Skip to main content

Manuelle Schlucktherapie
Modul 2

<html>

Diese Fortbildungsreihe stellt eine tiefgehende und praxisorientierte Weiterbildung dar, die speziell an Fachleute aus den Bereichen Logopädie, klinische Linguistik, Ergotherapie, Physiotherapie und Medizin konzipiert wurde. Im Seminar für Manuelle Schlucktherapie werden sowohl Elemente der NAP® als auch Ansätze aus der sequentiellen Betrachtung von Schluck- und Atemvorgängen integriert, wie sie auch in der Therapie des Facio-Oralen Trakts (F.O.T.T.®) Anwendung finden. Ziel ist es, die Bedeutung der posturalen Kontrolle als zentralen Faktor in der Schluck- und Atemkoordination zu erkennen und gezielt zu fördern.

 

Im Rahmen des Seminars erwerben die Teilnehmenden vertiefte Kenntnisse, um limbisch gesteuerte sowie vegetativ bedingte Schutzmechanismen, die nach Verletzungen oder Erkrankungen auftreten, zu analysieren und therapeutisch zu behandeln. Diese Schutzreaktionen führen oft zu einer erhöhten Steifheit in den an Sprache, Kaubewegungen und vor allem der Atmung beteiligten Muskulaturen. Zudem kann eine verminderte Elastizität der Faszien die Beweglichkeit der Nerven beeinträchtigen. Das Gesamtkonzept des Schlucktherapie Seminars basiert auf der Überzeugung, dass die gezielte Förderung der posturalen Kontrolle nicht nur den physiologischen Schluckvorgang optimiert, sondern auch die gesamte Atemkoordination verbessert.

 

Die Weiterbildung Manuelle Schlucktherapie wird als Präsenzveranstaltung angeboten und richtet sich an jene Fachkräfte, die manuelle Techniken mit strukturierten Abläufen kombinieren möchten. Die vermittelten Methoden eignen sich sowohl für wache als auch für schwer betroffene Patienten – etwa für solche, die beatmet werden müssen oder unter Bewusstseinsstörungen leiden. Auch Personen mit Sprech- und Stimmstörungen, die auf zentrale oder periphere Ursachen wie myofunktionelle Störungen zurückzuführen sind, profitieren von diesen praxisnahen Techniken. Dadurch entsteht ein ganzheitlicher Ansatz, der theoretische Grundlagen und praktische Übungen miteinander vereint – ein Konzept, das in beiden Kursformaten Anwendung findet.

 

Kursinhalte Modul 1:

  • Einfluss des limbischen Systems auf die posturale Kontrolle
  • Anatomie und Biomechanik der Kopf-, Nacken- und Schultergürtelmuskulatur
  • Motorische Lernprinzipien
  • Elastizitätsförderung der Atem- und Schluckmuskulatur
  • Maßnahmen zur Dämpfung des Sympathikotonus
  • Gesichts- und Zungenaktivitäten für das Schlucken als Sequenz

Kursinhalte Modul 2:

  • Techniken zur Verbesserung der Elastizität von Kau-, Schluck-, Stimm- und Sprechmuskulatur
  • Mobilisationstechniken des Kiefergelenks, der oberen Kopfgelenke und des cervikothorakalen Übergangs
  • Untersuchung der Hirnnerven und Beeinflussung des vegetativen Nervensystems
  • Befundorientierte und problemlösende Therapiestrategien

Kurstermine 3

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Freitag, 03. Juli 2026
    • 13:00 – 18:00 Uhr
    • MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    1 Freitag 03. Juli 2026 13:00 – 18:00 Uhr MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    • 2
    • Samstag, 04. Juli 2026
    • 09:00 – 17:00 Uhr
    • MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    2 Samstag 04. Juli 2026 09:00 – 17:00 Uhr MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    • 3
    • Sonntag, 05. Juli 2026
    • 09:00 – 14:00 Uhr
    • MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    3 Sonntag 05. Juli 2026 09:00 – 14:00 Uhr MFZ Hannover GmbH & Co. KG

Manuelle Schlucktherapie
Modul 2

<html>

Diese Fortbildungsreihe stellt eine tiefgehende und praxisorientierte Weiterbildung dar, die speziell an Fachleute aus den Bereichen Logopädie, klinische Linguistik, Ergotherapie, Physiotherapie und Medizin konzipiert wurde. Im Seminar für Manuelle Schlucktherapie werden sowohl Elemente der NAP® als auch Ansätze aus der sequentiellen Betrachtung von Schluck- und Atemvorgängen integriert, wie sie auch in der Therapie des Facio-Oralen Trakts (F.O.T.T.®) Anwendung finden. Ziel ist es, die Bedeutung der posturalen Kontrolle als zentralen Faktor in der Schluck- und Atemkoordination zu erkennen und gezielt zu fördern.

 

Im Rahmen des Seminars erwerben die Teilnehmenden vertiefte Kenntnisse, um limbisch gesteuerte sowie vegetativ bedingte Schutzmechanismen, die nach Verletzungen oder Erkrankungen auftreten, zu analysieren und therapeutisch zu behandeln. Diese Schutzreaktionen führen oft zu einer erhöhten Steifheit in den an Sprache, Kaubewegungen und vor allem der Atmung beteiligten Muskulaturen. Zudem kann eine verminderte Elastizität der Faszien die Beweglichkeit der Nerven beeinträchtigen. Das Gesamtkonzept des Schlucktherapie Seminars basiert auf der Überzeugung, dass die gezielte Förderung der posturalen Kontrolle nicht nur den physiologischen Schluckvorgang optimiert, sondern auch die gesamte Atemkoordination verbessert.

 

Die Weiterbildung Manuelle Schlucktherapie wird als Präsenzveranstaltung angeboten und richtet sich an jene Fachkräfte, die manuelle Techniken mit strukturierten Abläufen kombinieren möchten. Die vermittelten Methoden eignen sich sowohl für wache als auch für schwer betroffene Patienten – etwa für solche, die beatmet werden müssen oder unter Bewusstseinsstörungen leiden. Auch Personen mit Sprech- und Stimmstörungen, die auf zentrale oder periphere Ursachen wie myofunktionelle Störungen zurückzuführen sind, profitieren von diesen praxisnahen Techniken. Dadurch entsteht ein ganzheitlicher Ansatz, der theoretische Grundlagen und praktische Übungen miteinander vereint – ein Konzept, das in beiden Kursformaten Anwendung findet.

 

Kursinhalte Modul 1:

  • Einfluss des limbischen Systems auf die posturale Kontrolle
  • Anatomie und Biomechanik der Kopf-, Nacken- und Schultergürtelmuskulatur
  • Motorische Lernprinzipien
  • Elastizitätsförderung der Atem- und Schluckmuskulatur
  • Maßnahmen zur Dämpfung des Sympathikotonus
  • Gesichts- und Zungenaktivitäten für das Schlucken als Sequenz

Kursinhalte Modul 2:

  • Techniken zur Verbesserung der Elastizität von Kau-, Schluck-, Stimm- und Sprechmuskulatur
  • Mobilisationstechniken des Kiefergelenks, der oberen Kopfgelenke und des cervikothorakalen Übergangs
  • Untersuchung der Hirnnerven und Beeinflussung des vegetativen Nervensystems
  • Befundorientierte und problemlösende Therapiestrategien
30.04.25 15:15:24