskontrolle des Organismus zu gewährleisten, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie.

Die Hände der Therapeuten werden nur, wenn nötig, dort wo nötig eingesetzt, um das Gehirn Rückmeldung zu erteilen wie eine Bewegung erfolgen kann.

Als Weiterbildung, um gemäß den Richtlinien der IKK, federführend für die deutschen Krankenkassen, zur Berechtigung zur Abrechnung der Position „KG ZNS“ müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:

  • Der Referent muss anerkannter IKK-Fachlehrer sein.
  • Die Teilnehmer müssen über eine staatliche Anerkennung zum Beruf Krankengymnast oder Physiotherapeut verfügen.
  • Der Teilnehmer muss zu Beginn der Weiterbildung eine mindestens einjährige Berufstätigkeit als Krankengymnast oder Physiotherapeut in Vollzeit nachweisen.
  • Der zeitliche Ablauf zwischen dem Beginn und dem Ende der Weiterbildung muss mindestens 6 Monate betragen.
  • Die Teilnahme an der Zertifikatsprüfung erfordert die Absolvierung von 135 Unterrichtseinheiten.
  • Modul 1 und Modul 2 müssen am gleichen Ort zusammengebucht werden.

Der PNF-Grundkurs gliedert sich in 2 Teile à 4 Tage. Beide Teile können nur zusammen belegt werden. Grundkenntnisse in der P.N.F. Methode werden vorausgesetzt.

P.N.F. Behandlungsprinzipien und Techniken

  • Funktionelle Anatomie und Biomechanik einschließlich Bewegungsanalyse wie z.B. Greiffunktionen, Transfers Sitz | Stand, Ganganalyse etc.
  • Training im ADL und Vitalfunktionen (Atmung, Essen, Schlucken, Sprechen)
  • Befund (ICF) und funktionelle Behandlungsziele in Bezug zu einem Kontext
  • Erstellen von Parametern in umweltbezogenen Situationen für die Beurteilung der Automatisierung und zur Dokumentation
  • Patientendemonstrationen durch die Kursleitung

Patientenbehandlung durch die Kursteilnehmer unter Supervision

27.04.24 19:04:40