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Induzierbare laryngeale Obstruktionen (ILO/VCD)
Therapie, Behandlung, Rehabilitation

Kaum ein anderes pulmonär-phoniatrisches Störungsbild wird so heftig diskutiert wie die induzierbare laryngeale Obstruktion (früher VCD). Was passiert: Der Atem stockt, die Angst steigt und kein Ton ist mehr herauszubringen. Betroffene stehen unter einem immensen Leidensdruck und werden oft fehldiagnostiziert, bis sie schließlich die Diagnose ILO erhalten. Die Angst zu ersticken oder einen erneuten ILO-Anfall zu bekommen ist groß.

 

Innerhalb der Stimmtherapie gilt es, den PatientInnen die Angst zu nehmen und das Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber dem Störungsbild aufzuheben. Auch die Emotionalität muss stimmtherapeutisch aufgegriffen und behandelt werden, um eine optimale und individuelle Stimmentwicklung zu ermöglichen. Die Verbindung aus ganzheitlicher Atem- und Stimmtherapie mit prozessorientierter Verhaltenstherapie zeigt sich in der therapeutischen Praxis als wirkungsvolles Mittel, diesem Störungsbild zu begegnen.

 

Sie lernen die Diagnose ILO kennen, verstehen und therapieren. Dies beinhaltet auch, dass Sie die ILO gegenüber anderen Störungsbildern (z.B. Asthma oder spasmodische Dysphonie) abgrenzen können und wissen, wie Sie die Emotionalität Ihrer PatientInnen als unerlässliche Ressource in Ihrer Therapie nutzen.

 

Inhalte/Lernziele:

  • ILO-Steckbrief
  • Abgrenzung von ILO zu anderen Störungsbildern
  • ILO-Technik im Anfall bei inspiratorischer und expiratorischer ILO
  • Verhaltenstherapeutischer Ansatz der ILO-Therapie
  • Emotionale Stimmentwicklung innerhalb der Stimmtherapie
  • Dysphagien & ILO

Kurstermine 2

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Donnerstag, 04. September 2025
    • 10:00 – 17:30 Uhr
    1 Donnerstag 04. September 2025 10:00 – 17:30 Uhr
    • 2
    • Freitag, 05. September 2025
    • 09:00 – 16:30 Uhr
    2 Freitag 05. September 2025 09:00 – 16:30 Uhr

Induzierbare laryngeale Obstruktionen (ILO/VCD)
Therapie, Behandlung, Rehabilitation

Kaum ein anderes pulmonär-phoniatrisches Störungsbild wird so heftig diskutiert wie die induzierbare laryngeale Obstruktion (früher VCD). Was passiert: Der Atem stockt, die Angst steigt und kein Ton ist mehr herauszubringen. Betroffene stehen unter einem immensen Leidensdruck und werden oft fehldiagnostiziert, bis sie schließlich die Diagnose ILO erhalten. Die Angst zu ersticken oder einen erneuten ILO-Anfall zu bekommen ist groß.

 

Innerhalb der Stimmtherapie gilt es, den PatientInnen die Angst zu nehmen und das Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber dem Störungsbild aufzuheben. Auch die Emotionalität muss stimmtherapeutisch aufgegriffen und behandelt werden, um eine optimale und individuelle Stimmentwicklung zu ermöglichen. Die Verbindung aus ganzheitlicher Atem- und Stimmtherapie mit prozessorientierter Verhaltenstherapie zeigt sich in der therapeutischen Praxis als wirkungsvolles Mittel, diesem Störungsbild zu begegnen.

 

Sie lernen die Diagnose ILO kennen, verstehen und therapieren. Dies beinhaltet auch, dass Sie die ILO gegenüber anderen Störungsbildern (z.B. Asthma oder spasmodische Dysphonie) abgrenzen können und wissen, wie Sie die Emotionalität Ihrer PatientInnen als unerlässliche Ressource in Ihrer Therapie nutzen.

 

Inhalte/Lernziele:

  • ILO-Steckbrief
  • Abgrenzung von ILO zu anderen Störungsbildern
  • ILO-Technik im Anfall bei inspiratorischer und expiratorischer ILO
  • Verhaltenstherapeutischer Ansatz der ILO-Therapie
  • Emotionale Stimmentwicklung innerhalb der Stimmtherapie
  • Dysphagien & ILO
30.04.25 15:05:46