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Spastik-Therapie
[18 FP]

Seit, Mitte der 1980er Jahren ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Lernen auf Aktivitätsebene erfolgt.

Dies bedeutet, dass zur Erlangung einer Fähigkeit im Alltag, z.B. einen Gegenstand mit der Hand zu greifen oder eine Treppe zu steigen, das Trainieren der hierfür benötigten Körperstrukturen und -funktionen - Handgelenksbeweglichkeit oder Kraft der Oberschenkelmuskulatur – nicht genügt, um Lernen zu ermöglichen.

Eine absolute Voraussetzung für die Festigung des geübten ist, dass der Lernende mit einem für ihn relevanten Problem konfrontiert wird, genügend Aufmerksamkeit während der Versuche sein motorisches Problem zu lösen aufrechterhält, und Erfolg dabei erlebt.

Kursinhalte:

  • Definition von Spastik
  • Definition des „Upper Motor Neuron Syndromes“ (UMNS)
  • Ursachen spastischer Zustände
  • Pathophysiologische Modelle
  • Einfluss psycho-emotionaler Zustände auf den Tonus
  • Variabilität klinischer Erscheinungsbilder
  • Standardisierte Befunderhebung und Therapiedokumentation
  • Auslöse- und Verstärkungsfaktoren von Spastik
  • Formulieren von Behandlungszielen und individuelle Therapieplanung
  • Besonderheiten von Schlaganfall, MS, infantile Cerebralparese und Querschnittslähmung

Kurstermine 2

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Montag, 18. November 2024
    • 10:00 – 18:00 Uhr
    • MFZ Hannover
    1 Montag 18. November 2024 10:00 – 18:00 Uhr MFZ Hannover
    • 2
    • Dienstag, 19. November 2024
    • 09:00 – 17:00 Uhr
    • MFZ Hannover
    2 Dienstag 19. November 2024 09:00 – 17:00 Uhr MFZ Hannover

Spastik-Therapie
[18 FP]

Seit, Mitte der 1980er Jahren ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Lernen auf Aktivitätsebene erfolgt.

Dies bedeutet, dass zur Erlangung einer Fähigkeit im Alltag, z.B. einen Gegenstand mit der Hand zu greifen oder eine Treppe zu steigen, das Trainieren der hierfür benötigten Körperstrukturen und -funktionen - Handgelenksbeweglichkeit oder Kraft der Oberschenkelmuskulatur – nicht genügt, um Lernen zu ermöglichen.

Eine absolute Voraussetzung für die Festigung des geübten ist, dass der Lernende mit einem für ihn relevanten Problem konfrontiert wird, genügend Aufmerksamkeit während der Versuche sein motorisches Problem zu lösen aufrechterhält, und Erfolg dabei erlebt.

Kursinhalte:

  • Definition von Spastik
  • Definition des „Upper Motor Neuron Syndromes“ (UMNS)
  • Ursachen spastischer Zustände
  • Pathophysiologische Modelle
  • Einfluss psycho-emotionaler Zustände auf den Tonus
  • Variabilität klinischer Erscheinungsbilder
  • Standardisierte Befunderhebung und Therapiedokumentation
  • Auslöse- und Verstärkungsfaktoren von Spastik
  • Formulieren von Behandlungszielen und individuelle Therapieplanung
  • Besonderheiten von Schlaganfall, MS, infantile Cerebralparese und Querschnittslähmung
06.05.24 04:37:11