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N.A.P.-Ausbildung - Fachtherapeut für Neuro-Orthopädische Therapie N.A.P.®
Modul 3: Klinisches Modul

Verbindung zwischen Orthopädie und Neurologie

Funktionelle Aktivität beeinflusst Körperfunktionen und formt Körperstrukturen. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten zu befähigen, selbst aktiv zu werden, anstatt nur passiv behandelt zu werden.

Die Neuro-orthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist ein interdisziplinäres Konzept, das in der orthopädischen, neurologischen, traumatologischen und sportphysiotherapeutischen Rehabilitation sowie in der Prävention Anwendung findet.

Plastizität bedeutet Anpassung und Veränderung. N.A.P.® basiert auf der Erkenntnis, dass funktionelle Bewegungsvorgänge Körperstrukturen formen und verbessern. Therapeutinnen und Therapeuten lernen, manualtherapeutische mit neurophysiologischen Prinzipien zu verbinden, um motorisches Lernen gezielt zu stimulieren.

Behandlungsspektrum

  • Chronische Schmerzsyndrome: Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie
  • Orthopädische Krankheitsbilder: Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Gelenkersatz, Kiefergelenksprobleme
  • Traumatische Verletzungen: Knochen-, Band- und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese
  • Neurologische Erkrankungen: Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Tumor, Multiple Sklerose, Parkinson
  • Funktionelle Bereiche: Atmung, Schlucken, Nahrungsaufnahme

 

Die Weiterbildung ist praxisorientiert aufgebaut (ca. 70 % Praxis / 30 % Theorie). Die vermittelten Techniken lassen sich nach jedem Modul direkt im beruflichen Alltag anwenden.

Ausbildungsstruktur

  • Modul 1: LWS | Becken | Untere Extremität [25 FP]
  • Modul 2: HWS | BWS | Kiefer | Obere Extremität [25 FP]
  • Modul 3: Klinisches Modul [40 FP]

Inhalte Modul 3

  • Neuro-orthopädische Therapie orthopädischer/traumatologischer Fallbeispiele (z. B. Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS-Beschleunigungstrauma, CMD, Frozen Shoulder)
  • Neuro-orthopädische Therapie neurologischer Fallbeispiele (z. B. Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex)
  • Handlungsempfehlungen bei spastischen und schlaffen Paresen sowie Ataxie
  • Handlungsempfehlungen bei chronischen Schmerzen
  • Randomisiertes Üben und differenzielle Trainingsgestaltung

Nach erfolgreicher Teilnahme am dritten Modul besteht die Möglichkeit, in die N.A.P.-Therapeutenliste aufgenommen zu werden.

Die strukturierte und praxisnahe Ausbildung ermöglicht es, neurophysiologische und biomechanische Ansätze unmittelbar in den Behandlungsalltag zu integrieren und alltagsrelevante Bewegungsabläufe nachhaltig zu optimieren.

Kurstermine 4

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Freitag, 19. Februar 2027
    • 11:00 – 18:00 Uhr
    • MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    1 Freitag 19. Februar 2027 11:00 – 18:00 Uhr MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    • 2
    • Samstag, 20. Februar 2027
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    • MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    2 Samstag 20. Februar 2027 09:00 – 18:00 Uhr MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    • 3
    • Sonntag, 21. Februar 2027
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    • MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    3 Sonntag 21. Februar 2027 09:00 – 18:00 Uhr MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    • 4
    • Montag, 22. Februar 2027
    • 09:00 – 18:00 Uhr
    • MFZ Hannover GmbH & Co. KG
    4 Montag 22. Februar 2027 09:00 – 18:00 Uhr MFZ Hannover GmbH & Co. KG

N.A.P.-Ausbildung - Fachtherapeut für Neuro-Orthopädische Therapie N.A.P.®
Modul 3: Klinisches Modul

Verbindung zwischen Orthopädie und Neurologie

Funktionelle Aktivität beeinflusst Körperfunktionen und formt Körperstrukturen. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten zu befähigen, selbst aktiv zu werden, anstatt nur passiv behandelt zu werden.

Die Neuro-orthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist ein interdisziplinäres Konzept, das in der orthopädischen, neurologischen, traumatologischen und sportphysiotherapeutischen Rehabilitation sowie in der Prävention Anwendung findet.

Plastizität bedeutet Anpassung und Veränderung. N.A.P.® basiert auf der Erkenntnis, dass funktionelle Bewegungsvorgänge Körperstrukturen formen und verbessern. Therapeutinnen und Therapeuten lernen, manualtherapeutische mit neurophysiologischen Prinzipien zu verbinden, um motorisches Lernen gezielt zu stimulieren.

Behandlungsspektrum

  • Chronische Schmerzsyndrome: Migräne, Tinnitus, Schwindel, Fibromyalgie
  • Orthopädische Krankheitsbilder: Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Gelenkersatz, Kiefergelenksprobleme
  • Traumatische Verletzungen: Knochen-, Band- und Kapselverletzungen, Schleudertrauma, Plexusparese
  • Neurologische Erkrankungen: Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Tumor, Multiple Sklerose, Parkinson
  • Funktionelle Bereiche: Atmung, Schlucken, Nahrungsaufnahme

 

Die Weiterbildung ist praxisorientiert aufgebaut (ca. 70 % Praxis / 30 % Theorie). Die vermittelten Techniken lassen sich nach jedem Modul direkt im beruflichen Alltag anwenden.

Ausbildungsstruktur

  • Modul 1: LWS | Becken | Untere Extremität [25 FP]
  • Modul 2: HWS | BWS | Kiefer | Obere Extremität [25 FP]
  • Modul 3: Klinisches Modul [40 FP]

Inhalte Modul 3

  • Neuro-orthopädische Therapie orthopädischer/traumatologischer Fallbeispiele (z. B. Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS-Beschleunigungstrauma, CMD, Frozen Shoulder)
  • Neuro-orthopädische Therapie neurologischer Fallbeispiele (z. B. Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex)
  • Handlungsempfehlungen bei spastischen und schlaffen Paresen sowie Ataxie
  • Handlungsempfehlungen bei chronischen Schmerzen
  • Randomisiertes Üben und differenzielle Trainingsgestaltung

Nach erfolgreicher Teilnahme am dritten Modul besteht die Möglichkeit, in die N.A.P.-Therapeutenliste aufgenommen zu werden.

Die strukturierte und praxisnahe Ausbildung ermöglicht es, neurophysiologische und biomechanische Ansätze unmittelbar in den Behandlungsalltag zu integrieren und alltagsrelevante Bewegungsabläufe nachhaltig zu optimieren.

07.12.25 04:26:16