In diesem Kurs begegnen Osteopathen, Physiotherapeuten und verwandte Fachrichtungen den zentralen Themen der Visceralen Osteopathie. Im Mittelpunkt stehen die funktionelle Anatomie und Biomechanik der Becken‑ und Thoraxorgane, um Störungen des Bewegungs‑ und Organsystems besser zu verstehen. Neben kompakten theoretischen Einheiten erlernen Sie praxisnahe Mobilisations‑ und Manipulationstechniken, die häufig den Schlüssel zur Behebung chronischer parietaler Beschwerden bilden. Durch Live‑Demonstrationen und gezielte Partnerübungen festigen Sie Ihre In‑vivo‑Palpation und verbessern Ihre diagnostische Präzision. Alle Module sind von der INOMT zur Osteopathie‑Ausbildung anerkannt und unterstützen durch das modulare Konzept eine zeitnahe Implementierung in Ihre Praxis. Der zweite Seminarabschnitt widmet sich der detaillierten Diagnostik und der Konzeption individueller Therapiepläne. Systematisch werden direkte sowie indirekte viszerale Mobilisationstechniken vermittelt, inklusive rehabilitativer Reintegrationstechniken. Mit dem diagnostischen Recoil bewerten Sie objektiv den Behandlungserfolg, während definierte Indikationen und Kontraindikationen die sichere Praxis gewährleisten. Die Verbindung struktureller und viszeraler Methoden ermöglicht Ihnen, nachhaltige Strategien zur Wiederherstellung von Mobilität und Motilität zu entwickeln. Fallstudien unterschiedlicher Läsionsmuster und die Untersuchung biomechanischer Ursache‑Folge‑Ketten runden den Kurs inhaltlich ab. Interaktive Lehre in Kleingruppen prägt das Unterrichtskonzept. Erfahrene Dozierende begleiten Sie bei praktischen Übungen an anatomischen Modellen und in Partnerarbeit, um Ihre palpatorischen Fähigkeiten zu schärfen. Kurze theoretische Inputs schaffen Platz für Fragen und Diskussionen. So entsteht eine lernförderliche Atmosphäre, die den Transfer in den Berufsalltag unterstützt. Kursinhalte Anatomie und Biomechanik der Organe des kleinen Beckens (Blase, Rektum, Uterus, Prostata) Anatomie und Biomechanik der Thorax‑Organe (Herz, Lunge) Viszerale Embryologie Funktionelle Anatomie, Anatomie in vivo und Palpation der Organe Viszerale Mobilisation und Manipulation der Organe des kleinen Beckens Diagnostisches Recoil Indikationen und Kontraindikationen Strukturelle und viszerale Beeinflussungen, direkte und indirekte Techniken Reintegrationstechniken Behandlung verschiedener Läsionsformen Anatomie und Biomechanik der Thorax‑Organe Befunderhebung und Differentialdiagnostik der Thoraxorgane Mobilisation der Thoraxorgane Biomechanische Ketten, Ursache‑Folge‑Ketten (z. B. Muskelspasmen und arterielle Versorgung, Rückenschmerz und innere Organe, Blasenptosen und ISG‑Beschwerden) Zusammenfassung Diese Präsenzfortbildung kombiniert solide anatomische Grundlagen mit praxisnahen Übungen und bereitet Sie umfassend auf die eigenständige Behandlung komplexer Viszeral‑Dysfunktionen im kleinen Becken und Thorax vor.
Funktionsstörungen des cranio-mandibulären Systems erkennen und behandeln Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein, müssen es aber nicht. "CMD" lässt sich nicht unbedingt durch Schmerzen erkennen, es kann sich auch durch Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Panikattacken und Stress im Alltag bemerkbar machen. Die Craniomandibuläre Dysfunktion wird deshalb in manchen Fällen durchaus auch als Ursache und Folge von Stress betrachtet. Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Entsprechend hat die Bezeichnung mehr den Charakter eines Befundes und sollte in die Diagnosen Okklusopathie, Myopathie und Arthropathie spezifiziert werden. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“). Ausbildungsaufbau: Tag 1/2 : Funktionsstörungen des craniomandibulären Systems erkennen und behandeln Darstellung der Funktionszusammenhänge zwischen HWS, Kiefergelenk und Cranium Anatomie, funktionelle Anatomie, Anamnese Faszien Schulter, Hals Einblick in ganzheitliche Zusammenhänge Untersuchung und Differentialdiagnostik Behandlung Kiefer, Intra-, Extraoralgelenk Muskelbehandlung, Weichteilbehandlung Behandlung der Hals Faszien und der oberen HWS Tag 3: Zahnärztliche Funktionstherapie - Aufbaukurs CMD Funktionelle Störungen-ausgehend von und einflussnehmend auf das orofaziale System Funktionsbefund und Vorgehensweise aus zahnärtzl. Sicht Gesamtkörperstatik, Schluckreflex und Kausystem Statikprobleme und Zahnsystem ? Auswirkungen auf den Gesamt-Bewegungsapparat Funktionsstörungen im Kiefer- und Gesichtsbereich Das Lerch-Concept (Behandlung von statischen Funktionsstörungen des gesamten skelettalen Systems und des Kausystems Okklusionsschienen versus Funktionelle Aufbissschienen Zusammenarbeit und Schnittstelle zwischen Physiotherapeut und Zahnarzt Marketing ? Aufbau eines Netzwerks Abrechnungsrechtliche Aspekte
Priorität 1 bei der Programmierung und Kontrolle von Motorik ist Sicherheit! Nicht Kraft, Koordination oder ähnliche Parameter stehen an erster Stelle, sondern immer wieder die Frage ob das, was wir gerade machen, sicher ist oder uns schadet. Um einschätzen zu können, ob eine bestimmte Bewegung in einer bestimmten Situation sicher ist, braucht unser Zentralnervensystem optimalen Input aus dem Gleichgewichtssinn, dem Auge und aus unseren Propriozeptoren. Dieser Input wird im ZNS integriert und verarbeitet und führt dann zur Codierung eines optimalen motorischen Befehls. Hochwertiger, umfassender Input führt also zu hochwertiger Bewegung. Diese einfache Grundlage ist für jeden Menschen gleich, der seine Bewegung verbessern möchte – vom neurologischen Patienten bis hin zum Spitzensportler. Genau hier setzt Neuroathletiktraining an. Die Teilnehmenden kennen danach 1. den funktionell-anatomischen Aufbau der nervalen Strukturen und Sinnesorgane 2. die sensomotorischen Wechselwirkungen im Rahmen der Bewegungssteuerung 3. die praktischen Einfluss- und Trainingsmöglichkeiten um über einen neurologisch zentrierten Ansatz die Beweglichkeit, Kraft und Koordination zu verbessern Kursinhalte: neurophysiologische und neuroanatomische Grundlagen relevante Systeme im Kontext der Neuroathletik neuroathletische Assessments spezifisches Training von Visus, Propriozeption und Vestibulum Synergie und Integration von Input und Output Stimulation von Hirnnerven und insbesondere Vagustraining Relevanz von Stress im Kontext von Sensomotorik geräteunterstütztes Training Die Theorie dieses Kurses wird vorab per Videounterricht und Workbook zum Eigenstudium zur Verfügung gestellt. Dazu erhaltet ihr 1-2 Wochen vor Kursbeginn einen E-Learning Zugang. So können sich die Teilnehmer von zuhause bequem auf den Kurs vorbereiten.
Teil des Bewegungstherapeuten für Senioren in der Geriatrie mit Zertifikat Nach § 20 SGB V im Rahmen der Zertifizierung von der ZPP anerkannt „Sich regen bringt Segen und Sauerstoff ins Gehirn“ Die Situation Konzentration und Gedächtnis lassen im Laufe des Lebens mitunter leicht nach (nicht selten für Betroffene zu nächst unbemerkt). Die Folgen sind u.a. Verunsicherung, eingeschränkte Kommunikation und nachlassende soziale Fähigkeiten, nicht zuletzt Erhöhung des Sturzrisikos. Weiteres bewirkt der zivilisationsbedingte zunehmende Bewegungsmangel. Spezifische Bewegungsformen unter fachgerechter Anleitung sind ein wirksamer Faktor zur Prävention und Rehabilitation der Kognition. Da gilt auch besonders für neurologische Patienten. Unser Konzept Das GriBS-Training verbessert die Konzentration und Aufmerksamkeit, stärkt das Gefühl für Selbstwirksamkeit und macht Bewegung bewusster, was wiederrum das Sturzrisiko senken lässt. Schwerpunkt dieser Fortbildung ist die Schulung von Konzentration, Kognition, und Koordination durch Bewegung. Dazu gehören insbesondere Bewegungsspiele und Einzelübungen, die unter anderem auch die Erinnerungsfähigkeit, Kommunikation, Reaktion und Orientierung verbessern und Spaß machen. Dein Nutzen Erwerb eines Zertifikats als Bewegungstherapeut für Senioren und in der Geriatrie, nach dem absolvieren von StuBS 1, StuBS 2 und GriBS Es berechtigt dich zur Leitung einer Sturzpräventionsgruppe nach dem Präventionsgesetzt § 20 Abs. 1 SGB V mit dem Zertifikat Bewegungstherapeut für Senioren und in der Geriatrie Gedächtnistrainingskurse mit Bewegung und Spaß für Selbstzahler anbieten Gedächtnistraining in der 1:1 Behandlung, in der Kleingruppe und in der Gruppe Adressaten dieser Fortbildung Physiotherapeuten Ergotherapeuten Kursinhalte Spezifische Bewegungsformen unter fachgerechter Anleitung sind Prävention und Rehabilitation für die Kognition. Das gilt vor allem für neurologische und/oder ältere Patienten. Konzentration und Gedächtnis leiden mitunter im Laufe des Lebens. Folgen sind u.a. Verunsicherung, eingeschränkte Kommunikation, nachlassende soziale Fähigkeiten, höheres Sturzrisiko und Verlust der Selbständigkeit. Der zunehmende zivilisationsbedingte Bewegungsmangel bewirkt Weiteres. GriBS stärkt die Konzentration, Aufmerksamkeit, Selbstwirksamkeit und Motorik. Somit sinkt das Sturzrisiko. Ziel dieses Kurses ist die Schulung der genannten kognitiven Fähigkeiten durch Bewegung und Vergnügen. Dazu zählen Bewegungsspiele und Einzelübungen, die unter anderem die Erinnerungsfähigkeit, Kommunikation, Reaktion und Orientierung verbessern und Spaß machen. Unterstützung der Neurogenese durch körperliche Aktivität Bewegungsaufgaben und Bewegungsspiele für die Gruppe und in der 1:1 Behandlung zur Steigerung: Verbesserung der Konzentration Verbesserung der Merkfähigkeit Verbesserung der Erinnerungsfähigkeit Verbesserung der Reaktion und der Orientierung Verbesserung der Kreativität und Koordination Senkung des Sturzrisikos Unterstützung der Kommunikation und der sozialen Teilhabe Sehr viel Praxis im Kurs
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Hast du eigentlich heute schon deine Leber-Übung gemacht? Was auf den ersten Blick merkwürdig klingt, wird in diesem Kurs umfassend thematisiert. Wenn wir unsere Klienten ganzheitlich erfassen und behandeln wollen, können wir den Blick vor organischen Dysfunktionen nicht verschließen, sondern müssen sie in den Therapiekontext und auch in das Eigenübungsprogramm mit einbinden. Aber wie erreichen wir unsere inneren Organe mittels Automobilisation? Ausgehend von biomechanischen, anatomischen, osteopathischen, chinesischen und kinesiologischen Erkenntnissen und Erfahrungen ergeben sich hilfreiche Handlungsanweisungen, wie wir welches Organ erreichen können und dieses durch verschiedene Dehn- und Kräftigungsübungen gezielt in seiner Funktion unterstützen. Kursinhalte: Grundlagen der Organfunktionen und -dysfunktionen Einfluss der Faszienketten auf die inneren Organe Grundlagen der Meridiane und organischen Leitbahnen Biomechanik der Organe Reflexzonen und Muskelverbindungen der Organe Die Organuhr und ihre Konsequenz für ein organisches Übungsprogramm Dieser Kurs ist praktisch orientiert. Ziel ist das Aufbauen eines sinnvollen und zielführenden Eigenübungsprogramms, das Patienten mit unspezifischen organischen Dysfunktionen – oder präventiv – in Eigenverantwortung und ohne einen Therapeuten durchführen können.
Gua Sha Fa gilt als Geheimtipp unter den Therapeuten. Denn überragend ist die hohe Effizienz dieser Therapiemethode. Die Therapieform ist eine spezielle Methode, mit der sich nahezu alle Muskelschmerzen effektiv und langanhaltend lindern oder beseitigen lassen. In 20 Min. können auf sanfte Weise selbst tiefe chronische Muskelverspannungen und Myogelosen aufgelöst werden. In diesem Seminar erlernst du die Technik des Schabens und die Anwendung bei den verschiedensten Schmerzzuständen (Schulter-Arm-Bereich, Rückenschmerzen, Knieschmerzen, etc.), Erkältungen, Husten, Narbenbehandlungen uvm. Sie kann sowohl als alleinige Therapie, als auch begleitend zu anderen Heilmethoden bei sehr vielen akuten und chronischen Krankheiten, Störungen des menschlichen Organismus, inneren Erkrankungen usw. eingesetzt werden. Viele Schmerzen werden durch pathogene Faktoren wie z.B. abgestandenem venösem Blut, Ablagerungen und Stoffwechselgifte im Muskelgewebe verursacht. Sie werden vom Lymphfluss abgeschnitten und verkleben. Durch die spezielle Schabetechnik der Gua Sha Fa wird das abgestandene venöse Blut an die Körperoberfläche »geschabt« (hierbei wird die Haut nicht verletzt), so dass wieder sauerstoffreiches arterielles Blut und Lymphe durch die Muskulatur fließen können. Die Stauungen und Schmerzen lassen unmittelbar nach der Gua Sha Behandlung nach und die Muskeln werden wieder weich und geschmeidig. Somit kommt es zu einer regulierenden Anregung des Gewebestoffwechsel. Durch das Erlenen im empfindsamen Umgang mit der tieflösenden Therapieform am Menschen, erhältst du eine unwahrscheinlich vielseitige Möglichkeit verschiedenste Störfelder zu lösen. Selbst das komplexe System der Leitbahnen (Meridiane) aus der TCM (traditionelle chinesische Medizin) werden auf leichtem Weg integriert und behandelt. Im Ursprung wird die Gua Sha unter anderem zur Prävention zur Entgiftung und Lösung von Stauungen angewendet. Durch eine ganz besonders stimulierende Wirkung und Ausschüttung spezieller körpereigener Stoffe wirkt es auf Haut, Bindegewebe, Lymphsystem, Meridiane, Knochengewebe, Muskeln, Blutgefäße, Nerven, Gehirn und Immunsystem erreicht und beeinflussen dadurch verschiedene Funktionen, Systeme und Organe des gesamten Körpers. Kursinhalte: Theoretische Einführung Einsatzmöglichkeiten Indikationen Kontraindikationen Technik der Gua Sha Fa Behandlung Die Methode der Gua Sha Meridiantherapie Meridiane leicht erlernen und im Ansatz verstehen Die wichtigsten Akupunkturpunkte und ihre Indikationen im Gua Sha Fa Behandlung von Kopf und Gesicht Behandlung der Bauchzonen Behandlung bei Bauchschmerzen, Atemwegserkrankungen, Kreuzschmerzen, Karpaltunnelsyndrom... viel Praktisches Üben
Sensorische Integration ist beides: ein neurologischer Prozess und eine Theorie des Zusammenhangs zwischen diesem neurologischen Prozess und Verhalten. Mit ihrem Konzept der sensorischen Integration begründete Jean Ayres eine neue Sichtweise der kindlichen Entwicklung und zeigte in ihrer Theorie komplexe neurologische Prozesse auf, die grundlegend für die Fähigkeit von Individuen zur sinnvollen alltäglichen Betätigung und sozialen Partizipation sind. In diesem Kurs sollen einerseits die theoretische Basis und die Bedeutung dieses Konzeptes für die pädiatrische Praxis vermittelt werden, andererseits Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie dieses Konzept in die Gesamtintervention eingebettet werden kann. Kursinhalte Überblick ZNS, Sinnessysteme Überblick kindliche Entwicklung Störungsbilder analog zu den aktuellen Klassifizierungen Modellgeleiteter Therapieprozess anhand des OTPF Diagnostische Möglichkeiten Interventionsansätze (Behandlung, Beratung | Coaching, Umfeldgestaltung)
In den letzten Jahren hat die Neurowissenschaft zu einem tieferen Verständnis von Um- und Reorganisationsprozessen des Gehirns bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen (v.a. Schlaganfall) oder chronischen Schmerzen (z.B. komplexes regionales Schmerzsyndrom, Phantomschmerz) geführt. Auf dieser Grundlage wurde die Spiegeltherapie als gezieltes Therapieverfahren entwickelt, um Schmerzen zu lindern oder sensomotorische Funktionen zu verbessern. Die Effektivität dieser Therapieform konnte in zahlreichen klinischen Untersuchungen unter Beweis gestellt werden. Im Kurs „Die Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation und Schmerzbehandlung“ werden sowohl die theoretischen Hintergründe zur Spiegeltherapie als auch insbesondere die praktische Anwendung der Spiegeltherapie in der neurologischen Rehabilitation und der Behandlung von Patienten mit chronischen Extremitätenschmerzen vermittelt. Es wird die Entwicklung, die Wirkungsweise und die Effektivität der Spiegeltherapie dargestellt. Insbesondere erlernst du die Anwendung der Spiegeltherapie zur Behandlung sensomotorischer Funktionsstörungen nach neurologischen Schädigungen und zur Verringerung von verschiedenen Schmerzsyndromen. Dazu wirst du sowohl theoretisch als auch in praktischen Übungsphasen geschult. Anhand von Fallbeispielen werden Besonderheiten und Effekte der Spiegeltherapie dargestellt. Kursinhalte: Theoretischer Hintergrund der Spiegeltherapie Entwicklung der Spiegeltherapie Aktuelle Grundlagen zur Entwicklung chronischer Schmerzen (insbesondere komplexes regionales Schmerzsyndrom, Phantomschmerz) Anwendungsgrundlagen und –voraussetzungen Klinische Effekte der Spiegeltherapie Praktische Anwendung der Spiegeltherapie Praktische Umsetzung der Therapie (obere und untere Extremität) nach Schlaganfall Anwendung der Spiegeltherapie bei motorischen und sensorischen Schädigungen Anwendung beim komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) Anwendung der Spiegeltherapie bei Phantomschmerzen
Medizinische Thaimassage & ganzheitliche Körperarbeit (Kompakt-Kurs) Thaimassage ist eine 2500 Jahre alte ganzheitliche Heilmethode und wird in diesem Kurs ergänzt durch osteopathische und neueste (neuro-) wissenschaftliche Erkenntnisse. Eine Synthese für fundierte ganzheitliche Körperarbeit – Holistic-Bodywork. Dieser Ansatz wird sowohl therapeutisch als auch im Wellness-/Präventiv-Bereich eingesetzt und ist hervorragend mit Physiotherapie zu kombinieren. Der vielfältige Einsatz des Körpers auf einer speziellen Matte am Boden eröffnet neue, aktive Anwendungsmöglichkeiten und Perspektiven der Behandlung. Unterrichtet wird dies als dynamische, yogaähnliche Dehnungs-Akupressur-“Massage“, die Gesundheit und Wohlbefinden auf allen Ebenen fördert – für Therapeuten und Patienten! Kursinhalte: Biomechanische Prinzipien und effektiven Körpereinsatz selbst erleben und aktiv am Patienten umsetzen Strukturen gezielt behandeln (Muskeln, Nerven, Faszien) Myofasziale Ketten, Leitbahnen & Triggerpunkte in einem größeren Verständnis begreifen Die Wechselwirkung zwischen Haltung & Bewegung – Stimmung & Emotion erkennen und gezielt beeinflussen Erlernen von ca. 60 Grundtechniken in Rücken-, Seit-, Bauchlage und Sitz mit individueller Anpassung an Patient und Therapeut Zustände des Nervensystems erkennen und seine Bedeutung als Steuerungszentrale für Muskeln, Organe sowie des Wohlbefindens verstehen Wir nutzen dazu die Polyvagal-Theorie, um die Behandlung passgenau auf sympathische, parasympathische und ventro-vagale Aktivität abzustimmen Den ganzen Menschen (Körper, Emotion & Energie) behandeln und erkennen, warum viele Techniken manchmal wirken und manchmal nicht Integration als wesentlicher Behandlungs- und Kursaspekt, direkt bis in den physiotherapeutischen Behandlungsalltag und als sinnvolle Ergänzung im Selbstzahler-Konzept Dieser Kompakt-Kurs gibt einen fundierten Einblick in das Holistic-Bodywork-Konzept und kann als vertiefende 1-3 jährige Ausbildung weitergeführt werden. Informationen unter www.Holistic-Bodywork.org/de/Ausbildung Praktische Informationen: 32 Unterrichtsstunden/ 70% Praxisanteil 50 Seiten Foto-Skript (Kursvideos auf Wunsch) Kursleitung: Pascal Beaumart & Holistic-Bodywork-Lehrteam
Pilates- Faszien-Stretching / Yoga / Meditation / Shiatsu - Meridian- Dehnung / Tanz und Kreativität Ein praktisches Seminar für Physio, - Sport - und Körpertherapeuten, sowie für alle, die sich gern bewegen und mehr über sich erfahren möchten. Ein buntes, vielfältiges Programm erwartet dich, als Kraft - und Inspirationsquelle. Wir sind immer für andere da, geben unser Bestes und manchmal auch mehr. Wer kennt dieses Gefühl „nur noch zu funktionieren“? Gönne dir Zeit, dir selbst einmal etwas Gutes zu tun! Refresh yourself! Sich bewegen – Sich erfahren – Sich wohlfühlen und neue Ideen für dein Arbeitsfeld sammeln. Pilates – Faszien-Stretching Erlebe und genieße gezielte Kräftigungs - und Körperwahrnehmungsübungen im Fluss deiner Atmung, für ein gutes Körpergefühl, die ausgleichende Wirkung zwischen stabilisierenden Pilatesübungen und lösenden Dehnungen Dein Körperbewusstsein weiter entwickeln Deine Mitte stärken Dich wohlfühlen in einem befreiten beweglichen Körper spezielle Yogaübungen Lassen dich erfahren, wie durch äußere Bewegung, deine innere Ausrichtung verändert werden kann Shiatsu – Meridian – Dehnung Die Dehnung der Meridiane löst Energieblockaden und deine Selbstheilungskräfte werden aktiviert 6 Übungen für dein allgemeines Wohlbefinden Körpererfahrungsübungen Öffnen dir einen Raum dich selbst zu erfahren Was tut mir gut? Was stärkt mich? Erlebe und erkenne die Zusammenhänge zwischen mentaler - und physischer Haltungskörpererfahrungsübungen Verschiedene Meditationen Lassen dich zur Ruhe kommen, ganz im „Hier und Jetzt“
Anerkannt bei allen Kassen Der Kurs ist als Maßnahme nach AZWV anerkannt und kann mit einem Bildungsgutschein der Arbeitsagentur gefördert werden. Die LYMPHAKADEMIE DEUTSCHLAND bietet bundesweit die komplette Ausbildung in Manueller Lymphdrainage an. Qualifizierte ärztliche und physiotherapeutische Fachlehrer führen den theoretischen und praktischen Unterricht durch. Die 4-wöchige, 170 Unterrichtseinheiten umfassende Fortbildung in Manueller Lymphdrainage / Komplexer physikalischer Entstauungstherapie (auch teilbar in 2-wöchigen Basiskurs und 2-wöchigen Therapiekurs) ermöglicht, nach erfolgreicher Abschlussprüfung die Abrechnung dieser Zertifikatsposition mit allen Kostenträgern. Im Preis enthalten sind: Prüfungsgebühr, Bücher, Bandageset, Plakat, Ordner
Die Manuelle Schlucktherapie untersucht und befasst sich systematisch mit allen Methoden und Techniken der Schluckrehabilitation, bei denen die Hände der Therapeuten zum Einsatz kommen. Ziel der „Manuellen Schlucktherapie“ ist es, die posturale Kontrolle, die dynamische Stabilität in Haltung und Bewegung und die Schluck- und Atembewegungen in Bewegungsausmaß und Dauer so zu beeinflussen, dass die Atem-Schluck-Zyklen, die Alltagsaktivitäten der Nahrungsaufnahme und die Schutzreaktionen im 24-Stundentag des Patienten koordiniert, effizient und sicher ablaufen können. Zur Verbesserung der Funktionen werden nicht-kontraktile, einschließlich neurale und muskulärer Strukturen mobilisiert, um sie in einem zweiten Schritt kontextabhängig in AdL-Aufgaben einsetzen zu können. Kursinhalte: Posturale Kontrolle Anatomie und Biomechanik der Halswirbelsäule und Kiefergelenke Kopf-, Nacken-, Schultergürtelkoordination Atmung Mimik Zungenmotorik Schlucken als Sequenz
Diese Fortbildung Viszerale Osteopathie Synthese ist ein offiziell von der INOMT anerkanntes Angebot, das Ihnen systematisch vertiefte Kenntnisse in der Untersuchung und Korrektur innerer Organstörungen vermittelt. Dank der Kombination von theoretischen Grundlagen und praxisorientierten Lernsessions erlernen Sie den gezielten Einsatz von Mobilisation und Manipulation zur ganzheitlichen Normalisierung von Organ- und Bewegungsabläufen. Das Seminarformat gliedert sich in drei Module: Im ersten Teil, Viszerale Mobilität und Motilität, erarbeiten Sie sich Instrumente zur präzisen Befundung der viszeralen Beweglichkeit und trainieren spezifische Mobilisationstechniken. Darauf aufbauend vertieft das Modul Organfunktionsbefundung Ihre diagnostischen Fähigkeiten mit palpatorischen Untersuchungsmethoden. Im abschließenden Modul, das die Weiterbildung Innere Organe Diagnostik und die Fortbildung Viszerale Befundung vereint, erweitern Sie Ihr Repertoire um strukturierte Evaluationsabläufe. Praxisnahe Fallbeispiele und moderierte Reflexionsrunden ermöglichen es Ihnen, viszerale Dysfunktionen sicher zu identifizieren und in einen integrierten Behandlungsplan einzufügen. Durch individuelles Coaching seitens der Dozierenden steigert sich Ihre praktische Sicherheit signifikant. Der Präsenzunterricht in kleinen Gruppen garantiert unmittelbares Feedback und intensiven fachlichen Austausch. Die klar definierte Seminarabfolge sorgt für eine stetige Lernkurve und fördert die Verknüpfung von organbezogenen Befundtechniken und parietalen Behandlungsmethoden für eine verbesserte klinische Praxis. Kursinhalte Reflektion Evaluation Synthese und Integration Kursmodule Ergänzungstechniken, Synthese Im Anschluss an diesen Präsenzkurs bringen Sie eine fundierte Expertise in der Visceralen Osteopathie mit und beherrschen die integrative Anwendung von Mobilisations‑ und Befundungstechniken für die Behandlung muskuloskelettaler sowie organischer Dysfunktionen.
Dieser Kurs ist für alle Therapeut:innen, welche die CMD-Ausbildung absolviert haben und noch mehr über die Kieferbehandlung wissen möchten. Anhand verschiedener klinischer Beispiele wird das umfassende physiotherapeutische Management bei Patient:innen mit einer CMD dargestellt. Inklusive ist ein Update, dass die wichtigsten Neuigkeiten zur Kiefergelenksbehandlung vermittelt. Craniomandibuläre Region – Klinische Muster und Management spezifischer Krankheitsbilder: Trismus CMD und Schwindel CMD und WAD - Whiplash associated Disorders (Schleudertrauma) CMD und Kopfschmerz mit den Differenzialdiagnosen: Zervikogener Kopfschmerz, Spannungskopfschmerz und Migräne CMD und Zervikalsyndrom CMD und zervikale Instabilität CMD und der Einfluss des sensomotorischen Systems Zielgruppe: PT, Ärzte Voraussetzung: CMD-Kurs
Basierend auf dem biokybernetischen Konzenpt, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Wir bilden Physiotherapeuten zu Manualtherapeuten aus. Aspekte der Neuro- und Bindegewebsphysiologie spielen in den Fortbildungen eine große Rolle. Den Patienten als "Ganzheit" zu sehen, ist in unserem Konzept essentiell. Der erfolgreiche Abschluss dieser Ausbildung berechtigt zur Abrechnung der Position „Manuelle Therapie“. Ausbildungsaufbau: Die Kurse müssen in folgender Reihenfolge im Abstand von 3 Monaten belegt werden: E X 1/ Schulter, Ellbogen 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € EX 2/ Hand, Hüfte 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € EX 3/ Knie, Fuß 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € WS 1/ ISG, LWS 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € WS 2/ BWS, Rippen 5 Tage[50 FP]/ 490,00 € WS 3/ HWS, Kopfgelenke 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € Theorieunterricht 2 Tage [20 FP]/ 240,00 € KG-Gerät 4 [40 FP] freiwillig/ nach Absovierung von WS 1 möglich/ 270,00 € Refresher 5 Tage [50 FP]/ 490,00 € (freiwillig) Examen 3 Tage/ 520,00 € (inclusive) (Nach 2 Jahren/ innerhalb von 4 Jahren) Gesamtstundenzahl 400 (inkl. Refresher und Examen) Ausbildungsdauer: mind. 2 Jahre/ höchstens 4 Jahre Ärztliche Leitung: Dr. med. Jan P.Granert/ Christian Walochnik/ FA Orthopädie/Osteologie/ Chirotherapie/ Sportmedizin/ Physikalische Medizin Bitte nicht vergessen sich seperat für die Prüfungsvorbereitung anzumelden.
Berechtigt zur Abrechnung der Position gerätegestützte KG Unsere 4-tägige Fortbildung erfüllt nicht nur die Vorgaben aus dem Curriculum der Kostenträger, sondern vermittelt noch tiefgreifenderes Wissen aus dem Bereich der Anatomie und der Physiologie. Gerade diese Therapieform sollte nicht zu einem reinen Krafttraining am "Gerät" verkommen, sondern ein individuell angepasstes und funktionelles Arbeiten am Patienten ermöglichen. Es ist nicht das Ziel eine Einzelbehandlung zu ersetzen, sondern stellt eine Möglichkeit für den Arzt dar, eine weitere und evtl. notwendige Verordnung zu realisieren. Zusätzlich entsteht hier für uns die Möglichkeit, Patienten als Selbstzahler zu gewinnen. Wird diese Therapie nicht nur an den 5 vorgeschriebenen Geräten durchgeführt, sondern zusätzlich auch ein funktionelles Training mit z.B. Hanteln, Pezziball und sensomotorischen Geräten, so besteht eher die Chance, die Patienten an die Praxis zu binden und sich fachlich von der "Fitnessbranche" abzusetzen. Ideen und Argumentationshilfen werden im Kurs vermittelt. Kursinhalte: Trainingslehre Reakives Training Propriozeption/ Sensorik Pezziball Hanteltraining Muskeldehnung Bindegewebe/ Wundheilung Therapiekonzepte
Fachkonzept T-Rena zur Anerkennung bei der DRV Das Rahmenkonzept der DRV (Deutsche Rentenversicherung) zur Trainingstherapeutischen Reha-Nachsorge verlangt eine KG Gerät Weiterbildung mit einem Stundenumfang von 50 Stunden. Die Leistung T-Rena kann in Form von Gruppen- und Einzeltrainings erbracht werden. Wir bieten den zusätzlichen Kurstag direkt im Anschluss an die 4-tägige Weiterbildung „Krankengymnastik am Gerät“ an. Somit erfüllst du dann die Voraussetzungen des Fachkonzepts T-Rena. Kursinhalte: Vorbereitungsübungen für das anschließende Muskelaufbautraining (z. B. allgemeines Ausdauertraining, allgemeines Krafttraining) Spezifisches Beweglichkeits-, Koordinations-, Kraft- und Ausdauertraining zur Verbesserung der organzentrierten Funktionen Aufbau und Festigung von motorischen Grundmustern sowie von Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) Training von Kompensationstechniken
Drums Alive® ist das originale, forschungsbasierte Brain Body Trommel-, Bewegungs- und Musik-Programm, welches das körperliche, geistige und sozial-emotionale Wohlbefinden verbessert. Erlebe die belebende Kraft des Trommelns, der Musik, des Rhythmus und der Bewegung! Drums Alive für Fitness-Instructoren, Coaches und Trainer – ein Training für den ganzen Körper – fesselnd, unterhaltsam und voller Energie! Drums Alive für Erzieher und Pädagogen – erlebe, wie das Klassenzimmer zum Leben erwacht, wenn Schüler an spannenden Aktivitäten teilnehmen und ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten verbessern. Drums Alive für Therapeuten – zugänglich für alle Altersklassen und Fähigkeiten. Befähige die Teilnehmenden, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Erwiesenermaßen ist Drums Alive® Hochleistungssport für das Gehirn! EveryBODY comes alive with DRUMS ALIVE®!!! Kursinhalte: Modellstunden Drums Alive® Basics: Grundpositionen und -schläge, -bewegungen und Modifikationen Theoretische Hintergründe Musiklehre und Rhythmusschulung Drums Alive® unterrichten Umfangreiches Skript Online-Zugang zu Videomaterial (nach Registrierung) Empfohlen wird im Anschluss das Modul II. Mehr Informationen und Termine unter www.drumsalive.eu
Von den Krankenkassen für EAP und BG anerkannt In diesem evidenzbasierten Kurs bringen wir Sie auf den neuesten Stand der Elektrotherapie, sowohl theoretisch als auch praktisch. Neue Therapieansätze werden genauso besprochen wie die individuellen Einstell-und Dosierungsmöglichkeiten der klassischen Stromformen. Refresher der theoretischen Grundlagen Umsetzung in die Praxis Wirkungsweise der Ströme Richtige Auswahl der Ströme bezogen auf das jeweilige Krankheitsbild Sinnvolle Anlagetechniken in der Praxis Abrechnungsmöglichkeiten Der richtige Behandlungszeitpunkt
Warum ist die neurophysiologische Entwicklung eines Kindes so bedeutsam für das Lernen und Verhalten? Leben und Bewegung sind untrennbar miteinander verbunden. Die Bewegung ist der Motor der Hirnreifung und zugleich ihr Ergebnis. Je ausgereifter das Gehirn, desto koordinierter und komplexer sind die Bewegungsmuster. Um die Zusammenhänge zwischen der motorischen Entwicklung eines Kindes mit den Auswirkungen auf Lernen und Verhalten besser zu verstehen, gilt es zunächst die kindliche Entwicklung genauer zu betrachten. Bereits in der Schwangerschaft, unter der Geburt und in den ersten Lebensmonaten können Beeinträchtigungen unterschiedlichster Art und Weise Auswirkungen auf die neurophysiologische Reife eines Kindes entstehen lassen. Was haben in diesem Zusammenhang die frühkindlichen Reflexe und Reaktionen für eine Bedeutung und warum werden diese in Zusammenhang zur Entwicklung und zum Lernen häufig genannt? Basierend auf dem NELLA (Neurophysiologische – EntwicklungsLehre – Lernen udn Anwenden) werden die Ursachen einer neurophysiologischen Entwicklungsverzögerung oder -störung mit den Auswirkungen auf Bewegung, Lernen und Verhalten erläutert. Das Erkennen neurophysiologischer Unreifen als einen mitverantwortlichen Faktor an motorischen, sensorischen und emotionalen Beeinträchtigungen bietet einen ganzheitlichen Blick und ermöglicht einen neuen Therapieansatz. Eine kleine Auswahl der einzelnen Bausteine in der neurophysiologischen Entwicklungstherapie (Beispiele aus Anamnese, Befundung und Übungen), geben einen Einblick in das ganzheitliche Konzept. Spielerische und sportliche Anregungen, mögliche buchbare Seminare, die im Kindergarten, Schulalltag oder Sportkursen umgesetzt werden können, oder die Fortbildung zur NELLA- neurophysiologischen EntwicklungstherapeutIn, werden ebenfalls vorgestellt.
In Anlehnung an Perfetti In der neurokognitiven Rehabilitation, basierend auf dem Perfetti-Konzept, wird die Aktivierung kognitiver Prozesse zur Wiederherstellung verloren gegangener Funktionen als wesentlich erachtet. Patienten lernen in der Behandlung mit Hilfe kognitiver Prozesse und Übungsstrategien eigenständig Pathologien zu kontrollieren und ihre Bewegungsfähigkeit zu erweitern. Zum Abschluss des Fachtherapeuten für NeuroKognitive Rehabilitation VFCR® müssen alle Module oder äquivalent anerkannte Weiterbildungen absolviert werden. Weitere Informationen auf der Homepage: www.fachtherapeut-nkr.de. Ausbildungsaufbau: Modul 1: bestehend aus Modul 1.1 und 1.2 Modul 2: Voraussetzung Modul 1.1 und 1.2, Reihenfolge innerhalb dieses Moduls frei wählbar Modul 3: Voraussetzung Modul 1.1 und 1.2, sowie ein Kursteil des Moduls 2 Modul 4: Voraussetzung Modul 1.1 und 1.2, sowie ein Kursteil des Moduls 3 Modul 1 - Teil 1 Grundprinzipien der neurokognitiven Rehabilitation Kursinhalte: Wichtigkeit kognitiver Prozesse in Bezug auf Bewegungswiederherstellung Spezifische Motorik eines Hemiplegikers 3-Stufen-Konzept im Übungsaufbau Neurophysiologische Grundlagen Kennenlernen der Übungen Patientendemonstration und Selbsterfahrung
Der Kurs erfüllt die von den Spitzenverbänden der Krankenkassen erstellten Richtlinien und ist zum Erwerb der Abrechnungsposition "KG Gerät" zugelassen. Ausbildungsaufbau: Teil 1: 2 Tage innerhalb der Ausbildung MT Teil 2: 2 Tage - nach Abschluss des Kurses WS1 Kursinhalte: Allgemeine Trainingsgrundlagen (Trainings- und Bewegungslehre, Belastungsnormativa, Ausdauertest) Praktische Umsetzung (Trainingsplanerstellung anhand von Fallbeispielen, Übungen an Sequenzgeräten und funktionelles Training) Wie kann ich im Training Einfluss nehmen auf.. z.B. Arthrose, das vegetative Nervensystem, das Ebenenmodell des INOMT Hervorragende Ergänzung zu eurer manuellen Therapie Durch Fallbeispiele wird auf euer Wissen aufgebaut und das Ebenenmodell wird integriert
Drums Alive® ist das originale, forschungsbasierte Brain Body Trommel-, Bewegungs- und Musik-Programm, welches das körperliche, geistige und sozial-emotionale Wohlbefinden verbessert. Erlebe die belebende Kraft des Trommelns, der Musik, des Rhythmus und der Bewegung! Drums Alive für Fitness-Instructoren, Coaches und Trainer – ein Training für den ganzen Körper – fesselnd, unterhaltsam und voller Energie! Drums Alive für Erzieher und Pädagogen – erlebe, wie das Klassenzimmer zum Leben erwacht, wenn Schüler an spannenden Aktivitäten teilnehmen und ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten verbessern. Drums Alive für Therapeuten – zugänglich für alle Altersklassen und Fähigkeiten. Befähige die Teilnehmenden, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Erwiesenermaßen ist Drums Alive® Hochleistungssport für das Gehirn! EveryBODY comes alive with DRUMS ALIVE®!!! Kursinhalte: Modellstunden Drums Alive® Basics: Grundpositionen und -schläge, -bewegungen und Modifikationen Theoretische Hintergründe Musiklehre und Rhythmusschulung Drums Alive® unterrichten Umfangreiches Skript Online-Zugang zu Videomaterial (nach Registrierung) Empfohlen wird im Anschluss das Modul II. Mehr Informationen und Termine unter www.drumsalive.eu
In dieser Präsenzfortbildung erlangen Therapeutinnen und Therapeuten ein tiefgehendes Verständnis der männlichen Beckenbodenmuskulatur. Der Kurs verbindet anschauliche Theorieeinheiten mit gezielten Praxisübungen, um den Aufbau und die Funktion des Beckenbodens anschaulich zu vermitteln. Gruppenarbeiten und Expertenvorträge schaffen eine solide Basis für die spätere Anwendung in der Rehabilitation nach Prostata-Operationen. Ein Fokus liegt auf der Diagnostik und Behandlung häufig auftretender Prostatabeschwerden. Erkenntnisse aus der Forschung zur Evidenz der Prostatagesundheit werden praxisnah aufbereitet und in den Ablauf vor und nach operativen Eingriffen eingeordnet. Anhand realer Patientenfälle entwickeln die Teilnehmenden individuelle Behandlungsstrategien für den postoperativen Verlauf. Der Praxisteil widmet sich der Inkontinenzversorgung des Mannes: Durch Live-Demonstrationen und Begleitung durch Referenten werden effektive Techniken vermittelt. Schrittweise eingeführte Beckenbodenübungen gewährleisten den langfristigen Erfolg in der therapeutischen Praxis. Im Anschluss erfolgt eine vertiefte Schulung zur Dokumentation wichtiger Erst- und Endbefunde sowie der Erstellung eines aussagekräftigen Therapieberichts. Evidenz der Prostatagesundheit Behandlungskonzept in der prä- und postoperativen Beckenbodenrehabilitation Inkontinenzversorgung des Mannes Beckenbodenübungen Wichtige messbare Daten für den Erst- /Endbefund und für den Therapiebericht Die Fortbildung zeichnet sich durch eine ausgewogene Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und praxisorientierten Methoden aus. Die intensive Arbeit in kleinen Gruppen und der direkte Austausch mit Fachexperten fördern nachhaltiges Lernen und eine sichere Umsetzung im klinischen Alltag.
Diese Präsenzschulung im Bereich der viszeralen Osteopathie richtet sich an Experten, die ihre Kenntnisse über die inneren Strukturen und Abläufe der Bauchorgane weiter vertiefen möchten. In der Weiterbildung „Viscerale Osteopathie – Bauchorgane“ werden sowohl grundlegende als auch spezialisierte Inhalte vermittelt, die im Rahmen der INOMT-Ausbildung offiziell anerkannt sind. Der Kurs basiert auf erprobten didaktischen Konzepten sowie soliden wissenschaftlichen Grundlagen, welche den Teilnehmenden einen praxisbezogenen Einblick in die anatomischen und funktionalen Zusammenhänge der inneren Organe ermöglichen. Während dieses Osteopathie-Seminars werden die Teilnehmer schrittweise mit unterschiedlichen Techniken vertraut gemacht, die eine Verbesserung der Mobilität und Motilität der Bauchorgane fördern. Ein besonderer Fokus liegt auf der viszeralen Mobilisation, bei der gezielte manuelle Eingriffe zur Erhöhung der Beweglichkeit angewandt werden. Ergänzend hierzu wird in einem zusätzlichen Modul die Befunderhebung sowie Differentialdiagnostik intensiv behandelt, um ein umfassendes Verständnis der zugrunde liegenden Regelkreisläufe zu gewährleisten. Die Integration von Elementen des Clinical Reasoning unterstützt die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zwischen Organfunktionen und klinischen Symptomen fundiert zu beurteilen. Zudem wird das Zusammenspiel von Theorie und Praxis durch praktische Übungen und anschauliche Demonstrationen nachhaltig verdeutlicht. Kursinhalte Anatomie, Morphologie und Biomechanik der Bauchorgane (Jejunum, Ileum, Pankreas, Milz, Colon, Niere) Funktionelle Anatomie und Anatomie in vivo der Bauchorgane Befunderhebung und Differentialdiagnostik der Bauchorgane Mobilität und Motilität der Bauchorgane Local und general Listening technique Osteopathisches Clinical Reasoning bei viszeralen abdominalen Pathologien Viscerosomatische Regulationsmechanismen der Organe Mobilisation der Bauchorgane Recoil-Techniken, viszerale Mobilisation und Manipulation Behandlung unterschiedlicher Läsionsformen Krankheitsbilder, Symptomkomplexe und viszerale Wechselbeziehungen Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 2: Behandlung der Bauchorgane Zusammenfassung Diese Fortbildung zur viszeralen Osteopathie besticht durch eine klare und strukturierte Präsentation praxisnaher Inhalte. Der Kurs liefert einen tiefen Einblick in die anatomischen Grundlagen und funktionalen Mechanismen der Bauchorgane und schafft es, theoretisches Wissen mit der praktischen Anwendung manueller Techniken zu verbinden. Durch den sachlichen und informativen Stil wird der bildende Charakter der Veranstaltung betont, ohne unnötige Wiederholungen oder werbliche Elemente einzubringen. Insgesamt bietet diese Präsenzveranstaltung eine systematische und fundierte Möglichkeit, die fachliche Expertise im Bereich der viszeralen Behandlung kontinuierlich auszubauen.
Der Kurs Schmerztherapie des INOMT bietet eine praxisnahe Fortbildung im Schmerzmanagement und ist offiziell für die Osteopathie-Ausbildung der INOMT anerkannt. In modular aufgebauten Einheiten erhalten Physiotherapeuten und weitere Gesundheitsfachkräfte fundierte Einblicke in periphere und lokale schmerzbedingte Mechanismen an den Extremitäten sowie deren diagnostische Abgrenzung. Die Veranstaltung verbindet theoriebasierte Seminare mit praxisorientierten Übungen und vermittelt so ein umfassendes Verständnis aktueller Schmerzwissenschaften und heuristischer Entscheidungsprozesse. Dabei wird besonderer Wert auf patientensicheres Vorgehen gelegt, um das Wohl der Schmerzpatienten jederzeit zu gewährleisten. Im INOMT Seminar Schmerzmodell und Diagnostik lernen Teilnehmende, Strukturen und Abläufe der Schmerzphysiologie gezielt zu unterscheiden und anhand einfacher Faustregeln evidenzbasiert zu handeln. Das Seminar Nozizeption und Schmerzunterscheidung greift heuristische Strategien nach Gerd Gigerenzer auf, um auch mit begrenzten Informationen zügig passende Therapieprinzipien zu identifizieren. Besonderes Augenmerk liegt auf der Unterscheidung degenerativer -osen von entzündlichen -itiden, um in kurzer Zeit eine effektive und patientensichere Behandlungstechnik zu wählen. Teilnehmende erarbeiten anhand praxisnaher Fallbeispiele, wie sich theoretische Modelle direkt in die Behandlung übertragen lassen. In der darauf folgenden Fortbildung Ebenen-Modell Schmerzausprägungen wird das INOMT-Ebenenmodell als Leitfaden eingeführt, mit dem sich aus wenigen klinischen Daten ein differenziertes Bild der Schmerzcharakteristika erstellen lässt. Zudem erläutert das Seminar periphere Schmerzmechanismen lokal ausgewählte osteopathische Methoden wie mikromechanische Therapie, Meridianbehandlung, ischämische Kompression und Periostblocktechnik und zeigt, wann welche Technik indiziert ist. Praktische Demonstrationen erfolgen stets unter Anleitung erfahrener Dozenten, um einen gefahrlosen Übungsrahmen zu garantieren. Angesichts knapper Behandlungszeiten im Praxisalltag legt diese Weiterbildung Wert auf Effizienz und Sicherheit. Theorievorträge präsentieren aktuelle Studienergebnisse aus der Schmerzwissenschaft, während praktische Einheiten die Vermittlung bewährter und innovativer Techniken ermöglichen. Durch Fallbeispiele wird außerdem die Bedeutung ganzheitlicher Diagnostik deutlich, sodass Teilnehmer im interdisziplinären Schmerzteam auf Augenhöhe agieren können und das Behandlungsspektrum der Physiotherapie erweitern. Die Kombination aus kompakten Lerneinheiten und intensiven Praxismodulen unterstützt eine nachhaltige Verankerung des Fachwissens im Berufsalltag. Kursinhalte Einführung in die unterschiedlichen Formen der Schmerzsensationen (lokaler entzündungsbedingter Schmerz, lokaler degenerativ bedingter Schmerz, vegetative Schmerzen usw.) Unterschied zwischen Schmerz und Nozizeption lokal-strukturelle Abläufe der neurogenen Entzündung und Aspekte der Wundheilung Vermittlung adäquater Techniken für die verschiedenen Formen von Schmerz Das Ebenen-Modell des INOMT als Leitfaden für das Verständnis der verschiedenen Schmerzausprägungen und deren Therapie Beispiele der praktischen Anwendungen sind mikromechanische Therapie, Meridianbehandlung, ischämische Kompression, Mikrofriktion, Mikrovibrationstechnik, Periostblocktechnik, sowie direkte und indirekte osteopathische Techniken. Fallbeispiele zur Darstellung der verschiedenen Methoden Fallbeispiele dienen als Möglichkeit die Ganzheitlichkeit von Schmerzen zu erkunden. Kursmodule Modul 1: Periphere / lokale Mechanismen und Extremitäten Die Schmerztherapie des INOMT verbindet wissenschaftliche Fundierung mit praxisorientierter Methodik und bietet so ein kompaktes Fortbildungsformat. Die modulare Struktur und die Fokussierung auf heuristische Vorgehensweisen ermöglichen eine schnelle Implementierung in den Berufsalltag und fördern die interprofessionelle Zusammenarbeit im Schmerzmanagement. Der Kurs bietet damit eine solide Grundlage für Fachkräfte, die ihre Kompetenzen im Schmerzmanagement nachhaltig ausbauen möchten.
In diesem Kurs begegnen Osteopathen, Physiotherapeuten und verwandte Fachrichtungen den zentralen Themen der Visceralen Osteopathie. Im Mittelpunkt stehen die funktionelle Anatomie und Biomechanik der Becken‑ und Thoraxorgane, um Störungen des Bewegungs‑ und Organsystems besser zu verstehen. Neben kompakten theoretischen Einheiten erlernen Sie praxisnahe Mobilisations‑ und Manipulationstechniken, die häufig den Schlüssel zur Behebung chronischer parietaler Beschwerden bilden. Durch Live‑Demonstrationen und gezielte Partnerübungen festigen Sie Ihre In‑vivo‑Palpation und verbessern Ihre diagnostische Präzision. Alle Module sind von der INOMT zur Osteopathie‑Ausbildung anerkannt und unterstützen durch das modulare Konzept eine zeitnahe Implementierung in Ihre Praxis. Der zweite Seminarabschnitt widmet sich der detaillierten Diagnostik und der Konzeption individueller Therapiepläne. Systematisch werden direkte sowie indirekte viszerale Mobilisationstechniken vermittelt, inklusive rehabilitativer Reintegrationstechniken. Mit dem diagnostischen Recoil bewerten Sie objektiv den Behandlungserfolg, während definierte Indikationen und Kontraindikationen die sichere Praxis gewährleisten. Die Verbindung struktureller und viszeraler Methoden ermöglicht Ihnen, nachhaltige Strategien zur Wiederherstellung von Mobilität und Motilität zu entwickeln. Fallstudien unterschiedlicher Läsionsmuster und die Untersuchung biomechanischer Ursache‑Folge‑Ketten runden den Kurs inhaltlich ab. Interaktive Lehre in Kleingruppen prägt das Unterrichtskonzept. Erfahrene Dozierende begleiten Sie bei praktischen Übungen an anatomischen Modellen und in Partnerarbeit, um Ihre palpatorischen Fähigkeiten zu schärfen. Kurze theoretische Inputs schaffen Platz für Fragen und Diskussionen. So entsteht eine lernförderliche Atmosphäre, die den Transfer in den Berufsalltag unterstützt. Kursinhalte Anatomie und Biomechanik der Organe des kleinen Beckens (Blase, Rektum, Uterus, Prostata) Anatomie und Biomechanik der Thorax‑Organe (Herz, Lunge) Viszerale Embryologie Funktionelle Anatomie, Anatomie in vivo und Palpation der Organe Viszerale Mobilisation und Manipulation der Organe des kleinen Beckens Diagnostisches Recoil Indikationen und Kontraindikationen Strukturelle und viszerale Beeinflussungen, direkte und indirekte Techniken Reintegrationstechniken Behandlung verschiedener Läsionsformen Anatomie und Biomechanik der Thorax‑Organe Befunderhebung und Differentialdiagnostik der Thoraxorgane Mobilisation der Thoraxorgane Biomechanische Ketten, Ursache‑Folge‑Ketten (z. B. Muskelspasmen und arterielle Versorgung, Rückenschmerz und innere Organe, Blasenptosen und ISG‑Beschwerden) Zusammenfassung Diese Präsenzfortbildung kombiniert solide anatomische Grundlagen mit praxisnahen Übungen und bereitet Sie umfassend auf die eigenständige Behandlung komplexer Viszeral‑Dysfunktionen im kleinen Becken und Thorax vor.
Die Weiterbildung Schmerztherapie des INOMT richtet sich an Physiotherapeuten, die in der Praxis schnelle und fundierte Behandlungskonzepte benötigen. Als Präsenzkurs anerkannt für die Osteopathie‑Ausbildung der INOMT vermittelt Modul 2 kompaktes Wissen und praktische Fertigkeiten zur Schmerzphysiotherapie. Durch das modulare Konzept lassen sich Theorie und Praxis optimal verbinden und effizient in den Berufsalltag integrieren. Nach dem heuristischen Konzept von Gerd Gigerenzer liegt der Schwerpunkt des INOMT Seminar Schmerzmodell und Diagnostik auf praxisnahen Faustregeln zur Schmerzeinschätzung. Teilnehmende lernen im Seminar Nozizeption und Schmerzunterscheidung, nozizeptive von degenerativen Schmerzmechanismen zu differenzieren und entsprechend sanfte Techniken oder gezielte Verfahren wie Periostblocktechnik und ischämische Kompression einzusetzen. Die vermittelten Konzepte basieren auf aktuellen Studien und Praxisfällen, wodurch Sie stets auf dem neuesten Stand der Schmerzwissenschaft bleiben. Das Fortbildung Ebenen‑Modell Schmerzausprägungen bietet ein strukturiertes Instrument zur raschen Diagnostik: Mit wenigen Informationen wählen Sie präzise aus, welche Methode am besten wirkt. Anhand einfacher Kriterien erkennen Sie schnell, ob eine aggressive, harmonisierende oder stimulierende Technik angezeigt ist. So wird der Behandlungsablauf zielgerichtet und zeitsparend gestaltet. Die theoretischen Vorträge vermitteln den aktuellen Stand der Schmerzwissenschaft auf wissenschaftlich abgesicherten Grundlagen. Direkt im Anschluss folgt der praktische Unterricht, in dem bewährte Verfahren mit innovativen Ansätzen kombiniert werden. So vermeiden Sie Gefährdungen und sichern eine effektive, patientenorientierte Anwendung. Nach Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung, die Ihre neu erworbenen Kompetenzen dokumentiert. Schmerzpatienten werden heute in interdisziplinären Teams betreut. Im Seminar periphere Schmerzmechanismen lokal erfahren Sie, wie physiotherapeutische Methoden optimal in den Behandlungsplan integriert werden. Diese INOMT Weiterbildung stärkt Ihre Rolle im Team und erweitert Ihr Behandlungsspektrum, sodass Sie im interdisziplinären Dialog auf Augenhöhe agieren. Im Kurs diskutieren wir unter anderem folgende Fragestellungen: Was ist Nozizeption und worin unterscheiden sich -osis und -itis? Warum reagieren Patienten unterschiedlich auf dieselbe Technik? Wie lassen sich Untersuchung und Therapie effektiv und effizient gestalten? Wie hängen Schmerzen mit anderen Symptomen und Beschwerden zusammen? Kursinhalte: spinale Schmerzphysiologie, sekundäre und tertiäre Hyperalgesie Einfluss des sympathischen Nervensystems auf das Schmerzgeschehen Was machen Schmerzmedikamente mit dem Gesamtorganismus Mensch? Integration der Techniken und Behandlungskonzepte aus Teil 1 in weiteren Kasuistiken wann arbeite ich aggressiv, harmonisierend oder stimulierend Zusammenfassend vertieft Modul 2 der Schmerztherapie des INOMT im Präsenzformat Diagnose- und Therapiekompetenz für die Schmerzphysiotherapie. Verzahnte Theorie und Praxis gewährleisten sichere, effiziente Behandlungsansätze, die sich reibungslos in Ihren Arbeitsalltag integrieren lassen.