Ausbildungsaufbau: PNF- Grundkurs 2 x 4 Tage / beide Teile können nur zusammen belegt werden PNF(A)- Aufbaukurs 4 Tage + 1 Tag Prüfung Voraussetzung für Zertifikat: PT, mind. 1-jährige Berufserfahrung (Vollzeit) PNF steht für Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation. Das Üben von sinnvollen Aktivitäten steht im Vordergrund dieser Kurse. Da Patienten in der heutigen Zeit nicht mehr solange bettlägerig sind und PNF auch Anwendung bei ambulanten Patienten, sowie im häuslichen und sportlichen Umfeld findet, ist die Behandlung in liegender Positionen nicht mehr zeitgemäß. Technischer Fortschritt ermöglicht frühe Belastungen auch mit modernen Hilfsmitteln, die physiologische Bewegungsabläufe fördern. Die Therapiemethoden sind darauf abgezielt diese zu unterstützen. Im Sinne der internationalen Klassifikation von Funktionen (ICF), wird im Prozess des Clinical Reasonings analysiert welche Körperstrukturen wie funktionieren müssen, um Alltagsaktivitäten bestmöglich, orientiert an den individuellen Bedürfnissen und Potenzialen des Patienten, zu fördern (fazilitieren). Die Rolle der Propriozeptoren als Feedbackrezeptoren, die auf Druck und Zug reagieren, sowohl zum Schutz der Körperstrukturen als auch um die automatische und unbewusste Haltungskontrolle des Organismus zu gewährleisten, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Die Hände der Therapeuten werden nur, wenn nötig, dort wo nötig eingesetzt, um das Gehirn Rückmeldung zu erteilen wie eine Bewegung erfolgen kann. Als Weiterbildung, um gemäß den Richtlinien der IKK, federführend für die deutschen Krankenkassen, zur Berechtigung zur Abrechnung der Position „KG ZNS“ müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden: Der Referent muss anerkannter IKK-Fachlehrer sein. Die Teilnehmer müssen über eine staatliche Anerkennung zum Beruf Krankengymnast oder Physiotherapeut verfügen. Der Teilnehmer muss zu Beginn der Weiterbildung eine mindestens einjährige Berufstätigkeit als Krankengymnast oder Physiotherapeut in Vollzeit nachweisen. Der zeitliche Ablauf zwischen dem Beginn und dem Ende der Weiterbildung muss mindestens 6 Monate betragen. Die Teilnahme an der Zertifikatsprüfung erfordert die Absolvierung von 135 Unterrichtseinheiten. Modul 1 und Modul 2 müssen am gleichen Ort zusammengebucht werden. Der PNF-Grundkurs gliedert sich in 2 Teile à 4 Tage. Beide Teile können nur zusammen belegt werden. Grundkenntnisse in der P.N.F. Methode werden vorausgesetzt. P.N.F. Behandlungsprinzipien und Techniken: Funktionelle Anatomie und Biomechanik einschließlich Bewegungsanalyse wie z.B. Greiffunktionen, Transfers Sitz | Stand, Ganganalyse etc. Training im ADL und Vitalfunktionen (Atmung, Essen, Schlucken, Sprechen) Befund (ICF) und funktionelle Behandlungsziele in Bezug zu einem Kontext Erstellen von Parametern in umweltbezogenen Situationen für die Beurteilung der Automatisierung und zur Dokumentation Patientendemonstrationen durch die Kursleitung Patientenbehandlung durch die Kursteilnehmer unter Supervision
inkl. digitalem Skript
Die Feldenkrais-Methode ist eine körperorientierte Lernmethode, entwickelt von Dr. Moshe Feldenkrais. Sie zielt darauf ab, kinästhetische und propriozeptive Selbstwahrnehmung zu schulen und so grundlegende Körperfunktionen zu optimieren. Durch bewusste Bewegungssequenzen können Schmerzen vermindert und die Bewegungsqualität nachhaltig verbessert werden. Diese Präsenzfortbildung bietet den Vorteil eines direkten Austauschs zwischen Teilnehmenden und Kursleitung sowie die Möglichkeit für individuelles Feedback und praxisnahe Übungen im Gruppenrahmen. Im Mittelpunkt dieser Weiterbildung stehen zwei zentrale Techniken: Die „Funktionale Integration“ arbeitet in Einzelstunden mit fein abgestimmten manuellen Impulsen, während „Bewusstheit durch Bewegung“ in Gruppen Lektionen vermittelt, die zum organischen Lernen anregen. Teilnehmende erhalten fundierte Einblicke in beide Verfahren und erlernen Methoden, die geeignet sind, Bewegungsmuster bewusst zu gestalten und zu verändern. Dabei wird besonders auf die Grundlagen der natürlichen Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind Bezug genommen. Funktionale Integration und Bewusstheit durch Bewegung Erarbeitung von elementaren und speziellen Lektionen Wirkungsweise und Einsatzmöglichkeiten der Feldenkraismethode Praxisorientierte Vermittlung von Bewußtheit durch Bewegung Anwendungsmöglichkeiten bei Schmerzpatienten und in der Gruppe Der Kurs folgt einem klar strukturierten Ablauf, der Theorie und Praxis eng verzahnt. Jede Einheit beginnt mit kurzen Erläuterungen zu Konzepten wie neuromuskulärer Koordination und sensorischer Integration. Anschließend üben die Teilnehmenden unter Anleitung unterschiedliche Sequenzen und erhalten unmittelbares Feedback. Dieser methodische Aufbau ermöglicht ein tieferes Verständnis und eine sichere Anwendung der Feldenkrais-Techniken im beruflichen Alltag. Durch die Teilnahme an dieser praxisnahen Weiterbildung erweitern Fachkräfte ihr Repertoire zur Förderung von Beweglichkeit und Schmerzreduktion. Die erlernten Techniken lassen sich flexibel sowohl in Einzelsitzungen als auch im Gruppenkontext einsetzen. Die Kombination aus fundierter Anleitung und gemeinschaftlichem Lernen schafft eine solide Basis für die individuelle Weiterentwicklung sensomotorischer Kompetenzen und die Integration in bestehende Therapie- oder Unterrichtskonzepte. Zusammenfassung: Diese Präsenzfortbildung vermittelt umfassende Kenntnisse der Feldenkrais-Methode und legt den Schwerpunkt auf anwendbare Techniken zur Verbesserung der Bewegungsqualität. Teilnehmende gewinnen wertvolle praktische und theoretische Einsichten, um Feldenkrais in verschiedenen organisatorischen und klinischen Kontexten sicher einzusetzen.
Die Große Heilpraktiker-Ausbildung ist ein interaktives Online Seminar, das nach dem bewährten Inama-Konzept konzipiert wurde. In diesem Online Seminar erarbeiten Sie alle notwendigen Inhalte zur Vorbereitung auf die amtsärztliche HP-Prüfung bequem von zu Hause aus. Die Weiterbildung Große Heilpraktiker-Ausbildung kombiniert Live-Vorlesungen per Zoom mit einem umfangreichen E-Learning Kurs und dem EOS-Kursbuch, sodass Sie Ihr Wissen jederzeit vertiefen und überprüfen können. Der Online-Jahreskurs findet jeden zweiten Mittwoch von 16:00–21:00 Uhr statt und umfasst sowohl schriftliches als auch mündliches Prüfungstraining. Ergänzt wird das Programm durch ein E-Learning Seminar Differentialdiagnose, ein Seminar Spritzenschein und Notfallmanagement sowie eine Fortbildung Hygiene Sachkundenachweis nach Infektionshygieneverordnung. So sind Sie optimal auf die Prüfung beim Gesundheitsamt im März und Oktober vorbereitet. Vorteile dieser Fortbildung Räumliche Unabhängigkeit und zeitgemäßes Zeitmanagement Interaktion mit Referent:innen in Live-Sessions Bildung von Lerngruppen im Online Seminar Kostensparendes und ortsunabhängiges Lernformat Integriertes E-Learning Kurs-Modul für selbstständiges Nacharbeiten Kursinhalte Innere Medizin Nebenfächer der Medizin Anwendungsorientierte medizinische Kenntnisse wie Labordiagnostik, Anamnesetechniken und körperliche Erstuntersuchung Anwendung invasiver Maßnahmen Erstversorgung Pharmakologie Erweiterte Rechtskunde Prüfungsablauf Start: Dienstag, 24.02.2026, 16:00–21:00 Uhr Unterricht online alle zwei Wochen mittwochs Prüfungstermine: jährlich im März und Oktober beim Gesundheitsamt Praktische Präsenzinhalte und Trainee-Einheit am Kursende Zusammenfassung Die Weiterbildung Große Heilpraktiker-Ausbildung verknüpft umfassendes Online Seminar-Wissen mit praxisorientierten Modulen und einer gezielten Prüfungsvorbereitung. Durch die Kombination von Live-Unterricht, E-Learning Kurs und ausgewählten Präsenzphasen erhalten Sie eine fundierte und flexible Fortbildung zur Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung.
Die N.A.P.®-Ausbildung "Reset-the Brain – Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität – N.A.P.®" nach Renata Horst verfolgt einen innovativen Ansatz in der neuroorthopädischen Behandlung und bildet eine Brücke zwischen Neurologie und Orthopädie. Im Zentrum des Konzepts steht die Kombination gelenkmechanischer und neurodynamischer Methoden der manuellen Therapie mit neurophysiologischen Prinzipien aus klassischen neurologischen Facilitationsansätzen. Patienten lernen zu handeln, anstatt behandelt zu werden. Neuro-orthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative neuro-orthopädische Therapie, die sowohl in der neurologischen, orthopädischen und traumatologischen Rehabilitation als auch in der Sportrehabilitation und Prävention angewendet wird. Plastizität bedeutet Veränderung oder Anpassung. Die Erkenntnis, dass Körperstrukturen durch funktionelle Aktivitäten beeinflusst werden, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Der Therapeut lernt, manualtherapeutisches Wissen und neurophysiologische Prinzipien zu verknüpfen, um beim Patienten das motorische Lernen zu fördern. Mit einem Theorieanteil von 30 % und einem Praxisanteil von 70 % steht die unmittelbare praktische Umsetzung des Erlernten im Vordergrund. Das Behandlungsspektrum von N.A.P.® umfasst die Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Schmerzen wie Migräne, Tinnitus, Schwindel und Fibromyalgie. Weitere Themen sind orthopädische Störungen wie Bandscheibenvorfälle, Gelenkarthrosen, künstliche Gelenke und Kiefergelenksdysfunktionen. Auch Verletzungen wie komplexe Knochen-, Band- und Kapselverletzungen, Schleudertrauma und Plexusparese werden thematisiert. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen außerdem neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Tumore, Multiple Sklerose und Parkinson. Ein zusätzlicher Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Störungen lebenswichtiger Funktionen wie Atmen, Essen und Schlucken. Kursinhalte: Modul 1: Funktionsstörungen LWS/Becken/untere Extremität vom Stehen zum Gehen N.A.P. Gangklassifikation Bück -und Hebestrategien Eigentraining mit und ohne Geräte Modul 2: Funktionsstörungen Kiefer/HWS/BWS/obere Extremität vom Greifen zum Begreifen Stützaktivitäten Kopfkontrolle Eigentraining mit und ohne Geräte Modul 3: Klinisches Modul Neuro-Orthopädische Therapie von orthopädischen/traumatologischem Fallbeipielen: (Plexusparese, CRPS, Epicondylitis, HWS-Beschleunigungstrauma, CMD, Frozen Shoulder) Neuro-Orthopädische Therapie von neurologischen Fallbeispielen: (Parkinson, MS, SHT, ICP, Apoplex) Handlungsempfehlungen für spastische und schlaffe Paresen, Ataxie Handlungsempfehlungen für chronische Schmerzen randomisiertes Üben/differentielles Trainingsgestaltung Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Modul 1: LWS/Becken/untere Extremität [25 FP] Modul 2: HWS/BWS/Kiefer/obere Extremität [25 FP] Modul 3: Klinisches Modul [40 FP] Prüfungskurs Nach erfolgreicher Teilnahme am dritten Modul besteht die Möglichkeit einer Aufnahme in die N.A.P.-Therapeutenliste.
inkl. digitalem Skript
Dieses Präsenzseminar kombiniert einen kompakten Vor-Ort-Unterricht mit einem integrierten E-Learning-Modul, um angehende Heilpraktiker gezielt auf die sektorale Prüfung im Bereich Physiotherapie vorzubereiten. Im berufsbegleitenden Kompaktkurs erhalten die Teilnehmer eine eng verzahnte Darstellung prüfungsrelevanter Themen, die Theorie und praktische Fallstudien miteinander verknüpft. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf den hygienischen Vorschriften und dem Notfallmanagement, unterstützt durch praxisnahe Workshops und digitale Lernressourcen. Zusätzlich erwerben Sie methodische Techniken für mündliche Prüfungen, die Ihr Auftreten und Ihre Sicherheit im Prüfungsgespräch stärken. Die kleine Gruppengröße fördert den persönlichen Austausch mit dem Dozententeam und ermöglicht individuelle Rückfragen. Aufbauend auf Ihren physiotherapeutischen Vorkenntnissen erweitern Sie Ihr Wissen um naturheilkundliche Verfahren sowie Abrechnungs- und UST-Befreiungsregelungen. Enthalten sind außerdem der Spritzenschein sowie der Hygiene-Sachkundenachweis 1 (8 Std.) und 2 (40 Std.) gemäß Infektionshygieneverordnung. Durch die Anerkennung als Modul „Medizinische Grundlagen“ in der Osteopathie-Ausbildung des INOMT lassen sich Ihre Qualifikationen nahtlos in weiterführende Lehrgänge einbinden. Ergänzend zum Präsenzunterricht erhalten Sie regelmäßige Lernbriefe und können Online-Lerngruppen nutzen. So entsteht eine verlässliche Lernumgebung, in der Theorie und Praxis optimal aufeinander abgestimmt sind. Kursinhalte Ausbildungskonzept nach dem Inama-Konzept Große Heilpraktiker-Ausbildung für PT (Kompaktkurs, Jahreskurs) Sektoraler Heilpraktiker eingeschränkt für den Bereich der Physiotherapie Prüfungstraining mündlich Prüfungstraining, -vorbereitung Abrechnungsmöglichkeiten in der HP Praxis Spritzenschein und Notfallmanagement Hygiene-Sachkundennachweis 1 (8 Std.) + 2 (40 Std.) Infektionshygieneverordnung Inklusive E-Learning-Programm Module Modul 1 - 05.-08.03.2026 Modul 2 - 30.04.-03.05.2026 Modul 2.1 - 30.-31.05.2026 Modul 3 - 02.-05.07.2026 Modul 4 - 03.-06.09.2026 Eine Ratenzahlung der Module ist möglich Ausbildungsaufbau Berufsbegleitender Kompaktkurs (ca. 6 Monate) Praxisorientierter theoretischer und praktischer Unterricht Programm auf medizinischen Vorkenntnissen von Physiotherapeuten aufbauend Fachübergreifend vernetzte Darstellung prüfungsrelevanter Themenbereiche Individuelle und flexible Betreuung mit regelmäßigen Lernbriefen Ständige Präsenz des Lehrteams per E-Mail außerhalb der Unterrichtszeiten Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 22 Personen/Kurs) Zusammenfassung Durch den modularen Aufbau dieser Heilpraktiker-Ausbildung erwerben Sie alle erforderlichen Qualifikationen für die sektorale sowie die Voll-HP-Erlaubnis. Die Kombination aus Präsenzveranstaltungen, E-Learning und Lerngruppen schafft ein effektives Umfeld für nachhaltiges Lernen und sicheres Diagnostizieren. Rechtliche Grundlagen und praktische Übungen bereiten Sie umfassend auf Ihre spätere berufliche Tätigkeit vor.
zzgl. 110€ EOS Kursbuch
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Kursinhalte: Untersuchung | Behandlung von Beckengelenken, Becken-boden und Steißbein Untersuchung | Behandlung der LWS (Patho-) Physiologie der Bandscheiben Flexions- | Extensionstherapie Neurophysiologie (Plexus lumbosacralis)
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Kursinhalte: Untersuchung | Behandlung von Beckengelenken, Becken-boden und Steißbein Untersuchung | Behandlung der LWS (Patho-) Physiologie der Bandscheiben Flexions- | Extensionstherapie Neurophysiologie (Plexus lumbosacralis) Bitte beachten: Dieser Kurs ist ein Online-Kurs, der ebenfalls gleichzeitig in Präsenz stattfindet. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
In diesem Präsenzkurs zur Manuellen Therapie erhalten Fachkräfte die Möglichkeit, ihre praktischen Fertigkeiten gezielt auszubauen. Die Weiterbildung stützt sich auf das etablierte INOMT-Konzept, das Theorie und Praxis in enger Verbindung präsentiert. Das dem Kurs zugrunde liegende BIOKYBERNETISCHE Konzept garantiert dabei ein hohes Maß an fachlicher Expertise und berücksichtigt stets die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Der Kurs fokussiert sich auf wesentliche inhaltliche Aspekte, die ein tiefgehendes Verständnis der manuellen Arbeit im Handbereich vermitteln. Die didaktisch durchdachte Struktur erlaubt es den Teilnehmenden, sich intensiv mit einzelnen Themen auseinanderzusetzen. Dabei wird das Zusammenspiel der Handgelenks- und Ellbogenstrukturen detailliert erarbeitet und die relevanten neurophysiologischen Zusammenhänge werden anschaulich dargestellt. Ergänzend dazu beinhaltet das Programm praxisnahe Einheiten, in denen Methoden der Palpation sowie manualtherapeutische Untersuchungen vermittelt werden. Diese vielfältigen Ansätze werden in der Aufbereitung durch Bezeichnungen wie „Weiterbildung Hand“, „Fortbildung Hand“, „Seminar Hand“ und „Workshop Hand“ integriert, ohne den thematischen Kern zu verwässern. Im Mittelpunkt dieses Kurses steht der direkte fachliche Austausch sowie die individuelle Förderung der Teilnehmenden. Die intensive Gruppeninteraktion während der Präsenzveranstaltungen unterstützt die Umsetzung des theoretisch Erlernten in praktische Fertigkeiten. Die Kursinhalte werden dabei in klar strukturierten Stichpunkten präsentiert: Physiologie des Bindegewebes und allgemeine Physiologie Anatomie der Handregion und Ellbogen, funktionelle Besonderheiten Palpation ossärer, ligamentärer, muskulärer Strukturen Manualtherapeutische Untersuchung Basistechniken der Manuellen Therapie Fallbeispiele und deren Behandlung (clinical reasoning) Neurophysiologische Zusammenhänge Teil 1 Ausbildungsaufbau Manuelle Therapie für Ergotherapeuten Die Weiterbildung ist zudem in einzelne Module gegliedert, was einen strukturierten und vertieften Lernprozess ermöglicht. Der modulare Aufbau umfasst: Handreha Grundkurs Handreha Aufbaukurs Manuelle Therapie Hand Manuelle Therapie Ellenbogen Manuelle Therapie Schulter Schienenbau Abschließend bietet dieser Kurs eine fundierte, praxisorientierte Weiterbildung in der Manuellen Therapie. Die systematische Vermittlung der theoretischen Grundlagen gepaart mit der Anwendung in der Praxis unterstützt die kontinuierliche Weiterentwicklung der Fähigkeiten der Teilnehmenden. Durch den modularen Aufbau und den intensiven fachlichen Austausch in der Präsenzlehre wird eine nachhaltige Kompetenzsteigerung erzielt, die essenziell für die berufliche Weiterentwicklung ist.
inkl. digitalem Skript
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar (im Rahmen der Zert. von der ZPP anerkannt) Die Weiterbildung im Bereich Autogenes Training vermittelt eine fundierte Ausbildung in einem bewährten Entspannungsverfahren, das dazu beiträgt, innere Ausgeglichenheit und körperliche Entspannung zu fördern. Teilnehmer dieser Weiterbildung lernen, die Prinzipien und Techniken des Autogenen Trainings zu verstehen und in der Praxis als Kursleiter professionell anzuwenden. Sie erwerben umfassende Kenntnisse, die sie in die Lage versetzen, dieses Entspannungsverfahren sowohl in Gruppen als auch in Einzelsettings anzubieten und damit anderen Menschen zu helfen, Stress abzubauen und ihre innere Balance zu finden. Das Autogene Training wurde von Prof. Dr. Schultz, einem Nervenarzt und Psychotherapeuten, entwickelt und basiert auf den Prinzipien der Selbsthypnose und der gezielten Körperentspannung. Die Ausbildung lehrt Ihnen, wie Sie diese effektive Methode in Kursen vermitteln können, um sowohl körperliche Entspannung als auch psychische Ruhe zu fördern. Ein weiteres Ziel der Weiterbildung ist es, den Teilnehmern zu helfen, das Autogene Training sowohl als Präventionsmaßnahme als auch als therapeutische Unterstützung einzusetzen. Diese Ausbildung ist besonders geeignet für Fachkräfte im Bereich Entspannung und Gesundheitsförderung, die ihr Wissen erweitern und sich in diesem Bereich weiterqualifizieren möchten. Kursinhalte: Grund- und Aufbaustufe des Autogenen Trainings Körperwahrnehmung und deren Bedeutung für die Entspannung Leitsätze und formelhafte Vorsatzbildung zur gezielten Entspannung Konzeption und Planung eines Autogenes Training Kurses Methodik und Didaktik des Autogenen Trainings Indikationen und Kontraindikationen des Autogenen Trainings Anmeldeverfahren und Anmeldung zur ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention) Kursmodule/Ausbildungsaufbau/Kursreihe: PMR - Progressive Muskelrelaxation (32 Std.) AT - Autogenes Training (32 Std.) EST - Entspannungstherapie (15 Std.) Die Reihenfolge der Kurse ist frei wählbar. Zusammenfassung: Die Autogenes Training Weiterbildung bietet eine solide Grundlage, um als Kursleitung in diesem Bereich zu arbeiten. Sie deckt alle wesentlichen Aspekte des Autogenen Trainings ab und vermittelt sowohl die praktischen als auch die theoretischen Kenntnisse, die erforderlich sind, um diese Methode erfolgreich in der Praxis umzusetzen und an die Bedürfnisse der Teilnehmer anzupassen. Abschluss: ESP Prüfung zum/zur Entspannungspädagoge Zertifiziertes Kurskonzept (zentrale Prüfstelle); Qualifizierung nach d. Maßgaben d. Leitfadens zur Primärprävention nach § 20 Abs. 1 SGB V Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Erfahren Sie eine einfache und kreative Methode, mit der Sie Ihre Klienten mühelos unterstützen können, aktiv zu werden, den Fokus zu stärken und einen Ausgleich zum Alltag – ob belastend oder entspannt – zu finden. Spielerische Drucktechniken mit unterschiedlichen Materialien und Farben sowie sofort umsetzbare Ideen stehen im Vordergrund und fördern die Nachhaltigkeit der therapeutischen Arbeit. In diesem Kurs erproben Sie verschiedene Ansätze durch praktische Selbsterfahrungen, die Ihren Klienten Entwicklung, Entlastung und gesteigerte Fokussierung ermöglichen. Nach Abschluss des Kurses können Sie: - Anleiten und Begleiten - Verschiedene Druck-Techniken und Methoden anwenden - Einfache Druckplatten erstellen Ihre Klienten lernen: - Schnelle Ergebnisse ohne Vorkenntnisse - Kreativität ohne großen Aufwand - Ins Handeln und Assoziieren kommen - Innere Wahrnehmung stärken - Anspannungen abbauen - Im Hier und Jetzt zu sein Wenn sie mit Menschen arbeiten und schon immer einen leichten Weg zur Hilfestellung kennenlernen wollten sind sie in diesem Kurs herzlich willkommen und es werden keinerlei Vorkenntnisse benötigt.
Die Planung der Altersnachfolge und Praxisübergabe ist für Praxisinhaber ein immer wichtiger werdender Aspekt, der den gesamten Lebenszyklus einer Praxis umfasst. Häufig stehen in der Berufsbiografie von Freiberuflern und Selbständigen der erfolgreiche Aufbau und die Etablierung der eigenen Praxis im Vordergrund. Doch mit dem nahenden Ruhestand wächst die Frage: „Was ist meine Praxis wirklich wert?“ Dieser Kurs bietet eine praxisnahe Weiterbildung, die aufzeigt, wie der Wert der Einrichtung gesteigert und ein reibungsloser Übergang an den Nachfolger gestaltet werden kann. Das Seminar verfolgt einen strukturierten Ansatz, der auf einer fundierten Analyse der aktuellen Praxissituation basiert. Es werden konkrete Strategien und Maßnahmen vorgestellt, die nicht nur den Erhalt, sondern auch die gezielte Steigerung des Praxiswerts unterstützen. Durch das individuelle Übergangsmanagement wird der gesamte Prozess – von der Bewertung der Praxis bis hin zur finalen Übergabe – systematisch beleuchtet. Somit werden die Teilnehmenden befähigt, den Fortbestand ihrer Einrichtung nachhaltig zu sichern. Ein wesentlicher Bestandteil des Kurses ist die detaillierte Auseinandersetzung mit den verschiedenen Facetten der Altersnachfolge. Neben theoretischen Grundlagen werden konkrete Handlungsempfehlungen vermittelt, die den Praxisinhabern helfen, ihre berufliche Zukunft optimal zu planen. Im persönlichen Austausch und durch den direkten Präsenzkontakt wird eine offene Lernatmosphäre geschaffen, in der Fragen und Herausforderungen gemeinsam erörtert werden können. Die Inhalte des Seminars gliedern sich in folgende Punkte: Was ist meine Praxis wirklich wert? Wie kann ich den Wert der Praxis steigern? Wie kann ein Übergang gestaltet werden? Welche (rechtlichen) Möglichkeiten gibt es für Partnerschaften oder Gemeinschaftspraxen? Besonders hervorzuheben ist der praxisorientierte Charakter des Seminars, der es ermöglicht, theoretische Konzepte unmittelbar in konkrete Handlungsansätze zu überführen. Die Teilnehmer lernen nicht nur, wie sie den aktuellen Wert ihrer Praxis analysieren können, sondern auch, welche Maßnahmen erforderlich sind, um diesen Wert nachhaltig zu sichern und zu optimieren. Dabei wird das Thema Altersnachfolge stets ganzheitlich betrachtet – von den finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen bis hin zur persönlichen Vorbereitung auf den Übergabeprozess. Zusammenfassend bietet diese Weiterbildung einen klar strukturierten Rahmen, der es Praxisinhabern ermöglicht, die Herausforderungen der Altersnachfolge und Praxisübergabe systematisch anzugehen. Durch die Kombination aus fundierter Analyse, praxisnahen Lösungsansätzen und dem intensiven Austausch im Seminar entsteht ein umfassendes Konzept, das den gesamten Übergabeprozess optimal unterstützt. Die vermittelten Inhalte helfen den Teilnehmern, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft ihrer Praxis zu stellen und den Übergang in eine neue Phase der beruflichen Laufbahn nachhaltig zu gestalten.
Die Fortbildung zur Atlastherapie bietet einen tiefgehenden Einblick in ein ganzheitliches Behandlungskonzept, das neurophysiologische und biomechanische Ansätze wirkungsvoll miteinander verknüpft. Im Mittelpunkt der Präsenzveranstaltung steht der erste Halswirbel – ein zentrales Element, das maßgeblich zur Entstehung und zum Verlauf verschiedener Beschwerden beitragen kann. Die Teilnehmer erwerben dabei fundiertes theoretisches Wissen sowie praxisnahe Techniken, um funktionelle Dysbalancen im Bereich von Atlas, Axis und Occiput präzise zu erkennen und gezielt zu therapieren. Die Kursinhalte sind klar strukturiert und orientieren sich an einem modularen Aufbau, der sowohl grundlegende als auch spezialisierte Aspekte abdeckt. Zunächst werden die anatomischen Grundlagen und die Funktionsweise der hochzervikalen Muskulatur vermittelt. Es folgt die detaillierte Darstellung der biomechanischen Zusammenhänge der Kopfgelenke, wodurch auch die komplexe Wechselwirkung zwischen Kiefergelenk, Körperhaltung und Organfunktionen nachvollziehbar wird. Diese systematische Herangehensweise erleichtert den Teilnehmern den Transfer des theoretischen Wissens in die klinische Praxis. Ein besonderer Schwerpunkt der Weiterbildung liegt auf der Erweiterung manueller Fertigkeiten. In den praxisnahen Modulen werden Methoden wie Palpation und Befunderhebung intensiv geübt, wodurch die diagnostische Sicherheit im Umgang mit Störfeldern und funktionellen Fehlstellungen der oberen Halswirbelsäule erhöht wird. Diese praktischen Übungen finden auch unter den Begriffen „Weiterbildung: Palpation & Befunderhebung“, „Seminar für Atlas-Analyse und Funktion“ sowie „Fortbildung: Manuelle Methoden Atlas“ ihre Entsprechung. Die interaktive Gestaltung des Kurses fördert den Austausch unter den Teilnehmern und ermöglicht so eine kontinuierliche Verbesserung der eigenen Techniken. Die Differentialdiagnostik spielt eine zentrale Rolle in der Ausbildung. Die Teilnehmer lernen, Störfelder und spezifische Fehlstellungen im HWS-Bereich differenziert zu diagnostizieren und entsprechende Therapieansätze einzuleiten. Dabei wird die Bedeutung manueller Techniken herausgestellt, was auch den Aspekt einer „Manuellen Fortbildung“ sowie eines „Befunderhebung Seminars“ unterstreicht. Die Kombination aus theoretischen Vorträgen und praktischen Übungen stellt sicher, dass alle vermittelten Inhalte optimal miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig ergänzen. Dies entspricht den Anforderungen eines klassischen Atlas Seminars und einer modernen HWS Fortbildung, in der die direkte Anwendung vor Ort stets im Vordergrund steht. Anatomische Grundlagen, die hochzervikale Muskulatur Biomechanische Aspekte der Funktionseinheit Kopfgelenke Neurophysiologische Grundlagen, Störfelder der oberen HWS Wirkungsweise der Atlastherapie Palpation und Befunderhebung Funktionelle Untersuchung und Interpretation, Differentialdiagnostik Spezifische Behandlungstechniken des Atlas Durale, craniale, manuelle Techniken, Augenfazilitation, myofasziale Techniken Die Weiterbildung Atlastherapie fasst modernste Erkenntnisse der manuellen Therapie zusammen und erweitert das diagnostische Repertoire der Teilnehmer erheblich. Durch den systematischen und praxisnahen Aufbau wird ein tiefgehendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge der oberen Halswirbelsäule vermittelt, was zur nachhaltigen Verbesserung der Patientenversorgung beiträgt. Insgesamt bietet diese Fortbildung eine ideale Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung, die es den Teilnehmern ermöglicht, ihre diagnostischen und therapeutischen Fähigkeiten signifikant zu erweitern.
inkl. digitalem Skript
Die Akupunkt-Meridian-Massage ist eine energetische Massagetherapie, die nach den Grundlagen der chines. Medizin behandelt. Das Meridian- und Organsystem wird in die energetische Therapie einbezogen. Der Kurs ist in 4 Teile gegliedert, die aufeinander aufbauen Dieser Kurs vertieft und ergänzt das Wissen über die Fünf-Elemente-Lehre und den Dreifachen Erwärmer durch die Sechs Schichten und die Acht Konstitutionen. Pulsdiagnose-VAS/RAC - Armlängen Test. Ein ganzheitlicher Therapieaufbau über Meridiane - Akupunktur - Moxa - Schröpfen - Schaben - Wirbelsäule - Gelenke - Energetische Organbehandlung - Ernährung - Nahrungsergänzungsmittel - Kräuter - Farbtherapie - steht nun dem Therapeuten zur Verfügung. Westliche Krankheitsbilder aus AMM&TCM Sicht und ihre Behandlungsmöglichkeiten. AMM & TCM Prüfung Ganzheitlicher Therapieaufbau - Meridian.... Energetische Befunderhebung und chinesische Diagnostik Pathologie und Psychologie der Organe aus Sicht der TCM Gezielte Organ-Behandlungen über Körper und Ohrzonen Fremdenergien: Moxatherapie, Elektrotherapie, Farbtherapie Westliche Krankheitsbilder aus Sicht der AMM & TCM Zungen- und Pulsdiagnostik Einsatz von Farben in der Therapie
Aufbauend auf der modularen inomt-Osteopathie-Ausbildung führt der Kurs „Segment‑Meridian‑Somatotop“ die manuelle Reflextherapie in ein neues, biokybernetisches Zeitalter. Ziel ist es, neurophysiologische Techniken der westlichen Medizin mit den energetischen Konzepten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zu kombinieren. Die Teilnehmenden entwickeln ein umfassendes Behandlungskonzept, das parietale, viszerale, craniosacrale und fasziale Behandlungsansätze nahtlos integriert. Das erste Modul widmet sich der detaillierten Vermittlung des Ebenen- und SMS‑Modells nach biokybernetischen Prinzipien. Rückenzonen und viszerale Strukturen werden aus neurophysiologischer Perspektive beleuchtet, während die Verknüpfung mit Meridianachsen und der chinesischen Organuhr den praktischen Bezug herstellt. Die Zuordnung von Meridianverläufen zu Faszienbahnen erweitert das therapeutische Repertoire. Abschließend vertiefen die Teilnehmenden die Interaktion von Triggerpunkten und Akupunkturpunkten und setzen das Erlernte in Übungen wie YaYa‑Klammern, Meridianmassage und Akupressur um. Dieser Präsenzkurs richtet sich speziell an Osteopathie-, Manuelle Therapie- und Reflextherapie-Profis, die ihre Methodenvielfalt gezielt ausbauen möchten. Die Kombination aus fundierter Theorie und intensiven Praxisequenzen ermöglicht einen schnellen Transfer in die tägliche therapeutische Arbeit. Durch die Verbindung von SMS‑Modell und traditionellen Techniken entsteht ein fachübergreifendes Fortbildungskonzept, das strukturelle und energetische Therapieebenen gleichermaßen berücksichtigt. Einführung in das Ebenen- und SMS‑Modell nach dem biokybernetischen Konzept Biokybernetische Betrachtung der Rückenzonen, viszeralen und faszialen Techniken Grundlagen der TCM, die Organuhr, Meridianachsen Der erste Umlauf und seine Meridiane Meridiane und Akupunkte: Verbindungen zum faszialen System Zusammenhänge zwischen Triggerpunkten und Akupunkten Praxis: YaYa‑Klammern, Meridianmassage, Akupressur, BGM aus neurophysiologischer Sicht Die Fortbildung Segment‑Meridian‑Somatotop bietet in kompakter Präsenz eine fundierte Verknüpfung östlicher und westlicher Methoden. Teilnehmende erweitern ihre klinischen Fähigkeiten und sichern sich langfristig einen hohen Behandlungserfolg.
inkl. digitalem Skript
Diese Fortbildungsreihe stellt eine tiefgehende und praxisorientierte Weiterbildung dar, die speziell an Fachleute aus den Bereichen Logopädie, klinische Linguistik, Ergotherapie, Physiotherapie und Medizin konzipiert wurde. Im Seminar für Manuelle Schlucktherapie werden sowohl Elemente der NAP® als auch Ansätze aus der sequentiellen Betrachtung von Schluck- und Atemvorgängen integriert, wie sie auch in der Therapie des Facio-Oralen Trakts (F.O.T.T.®) Anwendung finden. Ziel ist es, die Bedeutung der posturalen Kontrolle als zentralen Faktor in der Schluck- und Atemkoordination zu erkennen und gezielt zu fördern. Im Rahmen des Seminars erwerben die Teilnehmenden vertiefte Kenntnisse, um limbisch gesteuerte sowie vegetativ bedingte Schutzmechanismen, die nach Verletzungen oder Erkrankungen auftreten, zu analysieren und therapeutisch zu behandeln. Diese Schutzreaktionen führen oft zu einer erhöhten Steifheit in den an Sprache, Kaubewegungen und vor allem der Atmung beteiligten Muskulaturen. Zudem kann eine verminderte Elastizität der Faszien die Beweglichkeit der Nerven beeinträchtigen. Das Gesamtkonzept des Schlucktherapie Seminars basiert auf der Überzeugung, dass die gezielte Förderung der posturalen Kontrolle nicht nur den physiologischen Schluckvorgang optimiert, sondern auch die gesamte Atemkoordination verbessert. Die Weiterbildung Manuelle Schlucktherapie wird als Präsenzveranstaltung angeboten und richtet sich an jene Fachkräfte, die manuelle Techniken mit strukturierten Abläufen kombinieren möchten. Die vermittelten Methoden eignen sich sowohl für wache als auch für schwer betroffene Patienten – etwa für solche, die beatmet werden müssen oder unter Bewusstseinsstörungen leiden. Auch Personen mit Sprech- und Stimmstörungen, die auf zentrale oder periphere Ursachen wie myofunktionelle Störungen zurückzuführen sind, profitieren von diesen praxisnahen Techniken. Dadurch entsteht ein ganzheitlicher Ansatz, der theoretische Grundlagen und praktische Übungen miteinander vereint – ein Konzept, das in beiden Kursformaten Anwendung findet. Kursinhalte Modul 1: Einfluss des limbischen Systems auf die posturale Kontrolle Anatomie und Biomechanik der Kopf-, Nacken- und Schultergürtelmuskulatur Motorische Lernprinzipien Elastizitätsförderung der Atem- und Schluckmuskulatur Maßnahmen zur Dämpfung des Sympathikotonus Gesichts- und Zungenaktivitäten für das Schlucken als Sequenz Kursinhalte Modul 2: Techniken zur Verbesserung der Elastizität von Kau-, Schluck-, Stimm- und Sprechmuskulatur Mobilisationstechniken des Kiefergelenks, der oberen Kopfgelenke und des cervikothorakalen Übergangs Untersuchung der Hirnnerven und Beeinflussung des vegetativen Nervensystems Befundorientierte und problemlösende Therapiestrategien
inkl. digitalem Skript
Die Präsenzweiterbildung Multimodale Schmerzbewältigung richtet sich an Fachkräfte, die chronische Schmerzbilder differenziert verstehen und behandeln möchten. Aufbauend auf 15 Jahren klinischer Praxis und moderner Schmerzforschung verbinden wir theoretische Grundlagen mit Problemorientiertem Lernen (PoL) und realen Fallstudien. Im Seminar Chronifizierungsprozesse werden zentrale Schmerzdimensionen und -komponenten eingehend analysiert. Durch gezielte Differenzialdiagnostik lernen die Teilnehmenden, komplexe Schmerzmechanismen zu erkennen und individuelle, evidenzbasierte Behandlungsstrategien im multiprofessionellen Team zu erarbeiten. Der Kurs ist in vier aufeinander aufbauende Module mit jeweils vier Präsenz-Tagen strukturiert. Modul 2 – Fortbildung Chronische Schmerzprozesse – legt den Fokus auf Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt und die Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates. Im Seminar Parasympathikus und Polyvagaltheorie werden die anatomischen und physiologischen Grundlagen des vegetativen Nervensystems sowie therapeutische Interventionen behandelt. Die Veranstaltung Viszerale Diagnostik vermittelt die Anwendung der dorsalen Organzonen nach Elisabeth Dicke, während das Modul Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos praxisnah Globale Störungsmuster in Faszienketten und Etagensyndrome beleuchtet. Ergänzend erwerben die Teilnehmenden Kompetenzen in der systematischen Beurteilung von Sklerotomen nach Joseph Jules Dejerine und lernen im Schmerzcoaching die Kommunikation nach der WPN-Klassifikation. Praxisbeispiele chronischer Schmerzsyndrome fordern die Erstellung von Arbeitshypothesen und Befundungen auf Grundlage des PoL. Die Dokumentation wird nach ICF-Standard durchgeführt, um individuelle Therapieerfolge strukturiert nachzuverfolgen. Interaktive Gruppenarbeiten und Simulationen fördern den direkten Austausch und stärken die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Kursinhalte Modul 2 Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis, Intuition, Theory of Mind (ToM) und Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des PoL Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Präsenzweiterbildung verknüpft wissenschaftliche Tiefe mit unmittelbarer Praxiserfahrung. Sie befähigt zur sicheren Diagnostik und Behandlung chronischer Schmerzen und stellt Methoden für die Dokumentation nach ICF bereit. Durch die modulare Gliederung und den interaktiven Austausch sind Teilnehmende optimal auf den interdisziplinären Einsatz in multiprofessionellen Teams vorbereitet.
Die Präsenzfortbildung vermittelt die Feldenkrais-Methode praxisnah und orientiert sich an der klaren Struktur und Einfachheit, wie Johan F. Feldenkrais sie beschrieben hat: „Die Schönheit der Feldenkrais-Arbeit besteht in der bestechenden Einfachheit und klaren Struktur Ihres Vorgehens“. In kleinen Gruppen werden theoretische Grundlagen und praktische Abläufe kombiniert, um jede Übung nachvollziehbar zu gestalten. Durch persönlichen Austausch und direktes Feedback entsteht ein entspannter Rahmen, in dem individuelle Fragestellungen Platz finden und das eigene Bewegungsrepertoire erweitert wird. Der Aufbaukurs richtet sich an Teilnehmende mit Vorerfahrung und legt den Schwerpunkt auf spezifische Lektionen, die das Selbstverständnis für komplexe Bewegungsabfolgen vertiefen. Im Seminar Feldenkrais Übungen Fortgeschrittene stehen gezielte Impulse und die Optimierung bereits bekannter Abläufe im Vordergrund. Ergänzend widmet sich ein Modul der Erweiterung des Bewegungsspielraums: Fortbildung Feldenkrais Bewegungsfreiheit vermittelt Techniken, um alltägliche Gewohnheiten aufzubrechen und neue Dynamiken in den eigenen Bewegungen zu entdecken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung alternativer Muster: Im Seminar Feldenkrais neue Bewegungsmuster erlernen werden Strategien vermittelt, um festgefahrene Routinen zu verändern. Schließlich bietet die Fortbildung Feldenkrais Schmerzmanagement praxisorientierte Ansätze, um Schmerzen und körperliche Einschränkungen im Alltag wirkungsvoll zu begegnen. So entsteht ein ganzheitliches Bild der Feldenkrais-Arbeit, das nicht nur Beweglichkeit, sondern auch Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung fördert. Kursinhalte Elementare und spezielle Lektionen für Fortgeschrittene Eigene Bewegungen verbessern Bewegungsfreiheit erhöhen, komplexe Übungen Neue Bewegungsmuster erlernen Schmerzen und Einschränkungen im Alltag wirkungsvoll begegnen Spezielle Lektionen: Fein- und Grobmotorik Kursmodule/Ausbildungsaufbau Aufbaukurs 1 Zusammenfassung Diese Präsenz-Weiterbildung verbindet fundierte Theorie mit praxisorientierten Sequenzen und schafft Raum für individuelle Entwicklung. Sie bietet eine strukturierte und zugleich flexible Lernumgebung, in der Teilnehmende ihre Körperwahrnehmung schulen und nachhaltige Bewegungsqualitäten aufbauen. Durch die klare Gliederung der Module entsteht eine gezielte Vertiefung, die langfristig zu mehr Bewegungsfreiheit und Schmerzfreiheit beitragen kann.
Das Schröpfen zählt zu den ältesten Heilmethoden und hat sich als besonders wirksam in der ganzheitlichen Therapie erwiesen. Diese Technik nutzt die Saugwirkung der Schröpfgläser auf Haut und darunterliegendes Gewebe, um sowohl lokale Effekte zu erzielen als auch über kutisviszerale Reflexe innere Organe zu beeinflussen. In diesem praxisorientierten Kurs werden Therapeuten umfassend in die Anwendung und Wirkungsweise des Schröpfens eingeführt, um diese Therapieform gezielt in ihre Behandlungskonzepte zu integrieren. Die neuesten wissenschaftlichen Studien belegen die Bedeutung des Schröpfen als Basisbehandlung, die besonders bei der Regulierung von Stoffwechselprozessen und der Behandlung von Durchblutungsstörungen hilfreich ist. Diese Fortbildung vermittelt nicht nur fundiertes theoretisches Wissen, sondern auch praxisorientierte Techniken, die es Therapeuten ermöglichen, Schröpfen wirkungsvoll in ihren therapeutischen Alltag einzubauen. Kursinhalte: Geschichtlicher Überblick über das Schröpfen Funktionsweise und Effekte des Schröpfens Die Topographie der Reflexzonen und deren diagnostische Bedeutung Indikationen und Kontraindikationen der Schröpftherapie Reaktionen des Körpers auf Schröpfbehandlungen Die Weiterbildung im Bereich Schröpfen bietet Therapeuten detailliertes Wissen sowie praxisrelevante Fertigkeiten, um diese effektive Therapie in ihrer Arbeit erfolgreich anzuwenden. Mit einem tiefen Verständnis der Reflexzonen und der individuellen Reaktionen des Körpers können Therapeuten das Schröpfen gezielt einsetzen, um eine nachhaltige Verbesserung der Patientenbehandlung zu erzielen.
Dieser Kurs ist Teil der Ausbildung zum Entspannungspädagogen und bietet einen anerkannten Rückenschul-Refresher nach KddR Richtlinien. Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in der Entspannungstherapie. Diese Flexibilität unterstützt verschiedene Lernstile und ermöglicht es, sich optimal auf die Inhalte zu konzentrieren. Die Fortbildung fokussiert sich auf die Vermittlung bewährter Entspannungstechniken, darunter progressive Muskelrelaxation, autogenes Training und Fantasiereisen. Diese Methoden werden systematisch eingeführt, sodass die Teilnehmer ein breites Spektrum praktischer Übungen kennenlernen. Das Seminar ist so gestaltet, dass es sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Anwendung miteinander verbindet. Dies fördert das Verständnis und die sichere Anwendung der erlernten Techniken in der Praxis. Die Ausbildung richtet sich an Personen, die ihre Fähigkeiten als Entspannungspädagogen erweitern möchten, um in präventiven Maßnahmen sowie in individuellen Beratungssituationen kompetent tätig zu sein. Die erworbenen Qualifikationen sind bundesweit anerkannt und eröffnen vielfältige berufliche Perspektiven. Nach erfolgreichem Abschluss der einzelnen Module und der abschließenden Prüfung können die Teilnehmer die Bezeichnung Entspannungspädagoge führen und ihre Expertise in verschiedenen beruflichen Kontexten anwenden. Kursinhalt Entspannungstherapie: Definition und Einsatz Meditation Abwechslungsreiche Entspannungsübungen aus der Entspannungstherapie Fantasiereisen Ausbildungsaufbau PMR – Progressive Muskelrelaxation (32 Stunden) AT – Autogenes Training (32 Stunden) EST – Entspannungs-Therapie (15 Stunden) ESPP-Prüfung zum Entspannungspädagogen Die praxisorientierte Fortbildung endet mit einer Zertifizierung, die erst nach Abschluss aller Module verliehen wird. Diese Anerkennung unterstreicht die umfassende Qualifikation der Absolventen.
Der Kurs richtet sich an all jene, die den Schritt in die professionelle Tätigkeit als Entspannungspädagoge wagen möchten. Mit einem praxisnahen Ansatz werden hier bewährte Methoden und Techniken vermittelt, die im beruflichen Alltag unverzichtbar sind. Das fundierte Konzept der Weiterbildung legt großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die den stetig wachsenden Anforderungen der Praxis gerecht wird. Dabei wird gleichermaßen auf theoretische Grundlagen und praktische Anwendung geachtet, sodass die Teilnehmer optimal auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet werden. Teilnehmer, die bereits Erfahrungen in den Bereichen Autogenes Training, PMR und Entspannungstherapie sammeln konnten, erfüllen die idealen Voraussetzungen für diesen Kurs. Neben der fundierten Wissensvermittlung steht vor allem die praxisorientierte Aneignung von Fertigkeiten im Vordergrund. Dies ist essenziell, um die Prüfung zum Entspannungspädagogen erfolgreich zu bestehen. Die Weiterbildung integriert verschiedene Module, die im Rahmen von Fortbildungsseminaren, Weiterbildungskursen, Seminar-Ausbildungen oder Fortbildungsworkshops angeboten werden. Dieses breit gefächerte Angebot ermöglicht es den Teilnehmern, ihr Fachwissen gezielt zu vertiefen und kontinuierlich zu erweitern. Im Verlauf der Weiterbildung werden unter anderem folgende Inhalte behandelt: Autogenes Training – Kursleitung PMR – Kursleitung Entspannungstherapie Die Ausbildung deckt ein umfassendes Spektrum an Themen ab, die sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene von großem Nutzen sind. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der gezielten Vorbereitung auf die Prüfung zum Entspannungspädagogen. Praxiseinheiten, die in realitätsnahen Szenarien durchgeführt werden, bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Methoden anzuwenden und zu verfeinern. Ergänzt wird dieses praxisnahe Programm durch spezifische Lerneinheiten, die sich ausschließlich auf die prüfungsrelevanten Inhalte konzentrieren. Zudem kommen kompakte Formate wie die Fortbildung „Entspannungspädagogik Kurz“ zum Einsatz, die einen schnellen und zielgerichteten Überblick über die wesentlichen Inhalte ermöglichen. Zusammenfassend bietet diese strukturierte und praxisorientierte Weiterbildung eine optimale Vorbereitung für alle, die im Bereich der Entspannungspädagogik tätig werden möchten. Die klar gegliederte Kursstruktur sowie die systematische Vorbereitung auf die berufliche Praxis ermöglichen es den Teilnehmern, sich umfassend auf zukünftige Herausforderungen einzustellen. Durch den Erwerb fundierter Kenntnisse in den verschiedenen Entspannungsverfahren wird nicht nur das fachliche Know-how vertieft, sondern auch eine nachhaltige Bereicherung des beruflichen Alltags erreicht. Dieser Kurs bildet somit die ideale Basis für einen erfolgreichen Einstieg in die professionelle Entspannungsarbeit und unterstützt die persönliche sowie fachliche Weiterentwicklung nachhaltig.
Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, die ihre Expertise in der vestibulären Diagnostik und Therapie vertiefen möchten. Schwindel stellt ein häufiges Symptom dar, wobei Störungen im vestibulären Bereich als eine der Hauptursachen gelten. Klinische Studien und Auswertungen belegen, dass etwa 50 % der Schwindelfälle auf Funktionsstörungen des Vestibularorgans zurückzuführen sind. Mit einer Jahresprävalenz von 5 % bei erwachsenen Patienten in Deutschland unterstreicht dies die dringende Notwendigkeit einer spezialisierten Weiterbildung in diesem Fachgebiet. Die praxisnahe und theoriegestützte Ausbildung schließt eine wesentliche Lücke in der diagnostischen und therapeutischen Betreuung von Schwindelpatienten. Das Ausbildungskonzept basiert auf einem sorgfältig konzipierten System, das fundiertes theoretisches Wissen mit praxisorientierten Übungen kombiniert. Im Rahmen des Seminars werden evidenzbasierte Verfahren vermittelt, die im Berufsalltag von Therapeuten eine zentrale Rolle spielen. Die Inhalte orientieren sich an den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden anhand von Fallbeispielen anschaulich dargestellt, um den Transfer in den klinischen Alltag zu erleichtern. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der individuellen Förderung des Verständnisses komplexer vestibulärer Krankheitsbilder. Der Kurs ist in zwei klar strukturierte Module gegliedert, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen umfassen: Modul 1 (2 Tage) Theorie: Anatomie, Physiologie und Pathologie des Vestibularorgans Effekte / Risiken von Antivertiginosa und ototoxischen Medikamenten Interpretation medizinisch-technischer Untersuchungen Praxis: Anamnese und Befunderhebung durch evidenzbasierte, diagnostische Tests zur Differenzialdiagnostik des vestibulären Schwindels Einsatz von Fragebögen und Assessments zur Messung der Therapieeffektivität Vestibuläre Rehabilitationstherapie: evidenzbasierte Befreiungsmanöver bei Lagerungsschwindel sowie Übungsmethoden zur Behandlung von vestibulären Erkrankungen Modul 2 (2 Tage) Theorie: Pathologie der vestibulären Migräne, des posttraumatischen Schwindels und des psychosomatischen Schwindels "Lifestyle-Coaching" bei vestibulärer Migräne Kenntnisse über nicht-vestibuläre (internistische) Schwindelformen Weitere Fragebögen und Assessments Wiederholung und Vertiefung der praktischen Einheiten aus Modul 1 Gruppenarbeit anhand diverser Fallbeispiele mit anschließender Präsentation der Ergebnisse Nach erfolgreichem Abschluss beider Module und dem bestandenen Kenntnisnachweis wird das Zertifikat des Institutes für vestibuläre Rehabilitationstherapie verliehen. Dieses Zertifikat berechtigt zur Eintragung in die europäische Therapeutenliste und behält seine Gültigkeit für drei Jahre. Für die Verlängerung der Zertifizierung wird ein eintägiger Refresher-Kurs angeboten, der die praxisnahen Inhalte erneut aufgreift und vertieft. Somit erwerben die Teilnehmer eine solide Basis, um Patienten eine fundierte und zielgerichtete Therapie anzubieten. Die praxisorientierte Ausrichtung des Seminars fördert nicht nur den fachlichen Austausch zwischen Dozenten und Kursteilnehmern, sondern steigert auch die diagnostische Sicherheit und die Behandlungsqualität erheblich. Die Weiterbildung „Schwindel & Vestibular“ ermöglicht es den Teilnehmenden, sich intensiv mit einem der wichtigsten medizinischen Fachgebiete auseinanderzusetzen und sich optimal auf die Herausforderungen in der vestibulären Diagnostik vorzubereiten. Zusammengefasst bietet diese Fortbildung eine umfassende und fundierte Möglichkeit, sich im Bereich der vestibulären Störungen weiterzubilden – ein entscheidender Schritt zur nachhaltigen Optimierung der Therapieansätze bei Schwindelpatienten und zur kontinuierlichen Verbesserung des medizinischen Standards in der Praxis.
Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) fasst strukturelle, funktionelle, bioehemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkfunktionen der Kiefergelenke zusammen. Betrachten wir das Krankheitsbild, wird klar, dass ein Blick auf die Komplexität der zugrundeliegenden Anatomie unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich beherbergt alle Sinnessysteme und unterliegt im faziooralen Raum einer einzigartigen Biomechanik. Durch Verbindungen rund um das Zungenbein sowie ligamentäre, faziale und lymphale Kommunikationswege ist es nicht möglich, das Kiefergelenk rein auf die Gelenkstruktur zu reduzieren. Das Kiefergelenk sorgt für Balance im Körper und gleicht Afferenzen und Dysfunktionen aus – mitunter bis in den Fußbereich. Symptome wie Rückenschmerzen, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindel, Gangstörungen oder Dysphagien verdeutlichen den Komplex der CMD. Diese Vielfalt erfordert ein tiefes Verständnis für Embryologie, Biomechanik und Kompensationsstrategien, wie es in der CMD Fortbildung vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Zusammenfassend bietet diese Weiterbildung einen fundierten Einblick in die komplexen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gestärkt.
Kursinhalte: Ergänzung der viszeralen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten das limbische System Befundung und Behandlung psycho-emotional bedingter Funktionsstörungen Einführung in die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) Grundregulation mithilfe des Meridiansystems Vertiefung der faszialen Ebene (horizontale Sehnenplatten) Dokumentation nach ICF
Die Weiterbildung „Fit ins Alter“ offeriert ein praxisnah gestaltetes Kursprogramm, das speziell an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst wurde. Der Kurs entspricht §20 SBG V, wobei sowohl inhaltliche als auch zeitliche Anpassungen an die Vorgaben der Kostenträger erfolgen. Zudem wird die Veranstaltung durch die Zentrale Prüfstelle (ZPP) zertifiziert und anerkannt. Das Ausbildungskonzept stützt sich dabei auf die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse des Alterungsprozesses, um den Teilnehmern fundiertes Wissen sowie praxisnahe Methoden für einen gesunden und aktiven Lebensstil zu vermitteln. Im Mittelpunkt dieser Fortbildung stehen die theoretischen Grundlagen, die ein vertieftes Verständnis der physiologischen Veränderungen im Alter ermöglichen. Den Teilnehmenden werden detaillierte Einblicke in den Alterungsprozess geboten, während sie gleichzeitig lernen, wie sie individuelle Trainingsprogramme optimal anpassen können, um ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Ergänzend dazu werden moderne Seminaransätze vorgestellt, die unter anderem Herz-Kreislauf-Training, Koordinationsübungen sowie sensomotorische Trainingsmethoden beinhalten. Ein besonderer Fokus liegt auf der maßgeschneiderten Dosierung der Belastung, sodass jedes Training individuell den Voraussetzungen der Teilnehmer entspricht. Der Präsenzkurs legt großen Wert auf eine systematische Methodik, die theoretische Inhalte und praktische Übungen optimal miteinander verknüpft. Neben den wissenschaftlichen Grundlagen werden praxisorientierte Übungen vermittelt, unter anderem in Entspannungsverfahren und weiteren innovativen Trainingsmethoden. Die didaktisch gut strukturierten Stundenpläne und praktischen Anwendungseinheiten ermöglichen es den Kursteilnehmern, das Gelernte unmittelbar in den Alltag zu integrieren. Weiterhin werden organisatorische Fragestellungen wie Versicherung, Kalkulation und Abrechnung beleuchtet – ein Aspekt, der insbesondere jenen zugutekommt, die eigene Weiterbildungskonzepte planen. Zusammenfassend verfolgt dieser Kurs einen ganzheitlichen Ansatz, der die unterschiedlichen Facetten des Älterwerdens in den Blick nimmt. Das harmonische Zusammenspiel von theoretischem Wissen und praxisorientierten Übungen liefert ein Konzept, das den individuellen Herausforderungen im Alter gerecht wird. Die vermittelten Inhalte stärken nicht nur das Verständnis für physiologische Veränderungen, sondern fördern auch die Entwicklung von Strategien für einen aktiven und gesunden Alltag. Kursinhalte: Form und Funktion – das biologische Grundgesetz der Alterungsprozess physiologische Veränderungen im Alter/ Lebensqualität Herz-, Kreislauftraining, Koordination, Kraft und Dehnung im Alter Belastungsdosierung sensomotorisches Training, Sturzprophylaxe Entspannungstechniken Methodik, Didaktik, Stundenbilder Versicherung, Kalkulation, Abrechnung Abschließend lässt sich sagen, dass diese Fortbildung eine solide Basis für die Auseinandersetzung mit den spezifischen Bedürfnissen des Älterwerdens bietet. Durch den integrativen Ansatz, der wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisorientierte Übungen kombiniert, werden die Teilnehmenden dazu befähigt, individuelle Trainingskonzepte zu entwickeln und somit einen wichtigen Beitrag zu ihrer Gesundheit und Fitness im Alter zu leisten.
Unser Basislehrgang „Bobath für Erwachsene“ richtet sich an Fachkräfte aus der Physiotherapie, Ergotherapie und Medizin. Als von der International Bobath Instructors Training Association (IBITA) anerkannter Kurs ist er abrechnungsfähig für gesetzliche und private Krankenkassen. Die Teilnehmenden erwerben tiefgehende Kenntnisse in der neurologischen Befunderhebung und erproben praxisbewährte Behandlungstechniken für Patientinnen und Patienten mit Schädigungen des zentralen Nervensystems. Theorie und Praxis verschmelzen: Neurophysiologie, Neuropathologie und Prinzipien des motorischen Lernens werden durch Trainingssequenzen ergänzt, um individuelle Therapiepläne zu entwickeln, die Kompensationen reduzieren und das volle Bewegungspotenzial aktivieren. Sämtliche Dozierenden sind IBITA-zertifizierte Instruktoren, die neueste Forschungsergebnisse in die Lehre einfließen lassen. Voraussetzung ist eine staatliche Zulassung als Physiotherapeut/in, Ergotherapeut/in oder Arzt/Ärztin sowie eine Mindesterfahrung von zwölf Monaten in Vollzeit (oder alternativ 15 Stunden Teilzeit pro Woche). Zwischen den Seminarblöcken bearbeiten Sie eigeninitiativ neurologische Fallstudien, um das Gelernte unmittelbar zu vertiefen. Das modulare Konzept erlaubt es, Inhalte gestuft zu erarbeiten und direkt in den Praxisalltag zu integrieren. Mit dem Bestehen des Kurses können Sie bei den Krankenkassen die Abrechnungsbefugnis für KG-ZNS (Positionsnummer 20710 Bobath) beantragen. Kursinhalte Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeiten Alltagsrelevante und zielorientierte Behandlung Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle Umsetzung der Theorie mit Behandlungsmethoden und Techniken Befundaufnahme und Behandlung von Patienten unter Supervision Patientenbehandlungen der Referenten zum Aufzeigen klinischer Problemlösungen und alltagsorientierter Therapie Spezielle Probleme und Entwicklung alltagsrelevanter Problemlösungen Schlussbetrachtung Dieser Kurs vermittelt sämtliche erforderlichen Kompetenzen für die neurologische Befunderhebung und Behandlung im Erwachsenenbereich. Dank der Kombination aus fundierter Theorie, praxisorientierter Ausbildung und IBITA-zertifizierten Inhalten entwickeln Sie ein anerkanntes und wissenschaftlich fundiertes Profil. Die enge Einbindung von Supervision und realen Fallbeispielen veranschaulicht klinische Lösungsansätze und fördert den Praxistransfer. Nach Abschluss optimieren Sie Ihre Beratungskompetenz und sichern Ihre Abrechnungsfähigkeit gegenüber den Krankenkassen, was Ihre berufliche Praxis langfristig verbessert.
Anhand kinesiologischer Testverfahren können Allergien oder der Befall des Körpers mit Bakterien, Viren oder Parasiten ebenso nachgewiesen werden, wie die Verträglichkeit von Heilmitteln oder die Wirksamkeit einzelner Medikamente. Da die Tests relativ schnell erlern- und durchführbar sind, findet diese Untersuchungsmethode immer breiteren Eingang in das diagnostische Spektrum. Kursinhalte: Theorie und Methodik der Kinesiologie Erarbeitung der Testverfahren in der Praxis Ermittlung von Unverträglichkeiten und Allergien mit Hilfe kinesiologischer Tests Therapiemethoden Auswertung und Konsequenzen für die Therapie Stressmanagement Erarbeitung der Therapieansätze
Die Medical Yogalehrer-Prüfung stellt eine spezialisierte Weiterbildung dar, die sich insbesondere an angehende medizinische Yogalehrer richtet. Dieser Kurs ist ideal für Teilnehmer, die bereits die Module 1 bis 5 des Medical Yogalehrer-Programms abgeschlossen haben und nun ihre Fachkenntnisse weiter vertiefen möchten. Ziel ist es, die nötigen Fähigkeiten zu erlangen, um als zertifizierte Medical Yogalehrer in einem medizinischen Kontext arbeiten zu können. Die Fortbildung unterstützt Sie dabei, Ihre Expertise im Bereich des medizinischen Yogas auszubauen und sich gezielt auf die bevorstehende Prüfung vorzubereiten. Während des Kurses haben Sie die Möglichkeit, sich in einem medizinischen Kontext weiterzubilden und Ihre theoretischen sowie praktischen Fähigkeiten zu erweitern. Der Fokus liegt dabei auf der Anwendung von Yoga in der medizinischen Praxis. Sie erhalten die nötigen Kenntnisse, um Yoga sicher und kompetent in gesundheitlichen Kontexten zu vermitteln und somit optimal auf die Prüfung vorbereitet zu sein. Die Medical Yogalehrer-Prüfung ist nicht nur eine Qualifikation, sondern eine praxisorientierte Ausbildung, die Sie dazu befähigt, Yoga mit einem medizinischen Hintergrund zu unterrichten. In dieser Weiterbildung werden Sie sowohl in der Theorie als auch in der praktischen Anwendung geschult, sodass Sie Yoga gezielt in medizinischen Kontexten einsetzen können. Ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung ist die Vorbereitung auf die Prüfung. Während dieser Phase reflektieren Sie Ihre Unterrichtspraxis und erhalten individuelles Feedback, das Ihnen hilft, Ihre Lehrfähigkeiten weiter zu entwickeln. Die Weiterbildung für Medical Yogalehrer ist daher besonders empfehlenswert für alle, die nicht nur theoretische Kenntnisse, sondern auch praktische Erfahrungen in der Anwendung von medizinischem Yoga erwerben möchten.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Der Kurs Behandlung von Multipler Sklerose bietet eine umfassende Weiterbildung im Bereich der physiotherapeutischen Betreuung von MS-Patienten. MS wird oft als die „Krankheit mit den tausend Gesichtern“ bezeichnet. Dank der Fähigkeit des ZNS sich an Umweltreize anpassen zu können haben Menschen mit dieser Diagnose durchaus die Möglichkeit einen positiven Verlauf ihrer Erkrankung zu erleben. Auch für Patienten mit schlechteren Verläufen können im interdisziplinären Team Möglichkeiten erarbeitet werden, um die Lebensqualität zu verbessern. Im Rahmen dieses Hybrid Seminars erhalten die Teilnehmer vertiefte Einblicke in moderne Analyseverfahren und praxisnahe Umsetzungsstrategien. Das Seminar legt dabei den Fokus auf den sicheren Umgang mit den vielfältigen Herausforderungen, die bei der entzündlich-demyelinisierenden Erkrankung MS auftreten, und integriert aktuelle Konzepte der Physiotherapie bei Multipler Sklerose. Die Weiterbildung Behandlung von Multipler Sklerose vermittelt nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praxisorientierte Methoden. Teilnehmer erlernen, wie sie spezifische Tests der unterschiedlichen Symptome durchführen und dokumentieren, um auf Basis der Ergebnisse individuelle Behandlungsstrategien entwickeln können. Darüber hinaus werden Grundlagen der Hilfsmittel- und Trainingsgeräteversorgung thematisiert. Insbesondere wird in der Fortbildung Behandlung von MS-Patienten auf den Einfluss von Spastizität und Ataxie sowie auf differenzierte Trainingsmethoden eingegangen. Das Hybrid-Format des Seminars ermöglicht den Teilnehmern die Flexibilität bei der Anmeldung zwischen Präsenz- und Online-Teilnahme zu wählen. Kursinhalte: Spastizität und Ataxie Ganganalyse und Gehtraining Transfers Atmung, Sprechen, Schlucken Greif- und Stützaktivitäten Möglichkeiten der Trainingstherapie Die praxisorientierte Fortbildung interdisziplinär legt besonderen Wert auf den Transfer theoretischer Grundlagen in den beruflichen Alltag. Dieses Seminar Multiple Sklerose bietet somit eine ideale Plattform, um sich im Bereich MS-Behandlung weiterzubilden und neue Perspektiven in der physiotherapeutischen Betreuung zu erschließen. Zusammenfassend eröffnet dieser Kurs neue Einblicke in die komplexe Thematik der MS-Behandlung. Dieses Hybrid Seminar ist optimal für alle, die sich im Bereich Multiple Sklerose Behandlung weiterbilden möchten. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
inkl. digitalem Skript
In diesem Präsenzkurs der Manuellen Therapie erhalten die Teilnehmer eine fundierte Einführung in die grundlegenden Prinzipien sowie in weiterführende Behandlungstechniken. Der Kurs verknüpft theoretisch erarbeitetes Wissen mit intensiven Praxisübungen, die sich an den neuesten wissenschaftlichen Standards orientieren. Im Rahmen der Weiterbildung Manuelle Therapie Schulter werden traditionelle Inhalte mit modernen Innovationsansätzen kombiniert, um eine dauerhafte fachliche Exzellenz zu gewährleisten. Der Kurs legt großen Wert auf eine praxisorientierte Wissensvermittlung. Durch einen klar strukturierten Ausbildungsplan werden wesentliche Themenbereiche systematisch erschlossen. Dabei fließen Aspekte des bio-kybernetischen Weiterbildung sowie fundierte Inhalte aus der Neurophysiologie ein, welche für das tiefere Verständnis unabdingbar sind. Im Seminar Anatomische Palpation werden die Teilnehmer im korrekten Umgang mit Palpationstechniken geschult, während in der Fortbildung Bindegewebsphysiologie detaillierte Einblicke in die Funktionsweise des Bindegewebes vermittelt werden. Zusätzliche Elemente aus den Bereichen Fachseminar, Fortbildungs Kurs, Global Seminar und Lokal Seminar ergänzen den Lehrplan, um den speziellen Anforderungen eines Präsenzkurses gerecht zu werden. Kursinhalte: Funktionelle Besonderheiten der Schulter Anatomie, Palpation Pathologien Manualtherapeutische Untersuchung und Behandlungstechniken Neurophysiologische Zusammenhänge Teil 3 Ausbildungsaufbau: Teil 1: Hand Teil 2: Ellenbogen Teil 3: Schulter Weitere Module: Handreha Grundkurs, Handreha Aufbaukurs, Manuelle Therapie Hand, Manuelle Therapie Ellenbogen, Manuelle Therapie Schulter, Schienenbau Dieser Kurs bildet einen integralen Bestandteil der Ausbildung zum „Zertifizierten Handtherapeuten“ und baut auf den bereits vermittelten Kenntnissen der Manuellen Therapie für Hand und Ellenbogen auf. Durch den konsequent praxisbezogenen Unterricht wird sichergestellt, dass die vermittelten Techniken effektiv und zielgerichtet angewendet werden können. Das umfassende Kurskonzept verbindet theoretische Grundlagen mit praktischen Fertigkeiten, wobei der interaktive Austausch und die individuelle Förderung im Mittelpunkt stehen, um ein ausgewogenes Lernumfeld zu schaffen. Zusammenfassend vermittelt diese Weiterbildung Manuelle Therapie Schulter nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern bereitet die Teilnehmer auch darauf vor, komplexe manuelle Behandlungstechniken souverän umzusetzen. Der Fokus liegt auf praxisrelevanten und aktuellen wissenschaftlichen Inhalten, die in einem strukturierten und nachhaltigen Ausbildungsformat präsentiert werden.
inkl. digitalem Skript
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Der Kurs „Viszerale Automobilisation der inneren Organe“ bietet eine fundierte Weiterbildung im Bereich der inneren Organbeweglichkeit. In diesem Hybrid Seminar wird das Zusammenspiel von Organfunktionen, muskulären Strukturen und Faszienketten praxisnah erläutert. Das Fortbildung basiert auf interdisziplinären Ansätzen, die biomechanische, anatomische, osteopathische, chinesische und kinesiologische Erkenntnisse miteinander verknüpfen. So wird ein umfassender Einblick in die Funktionsweise und mögliche Dysfunktionen der inneren Organe vermittelt. Die Weiterbildung Viszerale Mobilisation Organe richtet sich an Teilnehmer, die ihre Kenntnisse im Bereich der viszeralen Beweglichkeit vertiefen möchten. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mithilfe gezielter Dehn- und Kräftigungsübungen die Organmobilisation unterstützen können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verständnis der Faszienketten, wie es im Rahmen eines Biomechanik der Organe Seminar thematisiert wird. Ebenso wird im Kurs die Bedeutung von Reflexzonen, Muskelverbindungen und die Rolle der Organuhr im Kontext eines organischen Übungsprogramms beleuchtet. Im Rahmen des Seminars werden auch Aspekte wie die Meridiane und organische Leitbahnen aufgegriffen – Inhalte, die zentral in der Meridiane & Organbahn Weiterbildung sind. Dieser Ansatz fördert ein ganzheitliches Verständnis und unterstützt die Entwicklung eines individuell angepassten Eigenübungsprogramms. Die praxisnahe Vermittlung der Inhalte in diesem Fortbildungsseminar Organe ermöglicht es den Teilnehmern, sowohl präventiv als auch gezielt auf organische Dysfunktionen einzugehen. Somit ist der Kurs ein ideales Beispiel für eine Hybrid Weiterbildung, bei der Teilnehmer flexibel zwischen Online- und Präsenzvarianten wählen können. Kursinhalte: Grundlagen der Organfunktionen und -dysfunktionen Einfluss der Faszienketten auf die inneren Organe Grundlagen der Meridiane und organischen Leitbahnen Biomechanik der Organe Reflexzonen und Muskelverbindungen der Organe Die Organuhr und ihre Konsequenz für ein organisches Übungsprogramm Abschließend bietet dieser Kurs einen tiefgehenden Einblick in die viszerale Mobilisation und ermöglicht es, praxisnahe Konzepte eigenständig umzusetzen – ein überzeugendes Angebot im Rahmen der Weiterbildung Viszerale Mobilisation Organe. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Der Präsenzkurs beginnt mit einer Einführung in das Konzept der Faszientherapie. Sie lernen die Faszien kennen – das komplexe Bindegewebsnetz, dessen Struktur- und Funktionsstörungen häufig Ursache von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sind. Dabei verstehen Sie, wie Faszien zusammen mit angrenzenden Geweben zur Gesamtstabilität beitragen. Im folgenden Block wenden Sie biokybernetische Prinzipien an, um die dynamischen Prozesse im Fasziensystem zu analysieren. Wir beleuchten hämodynamische, biochemische und trophische Abläufe sowie die Rolle der Faszien in der Immunabwehr und beim Geweberegeneration nach Verletzungen. Dieses Wissen bildet die Basis für Ihre praktische Umsetzung. Der nächste Abschnitt ist praxisorientiert: Mit spezifischen Faszientechniken lösen Sie Spannungsmuster und fördern die Beweglichkeit der oberen Extremität. Sie erwerben differenzierte Anwendungen zur genauen Identifikation muskuloskelettaler Dysfunktionen und gewinnen so neue Perspektiven für Ihre Therapieplanung. Unser modular aufgebautes Curriculum vereint mehrere Lerneinheiten, die das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos sowie aktuelle Erkenntnisse aus Biokybernetik und Neurophysiologie verknüpfen. Jedes Modul baut auf dem vorherigen auf und schafft eine ganzheitliche Fortbildung, die Theorie und Praxis in Einklang bringt. Kursinhalte Biokybernetisches Denken (Ebene- und SMS-Modell) Grundlagen des FDM nach Typaldos Physiologie der Faszien (Bindegewebe- & Neurophysiologie) Erkennen von muskulären Kettenfunktionsstörungen Schwerpunkt: Biomechanik und Biokybernetik des Fasziensystems Faszienanatomie der oberen Extremität sowie BWS und HWS Techniken und Pathologien der oberen Extremität, BWS und HWS Zusammenfassung Dieser Aufbaukurs vermittelt Ihnen umfassendes Know-how zur Anatomie, Physiologie und Pathologie des Fasziensystems der oberen Extremität. Die Kombination aus fundierten theoretischen Einheiten und praxisnahen Übungen stärkt Ihre Fachkompetenz und erweitert Ihr Spektrum an Behandlungsmethoden.
inkl. digitalem Skript
Dieser Kurs ist als Online- oder Präsenzvariante buchbar Der Kurs zur Betrieblichen Gesundheitsförderung bietet eine umfassende Weiterbildung im Bereich Gesundheitsmanagement. In diesem Hybridseminar werden praxisnah die Grundlagen und fortgeschrittenen Methoden der betrieblichen Gesundheitsförderung vermittelt. Dabei kombiniert der Kurs theoretisches Wissen mit praktischen Fähigkeiten, die für die Implementierung von Gesundheitsstrategien in Unternehmen unerlässlich sind. Die hybride Lernform – eine Mischung aus Online- und Präsenzveranstaltungen – ermöglicht eine flexible Teilnahme, die sich gut mit beruflichen Verpflichtungen vereinbaren lässt. Während des Seminars erfahren die Teilnehmer, wie sie Gesundheitsmaßnahmen in ihrem Unternehmen analysieren, planen und erfolgreich umsetzen können. Der Fokus liegt auf dem gesamten Prozess der betrieblichen Gesundheitsförderung: von der ersten Bedarfsermittlung bis hin zur Evaluation der Maßnahmen. Durch praxisnahe Beispiele und interaktive Übungen lernen die Teilnehmenden, ein eigenes Portfolio für individuelle Gesundheitsangebote aufzubauen. Dies befähigt sie, passgenaue Präventionsstrategien zu entwickeln und erfolgreich zu vermarkten. Der Kurs legt großen Wert auf die Vermittlung bewährter Methoden und den Austausch von Erfahrungen. Die Didaktik kombiniert den Einsatz digitaler Tools mit direktem Feedback und intensiven Diskussionen in Präsenzphasen. Diese abwechslungsreiche Lernumgebung fördert nicht nur den Wissenstransfer, sondern auch die Entwicklung von Soft Skills wie Gesprächsführung, Werbung und Kundenakquise. In diesem dynamischen Lernprozess werden die Teilnehmenden zudem darin geschult, wie sie die Zusammenarbeit mit Kranken- und Rentenversicherungen und anderen Kostenträgern gestalten können. Die Weiterbildung ist besonders geeignet für alle, die ihre Kompetenzen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung erweitern möchten. Sie richtet sich an Fachkräfte, Berater und Führungskräfte, die innovative Ansätze zur Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz erlernen möchten. Der strukturierte Aufbau des Kurses unterstützt die Teilnehmenden dabei, eigenständig und zielgerichtet Gesundheitsprojekte zu planen und umzusetzen. Kursinhalte: Grundlagen der betrieblichen Gesundheitsförderung Abgrenzung von BGF / BGM / BEM / ASAS und Co Der BGF-Prozess von der Analyse bis zur Evaluation Maßnahmen, Umsetzungsstrategien und Aufbau eines eigenen Portfolios Werbung, Gesprächsführung und Kundenaquise Kalkulation von BGF-Maßnahmen Zusammenarbeit mit und Kostenübernahme durch Kranken- und Rentenversicherungen und andere Kostenträger Zusammenfassend bietet dieser Kurs fundiertes Wissen in der betrieblichen Prävention. Er unterstützt die Teilnehmenden dabei, die Gesundheit am Arbeitsplatz nachhaltig zu fördern und eigene berufliche Möglichkeiten zu erweitern. Durch die Verbindung von theoretischem Input und praktischen Übungen können die Teilnehmenden wertvolle Strategien für den beruflichen Alltag entwickeln und ihre Expertise im Gesundheitsmanagement gezielt ausbauen. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
In diesem Präsenz-Seminar erhalten Therapeutinnen und Therapeuten fundierte Einblicke in die gegenseitigen Zusammenhänge von Fasziengewebe und Beckenboden. Sie lernen, wie makroskopische und mikroskopische Strukturen des Bindegewebes ineinandergreifen und welche Rolle vegetative sowie hormonelle Mechanismen bei Funktionsstörungen spielen. Die Inhalte sind so aufbereitet, dass Sie Ihr Wissen direkt in der Praxis umsetzen können und damit Ihr Behandlungsspektrum gezielt erweitern. Der Kurs gliedert sich in zwei ineinandergreifende Bereiche: Im ersten Teil vertiefen Sie anatomische Grundlagen und entdecken die tiefen Verbindungslinien des Fasziensystems. Im zweiten Teil übertragen Sie dieses Wissen auf die konkrete Arbeit mit Patientinnen und Patienten, um Beschwerden im Beckenbereich umfassend zu analysieren und effektive Übungsprogramme zu entwickeln. Makro- und Mikroanatomie des Fasziensystems Tiefe Frontal Linie (TFL) nach T. Myers Faszien des Perineums und des kleinen Beckens nach S. Paoletti Funktionelle und strukturelle Zusammenhänge der faszialen Verbindungen Zusammenhänge hormoneller und vegetativer Wirkungsweisen auf die Funktion des Beckenbodens Praktische Umsetzung: Faszientraining bei Funktionsstörungen im Becken für Frauen und Männer Dieser Kompaktkurs ist als Rückenschul-Refresher nach den BVMBZ-Richtlinien zertifiziert und ergänzt ideal die Seminarreihe „Women’s Health – Frauengesundheit in den reproduktiven Jahren“. Vorkenntnisse in der Beckenbodentherapie sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich, ebenso sind keine speziellen Faszien-Erfahrungen vorausgesetzt. Durch den klar strukturierten Ablauf profitieren sowohl Einsteiger als auch erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Beim Faszientraining stehen einfache, aber wirkungsvolle Übungen im Mittelpunkt, die Sie unmittelbar in Ihren Behandlungsalltag integrieren können. Unter professioneller Anleitung erfahren Sie, wie Sie Faszienrollen, Pilates-Rollen und Faszien- oder Tennisbälle gezielt einsetzen, um Gewebeverklebungen zu lösen und die Mobilität des Beckenbodens zu verbessern. Gleichzeitig erarbeiten Sie Strategien zur Berücksichtigung hormoneller Schwankungen und vegetativer Einflüsse, um nachhaltige Therapieerfolge zu erzielen. Die Weiterbildung Faszienintegration & Beckenboden verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisnahen Übungssequenzen in einer lebendigen Präsenz-Atmosphäre. So erweitern Sie Ihr therapeutisches Repertoire um effektive, ganzheitliche Techniken zur Behandlung vielfältiger Beschwerden im Beckenbereich und darüber hinaus.
Dieser Intensivkurs ist sowohl digital als auch vor Ort buchbar. Erforschen Sie den weiblichen Zyklus und die hormonellen Mechanismen während der fruchtbaren Jahre. Trotz gesunder Ernährung und sportlicher Betätigung kämpfen viele Frauen jahrelang mit Beschwerden wie unregelmäßigen Perioden, Menstruationsschmerzen oder unerfülltem Kinderwunsch. Dieser Kurs verschafft Ihnen ein detailliertes Verständnis des weiblichen Körpers und zeigt Methoden auf, um selbstbestimmt Symptome zu regulieren. Sie erhalten umfangreiche theoretische Grundlagen sowie praxisorientierte Techniken – ideal sowohl für den persönlichen Gebrauch als auch für die therapeutische Arbeit. Im Fokus stehen die verschiedenen Phasen des Zyklus, die hormonellen Veränderungen und die Beeinflussung durch Stress oder hormonelle Verhütungsmittel. Erfahren Sie, welche Auswirkungen diese Faktoren auf Ihr Wohlbefinden haben und wie Sie typische Zyklusstörungen erkennen und behandeln können. Kursinhalte: Weibliche Zyklusphasen und Biorhythmen in den reproduktiven Jahren Die fünf Hormonsysteme der Frau in den reproduktiven Jahren Auswirkungen von Stress und hormoneller Verhütung auf den weiblichen Körper Hormonelle Dysbalancen und Symptome erkennen und regulieren lernen Funktionelle Anatomie, Ernährung, Bewegung und mentaler Fokus in den verschiedenen Zyklusphasen Jeder Abschnitt kombiniert theoretische Erläuterungen mit praktischen Übungen, die Sie sofort anwenden können. Eine ideale Ergänzung bietet der Kurs „Faszie & Beckenboden – physiotherapeutische Behandlungsansätze bei Beckenbodendysfunktionen“, um Ihr Fachwissen zu vertiefen. Mit diesem Seminar lernen Sie, hormonelle Ungleichgewichte ganzheitlich anzugehen – physisch und psychisch. So können Sie das Gelernte direkt in Ihrer Praxis einsetzen und Ihren Klientinnen wirksame Unterstützung bieten. Hinweise zum Hybrid-Unterricht: Übertragung via Zoom – bitte laden Sie die Software herunter und testen Sie Mikro und Kamera. Die Einsatzfähigkeit von Bild- und Tonübertragung ist entscheidend für den Lernerfolg. Bitte nehmen Sie 15 Minuten vor Start im virtuellen Warteraum Platz. Demonstrationen werden visuell präsentiert, eine manuelle Kontrolle durch den Dozenten entfällt. Online-Teilnehmer können per Mikro aktiv mitdiskutieren und Fragen stellen wie bei Präsenz. Zur Vermeidung von Chat-Übersehen sollten Fragen bevorzugt mündlich gestellt werden.
In diesem Präsenz-Seminar erhalten Therapeutinnen und Therapeuten fundierte Einblicke in die gegenseitigen Zusammenhänge von Fasziengewebe und Beckenboden. Sie lernen, wie makroskopische und mikroskopische Strukturen des Bindegewebes ineinandergreifen und welche Rolle vegetative sowie hormonelle Mechanismen bei Funktionsstörungen spielen. Die Inhalte sind so aufbereitet, dass Sie Ihr Wissen direkt in der Praxis umsetzen können und damit Ihr Behandlungsspektrum gezielt erweitern. Der Kurs gliedert sich in zwei ineinandergreifende Bereiche: Im ersten Teil vertiefen Sie anatomische Grundlagen und entdecken die tiefen Verbindungslinien des Fasziensystems. Im zweiten Teil übertragen Sie dieses Wissen auf die konkrete Arbeit mit Patientinnen und Patienten, um Beschwerden im Beckenbereich umfassend zu analysieren und effektive Übungsprogramme zu entwickeln. Makro- und Mikroanatomie des Fasziensystems Tiefe Frontal Linie (TFL) nach T. Myers Faszien des Perineums und des kleinen Beckens nach S. Paoletti Funktionelle und strukturelle Zusammenhänge der faszialen Verbindungen Zusammenhänge hormoneller und vegetativer Wirkungsweisen auf die Funktion des Beckenbodens Praktische Umsetzung: Faszientraining bei Funktionsstörungen im Becken für Frauen und Männer Dieser Kompaktkurs ist als Rückenschul-Refresher nach den BVMBZ-Richtlinien zertifiziert und ergänzt ideal die Seminarreihe „Women’s Health – Frauengesundheit in den reproduktiven Jahren“. Vorkenntnisse in der Beckenbodentherapie sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich, ebenso sind keine speziellen Faszien-Erfahrungen vorausgesetzt. Durch den klar strukturierten Ablauf profitieren sowohl Einsteiger als auch erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Beim Faszientraining stehen einfache, aber wirkungsvolle Übungen im Mittelpunkt, die Sie unmittelbar in Ihren Behandlungsalltag integrieren können. Unter professioneller Anleitung erfahren Sie, wie Sie Faszienrollen, Pilates-Rollen und Faszien- oder Tennisbälle gezielt einsetzen, um Gewebeverklebungen zu lösen und die Mobilität des Beckenbodens zu verbessern. Gleichzeitig erarbeiten Sie Strategien zur Berücksichtigung hormoneller Schwankungen und vegetativer Einflüsse, um nachhaltige Therapieerfolge zu erzielen. Die Weiterbildung Faszienintegration & Beckenboden verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisnahen Übungssequenzen in einer lebendigen Präsenz-Atmosphäre. So erweitern Sie Ihr therapeutisches Repertoire um effektive, ganzheitliche Techniken zur Behandlung vielfältiger Beschwerden im Beckenbereich und darüber hinaus.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Die optimale Wundheilung ist ein komplexes Thema, das mehrere Faktoren vereint. In diesem Seminar wird die Verbindung zwischen Psyche und Bindegewebe beleuchtet und wie sich Stress und emotionale Zustände auf den Heilungsprozess auswirken. Der Kurs gibt einen tiefen Einblick in die neurophysiologischen Grundlagen der Schmerzgenese und zeigt, wie Regenerationsprozesse durch gezielte Fortbildungen optimiert werden können. Das Seminar beleuchtet die Wechselwirkung von Stress, psychischem Zustand und dem Immunsystem. Durch die Auseinandersetzung mit Stresshormonen wie Kortisol und der Rolle chronischer Entzündungen wird verständlich, wie diese Faktoren die Heilung verlangsamen können. Positive Emotionen und ein gesunder Lebensstil unterstützen hingegen den Prozess der Regeneration. Die Kombination aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und praxisorientierten Ansätzen bietet den Teilnehmern eine umfassende Weiterbildung im Bereich der Wundheilung. Im Hybrid Seminar wird das Thema sowohl theoretisch als auch praktisch behandelt, wobei die Möglichkeit besteht, flexibel zwischen Online- und Präsenzteilnahme zu wählen. Kursinhalte: Verknüpfung und Wechselwirkung von Psyche und Bindegewebe Neurophysiologie Schmerzgenese Stoffwechsel regulieren optimales Belastungsmanagement abhängig von Psyche und Bindegewebe Abschließend fasst das Seminar zentrale Aspekte der optimalen Wundheilung zusammen. Es verdeutlicht, wie eine fundierte Fortbildung in diesem Bereich nicht nur das Verständnis für komplexe Zusammenhänge vertieft, sondern auch praktische Werkzeuge zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung bietet. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Dieser Intensivkurs ist sowohl digital als auch vor Ort buchbar. Erforschen Sie den weiblichen Zyklus und die hormonellen Mechanismen während der fruchtbaren Jahre. Trotz gesunder Ernährung und sportlicher Betätigung kämpfen viele Frauen jahrelang mit Beschwerden wie unregelmäßigen Perioden, Menstruationsschmerzen oder unerfülltem Kinderwunsch. Dieser Kurs verschafft Ihnen ein detailliertes Verständnis des weiblichen Körpers und zeigt Methoden auf, um selbstbestimmt Symptome zu regulieren. Sie erhalten umfangreiche theoretische Grundlagen sowie praxisorientierte Techniken – ideal sowohl für den persönlichen Gebrauch als auch für die therapeutische Arbeit. Im Fokus stehen die verschiedenen Phasen des Zyklus, die hormonellen Veränderungen und die Beeinflussung durch Stress oder hormonelle Verhütungsmittel. Erfahren Sie, welche Auswirkungen diese Faktoren auf Ihr Wohlbefinden haben und wie Sie typische Zyklusstörungen erkennen und behandeln können. Kursinhalte: Weibliche Zyklusphasen und Biorhythmen in den reproduktiven Jahren Die fünf Hormonsysteme der Frau in den reproduktiven Jahren Auswirkungen von Stress und hormoneller Verhütung auf den weiblichen Körper Hormonelle Dysbalancen und Symptome erkennen und regulieren lernen Funktionelle Anatomie, Ernährung, Bewegung und mentaler Fokus in den verschiedenen Zyklusphasen Jeder Abschnitt kombiniert theoretische Erläuterungen mit praktischen Übungen, die Sie sofort anwenden können. Eine ideale Ergänzung bietet der Kurs „Faszie & Beckenboden – physiotherapeutische Behandlungsansätze bei Beckenbodendysfunktionen“, um Ihr Fachwissen zu vertiefen. Mit diesem Seminar lernen Sie, hormonelle Ungleichgewichte ganzheitlich anzugehen – physisch und psychisch. So können Sie das Gelernte direkt in Ihrer Praxis einsetzen und Ihren Klientinnen wirksame Unterstützung bieten.
Ausbildungsaufbau: PNF- Grundkurs 2 x 4 Tage / beide Teile können nur zusammen belegt werden PNF(A)- Aufbaukurs 4 Tage + 1 Tag Prüfung Voraussetzung für Zertifikat: PT, mind. 1-jährige Berufserfahrung (Vollzeit) PNF steht für Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation. Das Üben von sinnvollen Aktivitäten steht im Vordergrund dieser Kurse. Da Patienten in der heutigen Zeit nicht mehr solange bettlägerig sind und PNF auch Anwendung bei ambulanten Patienten, sowie im häuslichen und sportlichen Umfeld findet, ist die Behandlung in liegender Positionen nicht mehr zeitgemäß. Technischer Fortschritt ermöglicht frühe Belastungen auch mit modernen Hilfsmitteln, die physiologische Bewegungsabläufe fördern. Die Therapiemethoden sind darauf abgezielt diese zu unterstützen. Im Sinne der internationalen Klassifikation von Funktionen (ICF), wird im Prozess des Clinical Reasonings analysiert welche Körperstrukturen wie funktionieren müssen, um Alltagsaktivitäten bestmöglich, orientiert an den individuellen Bedürfnissen und Potenzialen des Patienten, zu fördern (fazilitieren). Die Rolle der Propriozeptoren als Feedbackrezeptoren, die auf Druck und Zug reagieren, sowohl zum Schutz der Körperstrukturen als auch um die automatische und unbewusste Haltungskontrolle des Organismus zu gewährleisten, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Die Hände der Therapeuten werden nur, wenn nötig, dort wo nötig eingesetzt, um das Gehirn Rückmeldung zu erteilen wie eine Bewegung erfolgen kann. Als Weiterbildung, um gemäß den Richtlinien der IKK, federführend für die deutschen Krankenkassen, zur Berechtigung zur Abrechnung der Position „KG ZNS“ müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden: Der Referent muss anerkannter IKK-Fachlehrer sein. Die Teilnehmer müssen über eine staatliche Anerkennung zum Beruf Krankengymnast oder Physiotherapeut verfügen. Der Teilnehmer muss zu Beginn der Weiterbildung eine mindestens einjährige Berufstätigkeit als Krankengymnast oder Physiotherapeut in Vollzeit nachweisen. Der zeitliche Ablauf zwischen dem Beginn und dem Ende der Weiterbildung muss mindestens 6 Monate betragen. Die Teilnahme an der Zertifikatsprüfung erfordert die Absolvierung von 135 Unterrichtseinheiten. Modul 1 und Modul 2 müssen am gleichen Ort zusammengebucht werden. Der PNF-Grundkurs gliedert sich in 2 Teile à 4 Tage. Beide Teile können nur zusammen belegt werden. Grundkenntnisse in der P.N.F. Methode werden vorausgesetzt. P.N.F. Behandlungsprinzipien und Techniken: Funktionelle Anatomie und Biomechanik einschließlich Bewegungsanalyse wie z.B. Greiffunktionen, Transfers Sitz | Stand, Ganganalyse etc. Training im ADL und Vitalfunktionen (Atmung, Essen, Schlucken, Sprechen) Befund (ICF) und funktionelle Behandlungsziele in Bezug zu einem Kontext Erstellen von Parametern in umweltbezogenen Situationen für die Beurteilung der Automatisierung und zur Dokumentation Patientendemonstrationen durch die Kursleitung Patientenbehandlung durch die Kursteilnehmer unter Supervision
inkl. digitalem Skript
In der Präsenzfortbildung Multimodale Schmerzbewältigung stehen systemische und metabolische Einflussfaktoren auf chronische Schmerzzustände im Mittelpunkt. Der Lehrgang basiert auf 15 Jahren klinischer Erfahrung und aktuellen Erkenntnissen der Schmerzforschung. Durch den Einsatz des Problemorientierten Lernens (PoL) verbinden wir theoretische Grundlagen mit realen Fallstudien. Die Teilnehmenden erlernen, wie zelluläre Kommunikationswege funktionieren, und wenden differenzierte Differenzialdiagnostik an, um komplexe Schmerzmechanismen fundiert zu analysieren. Der Kurs ist in vier aufeinander folgende Module gegliedert, die jeweils vier Tage in Präsenz stattfinden und systematisch aufeinander aufbauen. Modul 3 – Fortbildung Systemische Schmerzmechanismen – beginnt mit den Grundlagen der Zellphysiologie und erläutert die Ontogenese großer Organe wie Herz, Nieren, Zwerchfell und Darmabschnitte. Im Anschluss widmen wir uns dem Seminar Enterisches Nervensystem, in dem Anatomie, Physiologie und zentrale Neurotransmitter des ENS praxisnah vermittelt werden. Die Fortbildung Neurolymphatische Reflexdiagnostik führt in die Chapman-Reflextherapie ein und zeigt ihre Anwendung bei metabolischen Prozessen auf. Im Seminar Ernährung Entzündungsprozesse analysieren wir die Wirkung spezifischer Nahrungsbestandteile auf Entzündungsaktivitäten und diskutieren praktische Ansätze für eine entzündungsmodulierende Ernährung. Ergänzend erwerben die Teilnehmenden Kompetenzen in der Diagnostik hormoneller Dysfunktionen, vegetativer Dystonie und gezielter Immunmodulation. Myofasziale Pathomechanismen werden im Rahmen des Goodheart-Punkte-Ansatzes erklärt, und Myotome werden als potenzielle Schmerzauslöser identifiziert. Physikalische Therapieverfahren wie Thermotherapie und Elektrotherapie werden hinsichtlich ihrer stoffwechselanregenden Effekte vorgestellt. Anhand von Praxisbeispielen zu metabolischen Schmerzprozessen und Schmerzsyndromen erstellen die Teilnehmenden Arbeitshypothesen, führen strukturierte Befundungen durch und dokumentieren alle Schritte nach dem ICF-Standard. Interaktive Gruppenarbeiten und Simulationen fördern den fachlichen Dialog und stärken die interdisziplinäre Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team. Kursinhalte Modul 3 Zellphysiologie: Grundlagen der Kommunikationswege auf Zellebene Erweiterung der Inhalte in der Ontogenese: Herzentwicklung, Entstehung großer drüsiger Organe, Entstehung der Nieren, Entwicklung des Zwerchfells, Entwicklung der Darmabschnitte Das Enterische Nervensystem: Komplexität der Anatomie und Physiologie, Regulationsmechanismen und Neurotransmitter des ENS Viszerale Diagnostik und Therapie metabolischer Prozesse: Neurolymphatische Reflextherapie nach Frank Chapman Test und Behandlung systemischer Pathologien: Hormonelle Dysfunktionen, vegetative Dystonie (Stress), Immunmodulation Pathomechanismen im myo-faszialen System: Behandlung der Muskulatur mit Goodheart-Punkten, Myotome als Schmerzauslöser Ernährung: Einfluss von Nahrungsbestandteilen auf den Prozess der Entzündung Therapieverfahren physikalischer Methoden: Thermotherapie und Elektrotherapie mit ihrem Einfluss auf den Stoffwechsel Praxisbeispiele metabolischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Präsenzweiterbildung kombiniert wissenschaftliche Tiefe mit unmittelbarer Praxiserfahrung und vermittelt alle relevanten Methoden zur Analyse und Behandlung systemischer Schmerzmechanismen. Die modulare Struktur sorgt für einen klaren Lernpfad, während Simulationen und Fallstudien den Wissenstransfer in den Berufsalltag sichern. Die Dokumentation nach ICF-Standard ergänzt das Konzept und stellt sicher, dass Therapieerfolge nachvollziehbar festgehalten werden.
In der Fortbildung Segment Meridian Somatotop werden bewährte Ansätze der manuellen Reflextherapie mit osteopathischen Prinzipien verbunden. Basierend auf den neuesten Erkenntnissen ist dieses Modul integraler Bestandteil der modularen Osteopathie-Ausbildung der inomt. Teilnehmende gewinnen tiefgehende Einblicke in neurophysiologische Zusammenhänge und lernen, die Verknüpfung von Segmenten, Meridianen und somatotopen Reflexzonen gezielt für ihre Behandlungsstrategien zu nutzen. Die Präsenzveranstaltung legt großen Wert auf direkten Austausch und praktische Demonstrationen. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Vertiefung des SMS‑Modells und des Ebenenmodells nach osteopathischen Grundsätzen. Ergänzend dazu wird das Sieben‑Stufen‑Modell der inomt vorgestellt, das die theoretischen Hintergründe für ein holistisches Behandlungskonzept liefert. Anhand konkreter Fallbeispiele üben die Teilnehmenden, wie sich parietale, viszerale, craniosacrale und fasziale Strukturen in einem biokybernetischen Rahmen analysieren und behandeln lassen. Ein zentraler Aspekt dieser Weiterbildung ist die Anwendung klassischer Reflexzonenverfahren: Im Rahmen der viszeralen Diagnostik über Hand‑ und Fußreflexzonen werden funktionale Zusammenhänge zwischen Organen und Meridianen herausgearbeitet. Transport‑ und Alarmpunkte der Meridiane sowie Triggerbänder werden gezielt in die Therapie integriert. So entsteht ein nachhaltig wirkendes Konzept, das sich nahtlos in den beruflichen Alltag einfügt. Die Präsenzform des Seminars fördert den interprofessionellen Austausch und ermöglicht praxisorientierte Übungen unter Anleitung erfahrener Dozenten. Konzepte aus Biodynamik und Orthodynamik helfen dabei, psychische und physische Belastungsfaktoren systematisch zu erfassen und in individuelle Behandlungspläne zu integrieren. Durch die Kombination von Theorie und praktischer Anwendung erwerben die Teilnehmenden ein umfassendes Instrumentarium für ihre tägliche Arbeit. Kursinhalte Teil 2 (Modul 2) Vertiefung des Ebenen‑ und SMS‑Modells nach osteopathischen Prinzipien Sieben‑Stufen‑Modell der inomt Der zweite Umlauf und seine Meridiane, Transport‑ und Alarmpunkte Viszerale und parietale Diagnostik‑ und Behandlungsmöglichkeiten über die Hand‑ und Fußreflexzonen Biodynamik und Orthodynamik: psychische und physische Belastung und Belastbarkeit Verknüpfungen von Triggerbändern und Meridianen Praxis: Gua Sha, Schröpfen, Periostblock und –massage Ausbildungsaufbau Modul 2 – Behandlungsstrategien und holistische Betrachtung nach dem biokybernetischen Konzept Zusammenfassung Die Fortbildung Segment Meridian Somatotop vermittelt ein fundiertes Konzept, das Reflextherapie, Osteopathie und Meridianlehre vereint. Durch die Kombination aus theoretischer Tiefe, praktischen Übungen und interdisziplinärem Austausch entstehen nachhaltige Strategien für den therapeutischen Alltag. Dieses Modul bietet eine solide Basis und bereitet optimal auf weiterführende Ausbildungsabschnitte vor.
inkl. digitalem Skript