In dieser Präsenzfortbildung verfeinern Therapeut:innen und medizinische Fachkräfte ihr Know‑how zur vorderen Halswirbelsäule. Mittels einer fundierten Analyse der ventralen Halsregion werden typische Beschwerden – etwa chronische Nackenschmerzen, Probleme beim Schlucken oder muskuläre Verspannungen im Kieferbereich – systematisch angegangen. Der Mix aus theoretischem Input und praktischen Übungen gewährleistet einen unmittelbaren Nutzen für den Behandlungsalltag. Der Einstieg erfolgt mit einer vertieften Auseinandersetzung der anatomischen und biomechanischen Grundlagen der vorderen Halsstrukturen. Darauf aufbauend werden zielgerichtete osteopathische Behandlungsprinzipien vermittelt. Anhand von Patient:innen‑Beispielen demonstrieren die Dozent:innen, wie manuelle Techniken effektiv bei unterschiedlichsten Symptomen – von cervicalen Bandscheibenvorfällen bis zu Epicondylalgien – eingesetzt werden können. Das strukturierte 6‑Punkte‑Protokoll bildet den roten Faden der Schulung: Es umfasst systematische Befundaufnahme, präzise Störungsanalyse und klar aufeinander aufbauende Therapieschritte. Weiterhin lernen die Teilnehmenden, Herausforderungen in hartnäckigen Fällen durch spezifische Handgriffe und ergänzende Techniken zu meistern. Dadurch erweitern sie ihr methodisches Repertoire und steigern ihre Behandlungssicherheit. Alle Verfahren werden in interaktiven Live‑Demos vorgeführt und anschließend in Partnerübungen geübt. Die Diagnosestufen des Seminars ventrale Halsanalyse werden nahtlos in die praktischen Einheiten integriert, um eine effektive Umsetzung in der täglichen Praxis zu gewährleisten. Der kollegiale Austausch intensiviert zudem das Verständnis für interdisziplinäre Behandlungskonzepte. Kursinhalte Manuelles Begreifen der Anatomie Sicherheit im Umgang mit den Strukturen Logisches Vorgehen anhand eines 6-Punkte-Protokolls Werkzeuge für schwierige Fälle Abschließend fassen die Dozent:innen die zentralen Erkenntnisse zusammen. Mit dem gewonnenen Wissen und klaren Handlungsabläufen sind die Teilnehmenden bestens gerüstet, um ventrale Halsbeschwerden künftig noch zielgerichteter und sicherer zu behandeln.
Diese Präsenzveranstaltung bietet eine umfassende Weiterbildung in der Cranio-Sacral-Therapie, die gezielt für Fachkräfte konzipiert wurde, die ihre manuellen Behandlungstechniken weiter professionalisieren möchten. Die Teilnehmer tauchen tief in die Anatomie und Biomechanik des Cranio-Sacral-Systems ein, sodass sie ein ganzheitliches Verständnis der physiologischen Grundlagen entwickeln. Neben einer fundierten theoretischen Wissensbasis steht die praktische Anwendung der sanften und nichtinvasiven Techniken im Vordergrund, die zur Harmonisierung des Cranio-Sacral-Systems beitragen. Die Fortbildung gliedert sich in vier aufeinander abgestimmte Kurse, die einen systematischen Ausbildungsprozess gewährleisten. Das durchdachte Konzept, das als Osteopathie Seminar anerkannt ist, verknüpft praxisnahe Inhalte aus unterschiedlichen Bereichen. So fließen Themen aus dem Anatomie und Biomechanik Seminar ebenso ein wie die praxisnah vermittelten Techniken des Palpatorischen Untersuchung Seminar. Ergänzend dazu wird im Osteopathischen Synthese Seminar die Position der Cranio-Sacral-Therapie innerhalb des osteopathischen Gesamtkonzeptes detailliert beleuchtet und nachvollziehbar eingeordnet. Ein weiterer besonderer Schwerpunkt dieser Weiterbildung liegt auf der intensiven Schulung der Querdiaphragmen. In diesem Modul werden die spezifischen Behandlungsmöglichkeiten der Querdiaphragmen umfassend dargestellt. Dabei erlangen die Teilnehmenden nicht nur die notwendigen theoretischen Kenntnisse, sondern auch vielfältige praktische Fertigkeiten, die zur Linderung und Regulierung von Dysfunktionen im Bereich der Synchondrosis sphenobasilaris beitragen können. Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Cranio-Sacral-Systems Palpatorische Untersuchungsmethoden Einordnung der Cranio-Sacral-Therapie in das osteopathische Gesamtkonzept Behandlungstechniken der Querdiaphragmen Dysfunktionen der Synchondrosis sphenobasilaris Regulierende und ausgleichende Techniken (z. B. CV-4 Technik) Unwinding Techniken Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Kurs 1: Grundlagen – Vermittlung der Basiskenntnisse in der Cranio-Sacral-Therapie Kurs 2: Vertiefung – Erweiterung der palpatorischen Untersuchungstechniken und des Verständnisses physiologischer Zusammenhänge Kurs 3: Integration – Verbindung der theoretischen Ansätze in das ganzheitliche osteopathische Konzept (Osteopathische Synthese Seminar) Kurs 4: Spezialisierung – Praktische Anwendung und vertiefte Behandlungstechniken, mit besonderem Fokus auf die Querdiaphragmen Zusammenfassung: Die Weiterbildung in der Cranio-Sacral-Therapie kombiniert theoretisches Fachwissen und praxisorientierte Anwendungsformen optimal. Dank des modular strukturierten Ausbildungsansatzes können die Lerninhalte schrittweise verinnerlicht und direkt in den beruflichen Alltag integriert werden. Die Veranstaltung fördert nicht nur die praktischen Fertigkeiten, sondern trägt auch zu einem vertieften Verständnis der komplexen Zusammenhänge im Cranio-Sacral-System bei. Fachkräfte profitieren von einer klar strukturierten Wissensvermittlung, die sowohl Grundlagen als auch spezialisierte Techniken vermittelt – eine ideale Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung im Berufsleben.
inkl. digitalem Skript
Die Access Bars® Technik zielt darauf ab, durch die gezielte Aktivierung von 32 definierten Energiepunkten am Kopf, die unterschiedliche Lebensbereiche repräsentieren, limitierende Gedanken, fest verankerte Glaubenssätze und emotionale Blockaden zu lösen. Viele Anwender erleben bereits während einer Sitzung einen Zustand tiefer mentaler Ruhe und spüren eine unmittelbare Entlastung, was den Alltag erleichtert. Diese Methode bewirkt nicht nur eine akute Entspannung, sondern unterstützt auch nachhaltig, indem sie stressbedingte Anspannungen und innere Unruhe reduziert. Die Fortbildung zur Access Bars Methode kombiniert theoretische Grundlagen mit praxisnahen Übungen. Sie richtet sich an alle, die ihr Wissen über alternative Entspannungsverfahren vertiefen möchten – sei es für die Selbstanwendung oder für den professionellen Einsatz. Die erlernten Techniken helfen dabei, individuelle Stressmuster zu erkennen und durch gezielte Berührungen zu transformieren. Dabei stehen mentale Klarheit, kreative Impulse und innere Balance im Vordergrund, was Sie im Umgang mit täglichen Herausforderungen unterstützt. Kursinhalte Grundlagen der Access Bars Methode Bedeutung und Wirkung der 32 Energiepunkte Technik der sanften Berührung zur Lösung blockierender Gedankenmuster Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der ganzheitlichen Entspannung Auswirkungen auf mentale und körperliche Stressbewältigung Praktische Übungen zur Tiefenentspannung Nutzen der Weiterbildung Stärkung der seelischen Gesundheit Erhöhung der Resilienz und emotionalen Balance Optimierung der Problemlösungs- und Konfliktbewältigungsfähigkeiten Positive Auswirkungen auf physische Verspannungen und Stresssymptome Erlernen einer nachhaltigen Entspannungsmethode zur Selbstanwendung oder professionellen Nutzung Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie nicht nur tiefgehende theoretische Einsichten, sondern auch vielfältige praktische Übungen, die den direkten Transfer der erlernten Techniken ermöglichen. Sie lernen, individuelle Stressmuster zu identifizieren und diese gezielt durch spezifische Interventionen zu verändern. Zudem wird der Aufbau eines persönlichen Entspannungsprogramms unterstützt sowie die Integration der Methode in Ihren beruflichen Alltag gefördert. Diese praxisnahen Ansätze stärken Ihre mentale Widerstandskraft und befähigen Sie, Ihr Umfeld aktiv bei der Stressbewältigung zu unterstützen. Diese Weiterbildung ist ideal für alle, die einen ganzheitlichen Ansatz zur Lösung mentaler und körperlicher Anspannungen suchen. Mit der Access Bars Methode erwerben Sie ein effektives Instrument, das zu einer gesteigerten Lebensqualität, mehr innerer Ruhe und dauerhafter Balance führt – ein Gewinn, der sich in zahlreichen Bereichen Ihres privaten und beruflichen Lebens positiv auswirkt.
Das Access Facelift ist eine schonende, nicht-invasive Methode zur Erneuerung und Verjüngung des Gesichts sowie zur Förderung des Wohlbefindens. Diese Fortbildung lehrt dich, wie du durch präzise Handauflegetechniken das äußere Erscheinungsbild optimierst und gleichzeitig energetische und körperliche Blockaden auflöst. Was versteht man unter dem Access Facelift? Der Access Facelift basiert auf sanften Berührungen bestimmter Punkte im Gesicht und am Körper, um die Zellen zu aktivieren und deren Regeneration zu fördern. Dies löst Blockaden und harmonisiert den Energiefluss. Dieser Prozess hilft, die natürlichen Heilungskräfte des Körpers zu unterstützen und mildert die Zeichen des Alterungsprozesses sowohl im Gesicht als auch am ganzen Körper. Der integrative Ansatz des Access Facelift In dieser Weiterbildung lernst du, wie die Technik sowohl auf körperliche als auch auf emotionale Blockaden einwirkt und so zu einem verjüngten, entspannten Aussehen führt. Das Access Facelift unterscheidet sich von klassischen Facelift-Behandlungen, da es auch energetische und emotionale Aspekte berücksichtigt und nicht nur auf Haut oder Muskulatur fokussiert ist. Erwartete Veränderungen durch den Access Facelift: Optimiertes Aussehen und eine verbesserte Ausstrahlung des Gesichts Positiver Einfluss auf den gesamten Körper Straffung des Bindegewebes, z.B. nach Schwangerschaften Förderung der Regeneration von Narbengewebe Verbesserter Schlaf Tiefgehende Entspannung des gesamten Körpers Reduzierung von Stress und Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens Was beinhaltet die Fortbildung? 2 + 2 Facelift-Sitzungen: Du erhältst zwei Facelift-Sitzungen und führst zwei Facelift-Sitzungen durch. Kopfdiagramm: Ein schematisches Diagramm zur Verdeutlichung der Technik. Ausführliches Skript: Ein Skript mit konkreten Werkzeugen zur Veränderung der Perspektive auf Alterung und Körperwahrnehmung. Zertifikat: Am Ende des Kurses erhältst du ein Zertifikat, das deine Teilnahme bestätigt. Nach der Fortbildung: Nach Abschluss der Fortbildung kannst du das Access Facelift sowohl in deinem beruflichen Umfeld als auch privat anwenden. Diese Ausbildung befähigt dich dazu, sofort mit deinen Klienten oder Patienten zu arbeiten oder die Technik im persönlichen Umfeld anzuwenden.
Die Fortbildung zur Atlastherapie bietet einen tiefgehenden Einblick in ein ganzheitliches Behandlungskonzept, das neurophysiologische und biomechanische Ansätze wirkungsvoll miteinander verknüpft. Im Mittelpunkt der Präsenzveranstaltung steht der erste Halswirbel – ein zentrales Element, das maßgeblich zur Entstehung und zum Verlauf verschiedener Beschwerden beitragen kann. Die Teilnehmer erwerben dabei fundiertes theoretisches Wissen sowie praxisnahe Techniken, um funktionelle Dysbalancen im Bereich von Atlas, Axis und Occiput präzise zu erkennen und gezielt zu therapieren. Die Kursinhalte sind klar strukturiert und orientieren sich an einem modularen Aufbau, der sowohl grundlegende als auch spezialisierte Aspekte abdeckt. Zunächst werden die anatomischen Grundlagen und die Funktionsweise der hochzervikalen Muskulatur vermittelt. Es folgt die detaillierte Darstellung der biomechanischen Zusammenhänge der Kopfgelenke, wodurch auch die komplexe Wechselwirkung zwischen Kiefergelenk, Körperhaltung und Organfunktionen nachvollziehbar wird. Diese systematische Herangehensweise erleichtert den Teilnehmern den Transfer des theoretischen Wissens in die klinische Praxis. Ein besonderer Schwerpunkt der Weiterbildung liegt auf der Erweiterung manueller Fertigkeiten. In den praxisnahen Modulen werden Methoden wie Palpation und Befunderhebung intensiv geübt, wodurch die diagnostische Sicherheit im Umgang mit Störfeldern und funktionellen Fehlstellungen der oberen Halswirbelsäule erhöht wird. Diese praktischen Übungen finden auch unter den Begriffen „Weiterbildung: Palpation & Befunderhebung“, „Seminar für Atlas-Analyse und Funktion“ sowie „Fortbildung: Manuelle Methoden Atlas“ ihre Entsprechung. Die interaktive Gestaltung des Kurses fördert den Austausch unter den Teilnehmern und ermöglicht so eine kontinuierliche Verbesserung der eigenen Techniken. Die Differentialdiagnostik spielt eine zentrale Rolle in der Ausbildung. Die Teilnehmer lernen, Störfelder und spezifische Fehlstellungen im HWS-Bereich differenziert zu diagnostizieren und entsprechende Therapieansätze einzuleiten. Dabei wird die Bedeutung manueller Techniken herausgestellt, was auch den Aspekt einer „Manuellen Fortbildung“ sowie eines „Befunderhebung Seminars“ unterstreicht. Die Kombination aus theoretischen Vorträgen und praktischen Übungen stellt sicher, dass alle vermittelten Inhalte optimal miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig ergänzen. Dies entspricht den Anforderungen eines klassischen Atlas Seminars und einer modernen HWS Fortbildung, in der die direkte Anwendung vor Ort stets im Vordergrund steht. Anatomische Grundlagen, die hochzervikale Muskulatur Biomechanische Aspekte der Funktionseinheit Kopfgelenke Neurophysiologische Grundlagen, Störfelder der oberen HWS Wirkungsweise der Atlastherapie Palpation und Befunderhebung Funktionelle Untersuchung und Interpretation, Differentialdiagnostik Spezifische Behandlungstechniken des Atlas Durale, craniale, manuelle Techniken, Augenfazilitation, myofasziale Techniken Die Weiterbildung Atlastherapie fasst modernste Erkenntnisse der manuellen Therapie zusammen und erweitert das diagnostische Repertoire der Teilnehmer erheblich. Durch den systematischen und praxisnahen Aufbau wird ein tiefgehendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge der oberen Halswirbelsäule vermittelt, was zur nachhaltigen Verbesserung der Patientenversorgung beiträgt. Insgesamt bietet diese Fortbildung eine ideale Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung, die es den Teilnehmern ermöglicht, ihre diagnostischen und therapeutischen Fähigkeiten signifikant zu erweitern.
inkl. digitalem Skript
Dieser Kurs findet in Kooperation mit unserem Partner der Health & Fitness Academy statt. Sie stimmen der Datenweitergabe mit dem Absenden ihrer Anmeldung zu und akzeptieren die AGB von der Health & Fitness Academy (https://www.hfacademy.de/ausbildungen/bereiche/agb ). Bewegte Kinder bewegen was! Der Alltag der Kinder besteht heute zu großen Teilen aus Schule, Computer, Telefon und Fernsehen. Immer weniger Kinder sind im Vereinssport aktiv. Engagierte Eltern suchen verstärkt nach einem Bewegungskonzept, welches nicht den Leistungs- bzw. Wettkampfgedanken in den Vordergrund rückt. Genau hier setzt das HFA-Präventionskonzept für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren an. In diesem Seminar stehen neben kindgerechten Vermittlungsmethoden besonders Spaß an der Bewegung sowie freudbetonte Übungen zur Schulung der motorischen und psychosozialen Kompetenzen im Mittelpunkt. Der Leistungsgedanke rutscht dabei in den Hintergrund, weshalb jedes Kind mit Freude in seinen persönlichen Ressourcen gefördert werden kann. Benachteiligungen bzw. Verlierersituationen werden damit ausgeschlossen. Auch die Eltern werden in diesem Kurskonzept in einigen Einheiten aktiv einbezogen, um so eine dauerhafte Bindung an Bewegung auch im familiären Alltag zu unterstützen. Kursinhalte: Umfangreiche Seminarunterlagen inkl. Ordner, Bildvorlagen, Modellstunden Grundlagen der Anatomie und Physiologie im Kindes- und Jugendalter ZPP zertifiziertes Kurskonzept "KinderFit – Bewegungsförderung für Kinder" (10x60min) methodisch- didaktische Aspekte Möglichkeiten zur kindgemäßen Förderung von Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit Kleine Spiele und Einsatz von zahlreichen Kleingeräten Modellstunden Kursorganisation Methodik im Umgang mit Kindern / Anforderungen an den Übungsleiter Einteilung in Altersklassen Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen für Kinder Möglichkeiten in der Elternarbeit Kindgerechte Wissensvermittlung zum Thema Bewegung & Gesundheit
Die Akupunkt-Meridian-Massage ist eine energetische Massagetherapie, die nach den Grundlagen der chines. Medizin behandelt. Das Meridian- und Organsystem wird in die energetische Therapie einbezogen. Der Kurs ist in 4 Teile gegliedert, die aufeinander aufbauen Dieser Kurs vertieft und ergänzt das Wissen über die Fünf-Elemente-Lehre und den Dreifachen Erwärmer durch die Sechs Schichten und die Acht Konstitutionen. Pulsdiagnose-VAS/RAC - Armlängen Test. Ein ganzheitlicher Therapieaufbau über Meridiane - Akupunktur - Moxa - Schröpfen - Schaben - Wirbelsäule - Gelenke - Energetische Organbehandlung - Ernährung - Nahrungsergänzungsmittel - Kräuter - Farbtherapie - steht nun dem Therapeuten zur Verfügung. Westliche Krankheitsbilder aus AMM&TCM Sicht und ihre Behandlungsmöglichkeiten. AMM & TCM Prüfung Ganzheitlicher Therapieaufbau - Meridian.... Energetische Befunderhebung und chinesische Diagnostik Pathologie und Psychologie der Organe aus Sicht der TCM Gezielte Organ-Behandlungen über Körper und Ohrzonen Fremdenergien: Moxatherapie, Elektrotherapie, Farbtherapie Westliche Krankheitsbilder aus Sicht der AMM & TCM Zungen- und Pulsdiagnostik Einsatz von Farben in der Therapie
Medizinische Thaimassage & ganzheitliche Körperarbeit (Kompakt-Kurs) Thaimassage ist eine 2500 Jahre alte ganzheitliche Heilmethode und wird in diesem Kurs ergänzt durch osteopathische und neueste (neuro-) wissenschaftliche Erkenntnisse. Eine Synthese für fundierte ganzheitliche Körperarbeit – Holistic-Bodywork. Dieser Ansatz wird sowohl therapeutisch als auch im Wellness-/Präventiv-Bereich eingesetzt und ist hervorragend mit Physiotherapie zu kombinieren. Der vielfältige Einsatz des Körpers auf einer speziellen Matte am Boden eröffnet neue, aktive Anwendungsmöglichkeiten und Perspektiven der Behandlung. Unterrichtet wird dies als dynamische, yogaähnliche Dehnungs-Akupressur-“Massage“, die Gesundheit und Wohlbefinden auf allen Ebenen fördert – für Therapeuten und Patienten! Kursinhalte: Biomechanische Prinzipien und effektiven Körpereinsatz selbst erleben und aktiv am Patienten umsetzen Strukturen gezielt behandeln (Muskeln, Nerven, Faszien) Myofasziale Ketten, Leitbahnen & Triggerpunkte in einem größeren Verständnis begreifen Die Wechselwirkung zwischen Haltung & Bewegung – Stimmung & Emotion erkennen und gezielt beeinflussen Erlernen von ca. 60 Grundtechniken in Rücken-, Seit-, Bauchlage und Sitz mit individueller Anpassung an Patient und Therapeut Zustände des Nervensystems erkennen und seine Bedeutung als Steuerungszentrale für Muskeln, Organe sowie des Wohlbefindens verstehen Wir nutzen dazu die Polyvagal-Theorie, um die Behandlung passgenau auf sympathische, parasympathische und ventro-vagale Aktivität abzustimmen Den ganzen Menschen (Körper, Emotion & Energie) behandeln und erkennen, warum viele Techniken manchmal wirken und manchmal nicht Integration als wesentlicher Behandlungs- und Kursaspekt, direkt bis in den physiotherapeutischen Behandlungsalltag und als sinnvolle Ergänzung im Selbstzahler-Konzept Dieser Kompakt-Kurs gibt einen fundierten Einblick in das Holistic-Bodywork-Konzept und kann als vertiefende 1-3 jährige Ausbildung weitergeführt werden. Informationen unter www.Holistic-Bodywork.org/de/Ausbildung Praktische Informationen: 32 Unterrichtsstunden/ 70% Praxisanteil 50 Seiten Foto-Skript (Kursvideos auf Wunsch) Kursleitung: Pascal Beaumart & Holistic-Bodywork-Lehrteam
Der demographische Wandel führt zu einer steigenden Lebenserwartung, was die Zahl der Demenzdiagnosen kontinuierlich erhöht. Dieses Krankheitsbild gewinnt nicht nur in den Medien an Sichtbarkeit, sondern stellt auch die therapeutische Praxis vor neue Herausforderungen. Physio- und Ergotherapeuten aller Fachbereiche sind zunehmend gefordert, sich intensiv mit den vielfältigen Symptomen der Demenz auseinanderzusetzen. Dazu zählen kognitive Beeinträchtigungen, Orientierungsprobleme sowie auffällige Verhaltensweisen. Die Weiterbildung zum Fachtherapeuten für demenzielle Erkrankungen vermittelt evidenzbasierte Therapien, Kommunikationsstrategien und Bewegungsinterventionen speziell für Demenzpatienten. Sie richtet sich an Therapeuten, die ihre Kompetenzen in der Betreuung und Behandlung von Menschen mit Demenz erweitern möchten. Kursinhalte Umfassendes medizinisches Wissen über demenzielle Erkrankungen Praktische Hinweise zum Umgang mit demenziell erkrankten Menschen Therapeutische Interventionsmöglichkeiten für alle Krankheitsstadien Beratung und Orientierungshilfen für Betroffene und deren Angehörige Rechtliche Grundlagen im Bereich Demenz Kursmodule / Ausbildungsaufbau Einführung und medizinischer Hintergrund (20 UE) Detailliertes Krankheitsbild der Demenz, medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieansätze, Prävalenzstatistiken, diagnostische Verfahren, Interventionen in unterschiedlichen Settings, Strategien zur Krankheitsbewältigung sowie aktuelle Forschungsergebnisse Schwerpunktpraxis Demenz und rechtliche Grundlagen (20 UE) Organisation und Steuerung von Netzwerken und Kooperationen, Entlastungsangebote für Angehörige, Pflegegrade und deren Bedeutung, Vorsorgemöglichkeiten, Beratung für Angehörige sowie die Berücksichtigung von Umweltfaktoren nach dem ICF-Modell Bewegung (30 UE) Prävention von Stürzen, Förderung der Kognition durch körperliche Aktivität, Entwicklung motorischer Grundeigenschaften, Sensomotorik, Förderung von Kreativität und Motivation, Steigerung der Bewegungsfreude, Entwicklung von Bewältigungsstrategien, Auswahl sinnvoller Sportarten und Gestaltung von Gruppenerlebnissen Kommunikation bei Demenz (20 UE) Grundlagen der effektiven Kommunikation, klientenzentrierte Gesprächsführung, Nutzung der Ressourcen von Menschen mit Demenz, Biografiearbeit, basale Stimulationstechniken, nonverbale Kommunikationsstrategien sowie integrative Validation Integration und Zertifikat (20 UE) Palliative Begleitung, persönliche Selbsterfahrung, Selbstfürsorge für Therapeuten, Evaluationsmethoden, Präsentation der Hausarbeiten sowie die abschließende Prüfung Zusammenfassung Die Fachweiterbildung zum Fachtherapeuten für demenzielle Erkrankungen bietet eine umfassende Qualifikation für die Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen. Durch die Kombination aus evidenzbasierter Therapie, spezialisierten Kommunikationstrainings und gezielten Bewegungsinterventionen werden die Teilnehmer optimal auf die beruflichen Anforderungen vorbereitet. Der strukturierte Ausbildungsaufbau mit fünf Modulen und insgesamt 110 Stunden ermöglicht es den Therapeuten, fundiertes Wissen und praxisrelevante Fähigkeiten zu erwerben. So können sie eine spezialisierte Praxis im Bereich Demenz aufbauen und nachhaltige Netzwerke entwickeln, die eine hochwertige Betreuung und Therapie für Demenzpatienten gewährleisten.
Diese Fortbildungsreihe stellt eine tiefgehende und praxisorientierte Weiterbildung dar, die speziell an Fachleute aus den Bereichen Logopädie, klinische Linguistik, Ergotherapie, Physiotherapie und Medizin konzipiert wurde. Im Seminar für Manuelle Schlucktherapie werden sowohl Elemente der NAP® als auch Ansätze aus der sequentiellen Betrachtung von Schluck- und Atemvorgängen integriert, wie sie auch in der Therapie des Facio-Oralen Trakts (F.O.T.T.®) Anwendung finden. Ziel ist es, die Bedeutung der posturalen Kontrolle als zentralen Faktor in der Schluck- und Atemkoordination zu erkennen und gezielt zu fördern. Im Rahmen des Seminars erwerben die Teilnehmenden vertiefte Kenntnisse, um limbisch gesteuerte sowie vegetativ bedingte Schutzmechanismen, die nach Verletzungen oder Erkrankungen auftreten, zu analysieren und therapeutisch zu behandeln. Diese Schutzreaktionen führen oft zu einer erhöhten Steifheit in den an Sprache, Kaubewegungen und vor allem der Atmung beteiligten Muskulaturen. Zudem kann eine verminderte Elastizität der Faszien die Beweglichkeit der Nerven beeinträchtigen. Das Gesamtkonzept des Schlucktherapie Seminars basiert auf der Überzeugung, dass die gezielte Förderung der posturalen Kontrolle nicht nur den physiologischen Schluckvorgang optimiert, sondern auch die gesamte Atemkoordination verbessert. Die Weiterbildung Manuelle Schlucktherapie wird als Präsenzveranstaltung angeboten und richtet sich an jene Fachkräfte, die manuelle Techniken mit strukturierten Abläufen kombinieren möchten. Die vermittelten Methoden eignen sich sowohl für wache als auch für schwer betroffene Patienten – etwa für solche, die beatmet werden müssen oder unter Bewusstseinsstörungen leiden. Auch Personen mit Sprech- und Stimmstörungen, die auf zentrale oder periphere Ursachen wie myofunktionelle Störungen zurückzuführen sind, profitieren von diesen praxisnahen Techniken. Dadurch entsteht ein ganzheitlicher Ansatz, der theoretische Grundlagen und praktische Übungen miteinander vereint – ein Konzept, das in beiden Kursformaten Anwendung findet. Kursinhalte Modul 1: Einfluss des limbischen Systems auf die posturale Kontrolle Anatomie und Biomechanik der Kopf-, Nacken- und Schultergürtelmuskulatur Motorische Lernprinzipien Elastizitätsförderung der Atem- und Schluckmuskulatur Maßnahmen zur Dämpfung des Sympathikotonus Gesichts- und Zungenaktivitäten für das Schlucken als Sequenz Kursinhalte Modul 2: Techniken zur Verbesserung der Elastizität von Kau-, Schluck-, Stimm- und Sprechmuskulatur Mobilisationstechniken des Kiefergelenks, der oberen Kopfgelenke und des cervikothorakalen Übergangs Untersuchung der Hirnnerven und Beeinflussung des vegetativen Nervensystems Befundorientierte und problemlösende Therapiestrategien
inkl. digitalem Skript
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Im Bereich der Traumatologie und Orthopädie führt die wachsende Vielfalt der bildgebenden Verfahren zu neuen Herausforderungen in der therapeutischen Praxis. Die Fortbildung Bildanalyse: Röntgen, CT, MRT vermittelt fundierte Kenntnisse, um Röntgenbilder, CT- und MRT-Scans eigenständig auszuwerten. Medizinische Bildmaterialien bieten oft tiefere Einblicke als verbale Befunde, werden jedoch nicht immer vollständig oder verständlich erklärt. An dieser Stelle setzt das Hybrid-Seminar Radiologie an: Es kombiniert Präsenztermine mit digitalen Lehrmodulen, sodass Teilnehmende je nach Bedarf vor Ort oder online dabei sein können. Praxisnahe Fallbeispiele und Hintergrundinformationen zur Radiologie schaffen eine solide Basis für den sicheren Umgang mit technischen Artefakten und Bildfehlern. Die Weiterbildung Radiologie: Röntgen-, CT-, MRT richtet sich an Therapeutinnen und Therapeuten, die ihre diagnostische Kompetenz vertiefen möchten. Nach einer Einführung in die physikalischen Grundlagen erlernen Sie den strukturierten Umgang mit unterschiedlichen Schnittbildverfahren. Durch interaktive Gruppenarbeiten und Analysen realer Patientenaufnahmen wird die Systematik der Befundbewertung gefestigt. Dabei stehen die Kommunikation mit Radiologinnen und Radiologen und die Ableitung therapeutischer Empfehlungen im Mittelpunkt. Der Mix aus digitalen und persönlichen Lernmodulen gewährleistet nachhaltiges Wissen und unterstützt unterschiedliche Lernstile. Alle vermittelten Inhalte stammen aus aktuellen Leitlinien und Standards der Radiologie. Erarbeiten der Systematik zur Interpretation des Bildmaterials Unterscheidung zwischen normalen und pathologischen Befunden Praktische Übungen zu den genannten Themen Gemeinsame Analyse von Röntgenbildern, CT- und MRT-Aufnahmen Fehler und Gefahren bei der Interpretation der bildgebenden Diagnostik Einfluss der Bilddiagnostik auf die Therapieauswahl Kursmodule/Ausbildungsaufbau/Kursreihe: Dieser Kurs ist als eigenständige Einheit konzipiert. Es sind keine weiteren Module oder Zertifikate einer Kursreihe erforderlich. Zusammenfassung: Im Seminar Radiologie: Röntgen-, CT-, MRT stärken Sie Ihre Fähigkeiten in der Bilddiagnostik und legen damit eine verlässliche Grundlage für evidenzbasierte Entscheidungen in der Therapie. Die sachliche Gestaltung der Inhalte erleichtert den direkten Transfer in Ihren Klinik- oder Praxisalltag. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
Fortbildung: Spritzenkurs – Injektionstechniken und praxisnahes Injektionstraining In diesem Fortbildungsprogramm zum Spritzenkurs-Injektionstechniken erlangen Sie tiefgehende, praxisnahe Kenntnisse, die Ihren medizinischen Alltag erheblich bereichern. Im Mittelpunkt steht dabei eine umfassende Erklärung des First-Pass-Effekts – dem Prozess, in dem ein Pharmakon in der Leber nach dessen Spaltung und Absorption im Magen-Darm-Trakt metabolisiert wird – was Ihnen ein fundiertes Verständnis für den gezielten Einsatz von Injektionen in der medizinischen Praxis vermittelt. Zusätzlich wird hervorgehoben, wie durch diese praxisorientierte Schulung die Patienten-Compliance verbessert wird, was den praktischen Nutzen der Techniken weiter unterstreicht. Der Präsenzkurs kombiniert theoretische Grundlagen mit intensiven praktischen Übungen. Sie lernen, Injektionen fachgerecht durchzuführen, Blut sicher zu entnehmen und Venenverweilkanülen sachgemäß anzulegen – stets unter Beachtung der aktuell gültigen Hygienestandards, die im medizinischen Umfeld essenziell sind. Die Fortbildung orientiert sich dabei an bewährten Seminarkonzepten wie dem Venenverweilkanüle-Übungsseminar und dem Seminar zu Hygiene und Materialkunde. Ergänzt wird dies durch wichtige Elemente aus den Seminaren zur Labordiagnostik und Indikationen, sodass Sie von einer breit gefächerten und praxisnahen Ausbildung profitieren. Indikationen und Kontraindikationen Materialkunde und Hygieneregeln Labordiagnostik Auswahl der Zugangsart – inkl. praktischem Üben Gesetzeskunde, Anzeigepflicht bei der Bezirksregierung (§§ 64 und 67 AMG) Dieses ausschließlich als Präsenzangebot konzipierte Seminar richtet sich vor allem an medizinische Fachkräfte, die ihre praktischen Fertigkeiten im Injektionstraining gezielt verbessern möchten. Neben den grundlegenden Inhalten eines Hygiene-Seminars finden sich praxisnahe Übungen aus dem Venenübungskurs wieder. Zudem werden auch essentielle Aspekte aus dem Labordiagnostik-Seminar integriert, was Ihnen einen vollständigen Überblick über alle relevanten Themenbereiche verschafft. Abschließend fasst der Kurs die wesentlichen Aspekte der Spritzenkurs-Injektionstechniken zusammen und stattet Sie mit dem nötigen Know-how aus, um Injektionen, Blutentnahmen und das Anlegen von Venenverweilkanülen sicher und effizient durchzuführen. Die Weiterbildung im Bereich Spritzenkurs-Injektionstechniken sowie ergänzende Module aus dem Injektionstraining bieten Ihnen in einem strukturierten und sicheren Rahmen eine praxisorientierte Ausbildung, die exakt auf die Anforderungen des modernen medizinischen Alltags zugeschnitten ist.
Diese Fortbildung in der Manuelle Therapie beruht auf einem innovativen biokybernetischen Ansatz und den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Der Kurs vermittelt umfassende Kenntnisse, die theoretische Grundlagen und praxisorientierte Anwendungen miteinander verbinden. Besonderes Augenmerk liegt auf der detaillierten Betrachtung neurophysiologischer Prozesse sowie der Funktion des Bindegewebes, sodass eine ganzheitliche Patientenbetrachtung ermöglicht wird. Die Ausbildung ist in mehrere thematisch abgestimmte Module unterteilt, die den Lernstoff in übersichtliche und verständliche Abschnitte gliedern. Dadurch erhalten die Teilnehmer Einblicke in verschiedene Seminarformate, beispielsweise im „Seminar Manuelle Grundlagen“ sowie im „Seminar Manualpraktiken“. Darüber hinaus ergänzen spezialisierte Module – etwa in der Fortbildung Manuelle Techniken und der Weiterbildung Biokybernetik Methoden – das Angebot, um alle relevanten Aspekte der Manuelle Therapie abzudecken. Dieser systematische Aufbau sorgt für einen kontinuierlichen Lernfortschritt und ermöglicht es den Teilnehmern, ihr Fachwissen nachhaltig zu vertiefen. Kursinhalte Biokybernetisches Konzept und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Ausbildung zum eigenständigen Abrechnungsfähigen in der Manuelle Therapie Integration neurophysiologischer und bindegewebsrelevanter Aspekte Ganzheitliche Patientenbetrachtung als Basis der Weiterbildung Ausbildungsaufbau / Kursmodule EX1 / Schulter, Ellbogen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX2 / Hand, Hüfte – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX3 / Knie, Fuß – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS1 / ISG, LWS – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS2 / BWS, Rippen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS3 / HWS, Kopfgelenke – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € Theorieunterricht – 2 Tage [20 FP] – 280,00 € KG-Gerät 4 – 40 FP (freiwillig, nach WS1 möglich) – 270,00 € Refresher – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € (freiwillig) Examen – 3 Tage – 560,00 € (separat; nach 2 Jahren bzw. innerhalb von 4 Jahren) Gesamtstundenzahl: 400 (inklusive Refresher und Examen) Zusammenfassung Termine: H-MT2601 EX1 2601 Mi-So 15.-9.04.2026 EX2 2601 Mo-Fr 07.-11.09.2026 EX3 2601 Mi-So 06.-10.01.2027 WS1 2601 Mo-Fr 10.-14.05.2027 WS2 2601 Mi-So 01.-05.09.2027 WS3 2601 Mo-Fr 13.-17.12.2027 TH 2601 Sa-So 06.-07.11.2027 PV 2601 Mo-Fr 03.-07.04.2028 - separate Anmeldung EXA 2601 Mo-Mi 22.-24.05.2028 - separate Anmeldung Die vorliegende Weiterbildung ermöglicht eine tiefgehende fachliche Qualifizierung in der Manuelle Therapie. Das strukturierte Ausbildungsprogramm kombiniert fundiertes theoretisches Wissen mit praktischen Übungen und ist darauf ausgelegt, den Teilnehmern ein nachhaltiges Verständnis der wesentlichen Behandlungsmethoden zu vermitteln. Über einen Zeitraum von mindestens zwei bis maximal vier Jahren werden die Inhalte zielgerichtet vermittelt, sodass ein kontinuierlicher Lernfortschritt gesichert ist. Die modulare Gliederung des Kurses erleichtert die Integration des Erlernten in den beruflichen Alltag und fördert die nachhaltige Anwendung evidenzbasierter Therapiekonzepte. Insgesamt bietet diese Fortbildung eine solide Basis, um die professionellen Kompetenzen im Bereich der Manuelle Therapie zielgerichtet auszubauen.
inkl. digitalem Skript
Die Präsenzweiterbildung Multimodale Schmerzbewältigung richtet sich an Fachkräfte, die chronische Schmerzbilder differenziert verstehen und behandeln möchten. Aufbauend auf 15 Jahren klinischer Praxis und moderner Schmerzforschung verbinden wir theoretische Grundlagen mit Problemorientiertem Lernen (PoL) und realen Fallstudien. Im Seminar Chronifizierungsprozesse werden zentrale Schmerzdimensionen und -komponenten eingehend analysiert. Durch gezielte Differenzialdiagnostik lernen die Teilnehmenden, komplexe Schmerzmechanismen zu erkennen und individuelle, evidenzbasierte Behandlungsstrategien im multiprofessionellen Team zu erarbeiten. Der Kurs ist in vier aufeinander aufbauende Module mit jeweils vier Präsenz-Tagen strukturiert. Modul 2 – Fortbildung Chronische Schmerzprozesse – legt den Fokus auf Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt und die Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates. Im Seminar Parasympathikus und Polyvagaltheorie werden die anatomischen und physiologischen Grundlagen des vegetativen Nervensystems sowie therapeutische Interventionen behandelt. Die Veranstaltung Viszerale Diagnostik vermittelt die Anwendung der dorsalen Organzonen nach Elisabeth Dicke, während das Modul Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos praxisnah Globale Störungsmuster in Faszienketten und Etagensyndrome beleuchtet. Ergänzend erwerben die Teilnehmenden Kompetenzen in der systematischen Beurteilung von Sklerotomen nach Joseph Jules Dejerine und lernen im Schmerzcoaching die Kommunikation nach der WPN-Klassifikation. Praxisbeispiele chronischer Schmerzsyndrome fordern die Erstellung von Arbeitshypothesen und Befundungen auf Grundlage des PoL. Die Dokumentation wird nach ICF-Standard durchgeführt, um individuelle Therapieerfolge strukturiert nachzuverfolgen. Interaktive Gruppenarbeiten und Simulationen fördern den direkten Austausch und stärken die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Kursinhalte Modul 2 Chronifizierungsprozesse: Schmerzdimensionen, Schmerzkomponenten Vertiefung der Inhalte in der Ontogenese: Stoffwechselfelder nach Erich Blechschmidt, Funktionsentwicklung des Bewegungsapparates und Bedeutung in der Schmerztherapie Das Vegetative Nervensystem: Anatomie, Physiologie und Pathomechanismen des Parasympathikus, Ansätze der Polyvagaltheorie nach Stephen Porges, Test und therapeutische Interventionen Neuroanatomie: Erfahrungsgedächtnis, Intuition, Theory of Mind (ToM) und Bindungsfähigkeit, Kognition und Emotionen im Einfluss auf den Schmerz Viszerale Diagnostik und Therapie chronischer Prozesse: Dorsale Organzonen nach Elisabeth Dicke Pathomechanismen in myo-faszialen Strukturen: Globale Störungsmuster in Faszienketten und Sehnenplatten, Etagensyndrome, Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos, Tests und Therapie Sklerotome nach Joseph Jules Dejerine und ihre Bedeutung in der Schmerztherapie Schmerzcoaching: Kommunikation mit Schmerzpatienten, WPN-Klassifikation Praxisbeispiele chronischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des PoL Dokumentation: Verlaufsdokumentation nach ICF-Standard Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Präsenzweiterbildung verknüpft wissenschaftliche Tiefe mit unmittelbarer Praxiserfahrung. Sie befähigt zur sicheren Diagnostik und Behandlung chronischer Schmerzen und stellt Methoden für die Dokumentation nach ICF bereit. Durch die modulare Gliederung und den interaktiven Austausch sind Teilnehmende optimal auf den interdisziplinären Einsatz in multiprofessionellen Teams vorbereitet.
Diese Präsenz-Weiterbildung offeriert eine tiefgehende und anwendungsorientierte Einführung in die Cranio-Sacral-Therapie. Im Mittelpunkt des Kurses steht die sanfte, nichtinvasive manuelle Methode, die darauf ausgelegt ist, das Cranio-Sacral-System (CSS) auszubalancieren und seine Funktionsfähigkeit zu optimieren. Die fundierten theoretischen Grundlagen werden durch umfangreiche praktische Übungen wirkungsvoll ergänzt. Durch den direkten persönlichen Austausch profitieren die Teilnehmenden von intensiven Interaktionen und haben die Möglichkeit, die vermittelten Konzepte direkt anzuwenden. Mit 40 FP werden die Kursstunden im Rahmen der Osteopathie-Ausbildung der INOMT offiziell anerkannt. Der Kurs legt besonderen Fokus auf die gelungene Verknüpfung von fundierten Theorien und praxisnahen Trainingsmethoden. Themen, die auch in einem Cranio-Sacral Anatomie Seminar oder einem CSS Strukturen Fortbildungsseminar vertieft werden, umfassen eine detaillierte Analyse der Anatomie und Physiologie des CSS. Darüber hinaus vermittelt ein spezieller Palpationskurs das präzise Ertasten der Schädelnähte und einzelner Knochenstrukturen. Ein eigener Abschnitt widmet sich der historischen Entwicklung der manuellen Techniken und bietet einen nachvollziehbaren Einblick in die Entstehungsgeschichte des CSS. Kursinhalte: Geschichte der Osteopathie und CST Anatomie, Physiologie und Funktion des CSS Palpation der Schädelnähte und einzelnen Knochen Behandlung der Schädelknochen Behandlung der intrakranialen Membranen Behandlung der Fontanellen Die vermittelten Inhalte sind in einem klar strukturierten, modularen Aufbau organisiert. Dieser erste Teil einer vierteiligen Kursreihe bildet die essenzielle Basis für den fortlaufenden Lernprozess. Dank des intensiven Präsenzkontakts und des praxisbezogenen Trainings lässt sich das theoretisch erarbeitete Wissen direkt in die berufliche Praxis überführen. Dieser methodische Lernansatz stärkt nicht nur das Verständnis für das Funktionieren des CSS, sondern erleichtert auch die sofortige Anwendung der erlernten Techniken im Praxisalltag. Abschließend bietet diese Weiterbildung eine solide und praxisorientierte Grundlage im Bereich der Cranio-Sacral-Therapie. Die systematische Kombination aus Theorie und praktischer Umsetzung schafft ein anregendes Lernumfeld, das sowohl den direkten fachlichen Austausch als auch die individuelle Weiterentwicklung in manuellen Behandlungstechniken unterstützt. Der Kurs ist optimal für Fachkräfte geeignet, die den persönlichen Präsenzunterricht schätzen und ihre Expertise im Cranio-Sacral-System nachhaltig erweitern möchten.
Hochsensibilität ist eine angeborene Charaktereigenschaft, eine außergewöhnliche Stärke und keineswegs eine psychische oder physische Störung. Sie zeigt sich in verschiedenen Verhaltensweisen oder Vorlieben bei etwa jedem 3.-5. Kind. Hochsensible Kinder haben „feinere Antennen“, wodurch sie andere Bedürfnisse haben. Die erhöhte Empfindsamkeit oder Sensibilität zeigt sich in Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Emotionen und im Denken. An diesem Tag lernst du ein hochsensibles Kind zu erkennen und wie du das Kind und seine Familie beraten kannst. Es gibt genug Raum, um Erfahrungen auszutauschen. Als aufbauendes Thema gibt es einen Austausch und Übungen, wie ein (hoch)sensibler Therapeut achtsam mit sich im Therapeutenalltag umgehen kann. Kursinhalte: Was sind die verschiedenen Merkmale der Hochsensibilität? Wie nutze ich dies als Ressource? Wie kann ich das Umfeld beraten? Was braucht ein hochsensibles Kind? Und was braucht ein (hoch)sensibler Therapeut?
Das Schröpfen zählt zu den ältesten Heilmethoden und hat sich als besonders wirksam in der ganzheitlichen Therapie erwiesen. Diese Technik nutzt die Saugwirkung der Schröpfgläser auf Haut und darunterliegendes Gewebe, um sowohl lokale Effekte zu erzielen als auch über kutisviszerale Reflexe innere Organe zu beeinflussen. In diesem praxisorientierten Kurs werden Therapeuten umfassend in die Anwendung und Wirkungsweise des Schröpfens eingeführt, um diese Therapieform gezielt in ihre Behandlungskonzepte zu integrieren. Die neuesten wissenschaftlichen Studien belegen die Bedeutung des Schröpfen als Basisbehandlung, die besonders bei der Regulierung von Stoffwechselprozessen und der Behandlung von Durchblutungsstörungen hilfreich ist. Diese Fortbildung vermittelt nicht nur fundiertes theoretisches Wissen, sondern auch praxisorientierte Techniken, die es Therapeuten ermöglichen, Schröpfen wirkungsvoll in ihren therapeutischen Alltag einzubauen. Kursinhalte: Geschichtlicher Überblick über das Schröpfen Funktionsweise und Effekte des Schröpfens Die Topographie der Reflexzonen und deren diagnostische Bedeutung Indikationen und Kontraindikationen der Schröpftherapie Reaktionen des Körpers auf Schröpfbehandlungen Die Weiterbildung im Bereich Schröpfen bietet Therapeuten detailliertes Wissen sowie praxisrelevante Fertigkeiten, um diese effektive Therapie in ihrer Arbeit erfolgreich anzuwenden. Mit einem tiefen Verständnis der Reflexzonen und der individuellen Reaktionen des Körpers können Therapeuten das Schröpfen gezielt einsetzen, um eine nachhaltige Verbesserung der Patientenbehandlung zu erzielen.
Dieser Kurs ist Teil der Ausbildung zum Entspannungspädagogen und bietet einen anerkannten Rückenschul-Refresher nach KddR Richtlinien. Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in der Entspannungstherapie. Diese Flexibilität unterstützt verschiedene Lernstile und ermöglicht es, sich optimal auf die Inhalte zu konzentrieren. Die Fortbildung fokussiert sich auf die Vermittlung bewährter Entspannungstechniken, darunter progressive Muskelrelaxation, autogenes Training und Fantasiereisen. Diese Methoden werden systematisch eingeführt, sodass die Teilnehmer ein breites Spektrum praktischer Übungen kennenlernen. Das Seminar ist so gestaltet, dass es sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Anwendung miteinander verbindet. Dies fördert das Verständnis und die sichere Anwendung der erlernten Techniken in der Praxis. Die Ausbildung richtet sich an Personen, die ihre Fähigkeiten als Entspannungspädagogen erweitern möchten, um in präventiven Maßnahmen sowie in individuellen Beratungssituationen kompetent tätig zu sein. Die erworbenen Qualifikationen sind bundesweit anerkannt und eröffnen vielfältige berufliche Perspektiven. Nach erfolgreichem Abschluss der einzelnen Module und der abschließenden Prüfung können die Teilnehmer die Bezeichnung Entspannungspädagoge führen und ihre Expertise in verschiedenen beruflichen Kontexten anwenden. Kursinhalt Entspannungstherapie: Definition und Einsatz Meditation Abwechslungsreiche Entspannungsübungen aus der Entspannungstherapie Fantasiereisen Ausbildungsaufbau PMR – Progressive Muskelrelaxation (32 Stunden) AT – Autogenes Training (32 Stunden) EST – Entspannungs-Therapie (15 Stunden) ESPP-Prüfung zum Entspannungspädagogen Die praxisorientierte Fortbildung endet mit einer Zertifizierung, die erst nach Abschluss aller Module verliehen wird. Diese Anerkennung unterstreicht die umfassende Qualifikation der Absolventen.
Diese Präsenz-Weiterbildung bietet eine umfassende und praxisnahe Einführung in die Cranio-Sacral-Therapie. In diesem Kurs steht die nichtinvasive, manuelle Technik im Mittelpunkt, die darauf abzielt, das Cranio-Sacral-System (CSS) ins Gleichgewicht zu bringen und dessen Funktionalität zu fördern. Die vermittelten theoretischen Grundlagen werden durch zahlreiche praktische Übungen ideal ergänzt. Dank des direkten Präsenzkontakts profitieren die Teilnehmenden von einem intensiven Austausch und können die erarbeiteten Konzepte unmittelbar erproben. Die Kursstunden (40 FP) sind im Rahmen der Osteopathie-Ausbildung der INOMT offiziell anerkannt. Der Kurs legt besonderen Wert auf eine gelungene Kombination von fundiertem theoretischen Wissen und praxisorientierten Übungen. Inhalte, die in einem Cranio-Sacral Anatomie Seminar oder einem CSS Strukturen Fortbildungsseminar vertieft werden, umfassen die detaillierte Betrachtung der Anatomie und Physiologie des CSS. Darüber hinaus wird in einem Palpation Kurs das präzise Ertasten der Schädelnähte und einzelner Knochen vermittelt. Ein spezieller Abschnitt widmet sich der CSS Historie Fortbildung, in dem der historische Hintergrund und die Entwicklung der manuellen Techniken nachvollziehbar dargestellt werden. Kursinhalte: Geschichte der Osteopathie und CST Anatomie, Physiologie und Funktion des CSS Palpation der Schädelnähte und einzelnen Knochen Behandlung der Schädelknochen Behandlung der intrakranialen Membranen Behandlung der Fontanellen Die vermittelten Inhalte sind klar in einem modularen Aufbau strukturiert. Der vorliegende Kurs – Teil 1 einer vierteiligen Reihe – bildet die Grundlage für den weiteren, kontinuierlichen Lernprozess. Durch den direkten Präsenzkontakt und das praxisnahe Training gelingt es, theoretisch erarbeitetes Wissen unmittelbar in die Praxis umzusetzen. Dieser strukturierte Lernansatz fördert nicht nur das Verständnis für die Funktionsweise des CSS, sondern ermöglicht auch die direkte Anwendung der erlernten Techniken im beruflichen Alltag. Zusammenfassend stellt diese Weiterbildung eine fundierte und anwendungsorientierte Basis im Bereich der Cranio-Sacral-Therapie dar. Die systematische Vermittlung von Theorie und Praxis schafft ein intensives Lernumfeld, das sowohl den persönlichen Austausch als auch die individuelle Weiterentwicklung in der manuellen Arbeit begünstigt. Der Kurs ist ideal geeignet für Fachkräfte, die den direkten Präsenzunterricht schätzen und ihre Kenntnisse im Bereich des Cranio-Sacral-Systems nachhaltig vertiefen möchten.
inkl. digitalem Skript
Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionelle Behandlungsansätze ergänzt durch Schienentherapie, anhand von diversen Fallbeispielen, akute und chronische Kieferbeschwerden, sowie deren Folgen, zu behandeln. Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) fasst strukturelle, funktionelle, bioehemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkfunktionen der Kiefergelenke zusammen. Betrachten wir das Krankheitsbild, wird klar, dass ein Blick auf die Komplexität der zugrundeliegenden Anatomie unabdingbar ist. Der craniomandibuläre Bereich beherbergt alle Sinnessysteme und unterliegt im faziooralen Raum einer einzigartigen Biomechanik. Durch Verbindungen rund um das Zungenbein sowie ligamentäre, faziale und lymphale Kommunikationswege ist es nicht möglich, das Kiefergelenk rein auf die Gelenkstruktur zu reduzieren. Das Kiefergelenk sorgt für Balance im Körper und gleicht Afferenzen und Dysfunktionen aus – mitunter bis in den Fußbereich. Symptome wie Rückenschmerzen, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindel, Gangstörungen oder Dysphagien verdeutlichen den Komplex der CMD. Diese Vielfalt erfordert ein tiefes Verständnis für Embryologie, Biomechanik und Kompensationsstrategien, wie es in der CMD Fortbildung vermittelt wird. Kursinhalte: Sinnesysteme rund um das Kiefergelenk verstehen Funktionelle Anatomie rund um das Kiefergelenk verstehen und durch nachhaltige Testung differenzieren Akute Schmerz-Patienten / akute Mundöffnungsstörungen sicher befunden, verschiedene Hypothesen erarbeiten und sicher behandeln Orientierung / Palpation Extraoral – Intraoral Funktionelle Zusammenhänge und Differenzierung der Kopfgelenke, Kiefergelenke, Brustwirbelsäule Behandlungsstrategien befundorientiert entwickeln und umsetzen Grundlagen / Red Flags aus der Zahnmedizin Grundlagen / Erläuterung der Schienenversorgung Schluckreaktion, Kausystem, funktionelle Zusammenhänge Kommunikation zwischen Zahnarzt und Therapeut in Hinblick auf Abrechnung und Therapieberichte Messung und Dokumentation der Kiefergelenksbeweglichkeit für die Evaluierung und Kommunikation mit dem Zahnarzt Dieser Kurs berechtigt zur Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachtherapeuten Neuroorthopädisch - Interdisziplinäre CMD-Therapie (NIC). Zusammenfassend bietet diese Weiterbildung einen fundierten Einblick in die komplexen Zusammenhänge der CMD. Dabei werden diagnostische und therapeutische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Logopäden und Stimmtherapeuten gestärkt.
In dieser praxisorientierten Präsenz-Weiterbildung erwerben die Teilnehmenden fundierte Kenntnisse im osteopathischen Denken, Untersuchen und Behandeln. Zunächst werden die essenziellen Prinzipien der Osteopathie vorgestellt und direkt mit relevanten Aspekten der klinischen Medizin verknüpft. Darauf aufbauend widmen sich die Teilnehmenden intensiv den Wechselwirkungen von Dysfunktionen und Läsionen, wobei der Schwerpunkt auf der Einschränkung der Flüssigkeitszirkulation liegt. In weiteren Modulen zu Flüssigkeitsströmung, Manuellen Spannungstechniken sowie Rhythmus- und Mobilitätstechniken schulen sie manuelle Fertigkeiten, um Gewebespannungen präzise zu erkennen und zu lösen. Abschließend kombiniert ein Workshop zu Mobilitätstechniken sämtliche erlernten Methoden und vertieft deren Praxis. Der Fokus liegt auf einer ganzheitlichen Betrachtung anatomischer Strukturen, physiologischer Abläufe sowie biomechanischer und energetischer Prinzipien. Durch gezielte Übungssequenzen entwickeln die Teilnehmenden die Kompetenz, Dysfunktionen punktgenau zu lokalisieren und auf dieser Basis überzeugende Behandlungskonzepte zu erstellen. Erfahrene Dozierende aus Forschung und Praxis begleiten den Lernprozess, sensibilisieren für feine Gewebereaktionen und vermitteln ein tiefes Verständnis für energetische Zusammenhänge. Kontinuierliche Evaluationen sichern den Lernerfolg und fördern eine reflektierte Weiterentwicklung des persönlichen Therapieansatzes. Verknüpfung von Osteopathie und klinischer Medizin im Lösungs- und Heilungsprozess Dysfunktionen und Läsionen als Behinderung der Flüssigkeitsströme aus klinischer Perspektive Manuelle Untersuchungstechniken: Listening-, Rhythmus-, Spannungs- und Mobilitätstechniken Untersuchung im Kontext anatomischer, physiologischer, mechanischer und energetischer Zusammenhänge Entwicklung und Umsetzung von Behandlungskonzepten auf Basis klinischer Begründungen Methoden zur Überprüfung und Evaluation der Therapie Die Weiterbildung verbindet solide theoretische Grundlagen mit intensiver Praxis. Durch die synergetische Verknüpfung von Theorie, klinischer Evidenz und handwerklicher Präzision sind Therapeutinnen und Therapeuten in der Lage, Dysfunktionen und Läsionen ganzheitlich zu analysieren und zu behandeln. Dieser integrative Ansatz bildet das Fundament für eine nachhaltige und eigenständige Entwicklung in der osteopathischen Praxis.
Unser Basislehrgang „Bobath für Erwachsene“ richtet sich an Fachkräfte aus der Physiotherapie, Ergotherapie und Medizin. Als von der International Bobath Instructors Training Association (IBITA) anerkannter Kurs ist er abrechnungsfähig für gesetzliche und private Krankenkassen. Die Teilnehmenden erwerben tiefgehende Kenntnisse in der neurologischen Befunderhebung und erproben praxisbewährte Behandlungstechniken für Patientinnen und Patienten mit Schädigungen des zentralen Nervensystems. Theorie und Praxis verschmelzen: Neurophysiologie, Neuropathologie und Prinzipien des motorischen Lernens werden durch Trainingssequenzen ergänzt, um individuelle Therapiepläne zu entwickeln, die Kompensationen reduzieren und das volle Bewegungspotenzial aktivieren. Sämtliche Dozierenden sind IBITA-zertifizierte Instruktoren, die neueste Forschungsergebnisse in die Lehre einfließen lassen. Voraussetzung ist eine staatliche Zulassung als Physiotherapeut/in, Ergotherapeut/in oder Arzt/Ärztin sowie eine Mindesterfahrung von zwölf Monaten in Vollzeit (oder alternativ 15 Stunden Teilzeit pro Woche). Zwischen den Seminarblöcken bearbeiten Sie eigeninitiativ neurologische Fallstudien, um das Gelernte unmittelbar zu vertiefen. Das modulare Konzept erlaubt es, Inhalte gestuft zu erarbeiten und direkt in den Praxisalltag zu integrieren. Mit dem Bestehen des Kurses können Sie bei den Krankenkassen die Abrechnungsbefugnis für KG-ZNS (Positionsnummer 20710 Bobath) beantragen. Kursinhalte Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeiten Alltagsrelevante und zielorientierte Behandlung Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle Umsetzung der Theorie mit Behandlungsmethoden und Techniken Befundaufnahme und Behandlung von Patienten unter Supervision Patientenbehandlungen der Referenten zum Aufzeigen klinischer Problemlösungen und alltagsorientierter Therapie Spezielle Probleme und Entwicklung alltagsrelevanter Problemlösungen Schlussbetrachtung Dieser Kurs vermittelt sämtliche erforderlichen Kompetenzen für die neurologische Befunderhebung und Behandlung im Erwachsenenbereich. Dank der Kombination aus fundierter Theorie, praxisorientierter Ausbildung und IBITA-zertifizierten Inhalten entwickeln Sie ein anerkanntes und wissenschaftlich fundiertes Profil. Die enge Einbindung von Supervision und realen Fallbeispielen veranschaulicht klinische Lösungsansätze und fördert den Praxistransfer. Nach Abschluss optimieren Sie Ihre Beratungskompetenz und sichern Ihre Abrechnungsfähigkeit gegenüber den Krankenkassen, was Ihre berufliche Praxis langfristig verbessert.
Die Medical Yogalehrer-Prüfung stellt eine spezialisierte Weiterbildung dar, die sich insbesondere an angehende medizinische Yogalehrer richtet. Dieser Kurs ist ideal für Teilnehmer, die bereits die Module 1 bis 5 des Medical Yogalehrer-Programms abgeschlossen haben und nun ihre Fachkenntnisse weiter vertiefen möchten. Ziel ist es, die nötigen Fähigkeiten zu erlangen, um als zertifizierte Medical Yogalehrer in einem medizinischen Kontext arbeiten zu können. Die Fortbildung unterstützt Sie dabei, Ihre Expertise im Bereich des medizinischen Yogas auszubauen und sich gezielt auf die bevorstehende Prüfung vorzubereiten. Während des Kurses haben Sie die Möglichkeit, sich in einem medizinischen Kontext weiterzubilden und Ihre theoretischen sowie praktischen Fähigkeiten zu erweitern. Der Fokus liegt dabei auf der Anwendung von Yoga in der medizinischen Praxis. Sie erhalten die nötigen Kenntnisse, um Yoga sicher und kompetent in gesundheitlichen Kontexten zu vermitteln und somit optimal auf die Prüfung vorbereitet zu sein. Die Medical Yogalehrer-Prüfung ist nicht nur eine Qualifikation, sondern eine praxisorientierte Ausbildung, die Sie dazu befähigt, Yoga mit einem medizinischen Hintergrund zu unterrichten. In dieser Weiterbildung werden Sie sowohl in der Theorie als auch in der praktischen Anwendung geschult, sodass Sie Yoga gezielt in medizinischen Kontexten einsetzen können. Ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung ist die Vorbereitung auf die Prüfung. Während dieser Phase reflektieren Sie Ihre Unterrichtspraxis und erhalten individuelles Feedback, das Ihnen hilft, Ihre Lehrfähigkeiten weiter zu entwickeln. Die Weiterbildung für Medical Yogalehrer ist daher besonders empfehlenswert für alle, die nicht nur theoretische Kenntnisse, sondern auch praktische Erfahrungen in der Anwendung von medizinischem Yoga erwerben möchten.
Der Präsenzkurs „HWS-und Atlastherapeut“ richtet sich an Fachkräfte, die bereits über eine chiropraktische Grundausbildung verfügen und ihr Wissen im Bereich der hochcervikalen Versorgung vertiefen möchten. Im Zentrum dieses Seminars stehen die detaillierten anatomischen und funktionellen Beziehungen des Atlas und der angrenzenden Strukturen. Dabei kommen erprobte Untersuchungsansätze sowie fundierte Analyseverfahren zum Einsatz, die den Teilnehmern helfen, die komplexe Anatomie der Halswirbelsäule besser zu verstehen und Blockaden gezielt zu erkennen. In dieser Fortbildung werden essenzielle Themen wie die präzise Analyse der Halswirbelsäule und spezifische Untersuchungsmethoden für den oberen Wirbelsäulenbereich intensiv beleuchtet. Die praktische Umsetzung spielt dabei eine wesentliche Rolle: Durch gezielte Übungen lernen die Teilnehmer, wichtige Übergänge und Strukturen der Halswirbelsäule anschaulich zu erfassen und zu interpretieren. Der Fokus liegt auf der Anwendung in der Praxis, sodass theoretische Inhalte unmittelbar in praktische Fertigkeiten übersetzt werden können. Die Veranstaltung ist bewusst in kleinen Gruppen organisiert, um eine individuelle Betreuung und einen regen fachlichen Austausch zu gewährleisten. Die direkte Anleitung durch erfahrene Dozenten ermöglicht es, Inhalte zu vertiefen und offene Fragen sofort zu klären. Dieses didaktisch fundierte Konzept unterstützt ein praxisnahes Lernen in einer angenehmen Atmosphäre und fördert die nachhaltige Wissensvermittlung. Kursinhalte: Die chiropraktische Untersuchung in der Übersicht Die neurologische Untersuchung der Halswirbelsäule Der cervikothorakale Übergang Die Halswirbel C2-C5 Das Atlantooccipitalgelenk und der Atlas Notfallmedizin bzw. Notfallmaßnahmen in der Chiropraktik Praktische Übungen an der gesamten HWS, Atlas, Occiput und Kiefergelenk Zusammenfassend bietet dieser Kurs eine ausgewogene Kombination aus theoretischem Hintergrund und praxisorientierten Übungen, die den Teilnehmern ein klares und fundiertes Verständnis der hochcervikalen Region vermittelt. Der sachliche und präzise formulierte Inhalt sorgt dafür, dass alle Aspekte der Thematik nachvollziehbar dargelegt werden – ohne überflüssige Fachterminologie oder Wiederholungen. Durch diesen Ansatz wird eine nachhaltige und effiziente Wissensvermittlung erreicht.
Funktionsstörungen des cranio-mandibulären Systems erkennen und behandeln Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein, müssen es aber nicht. "CMD" lässt sich nicht unbedingt durch Schmerzen erkennen, es kann sich auch durch Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Panikattacken und Stress im Alltag bemerkbar machen. Die Craniomandibuläre Dysfunktion wird deshalb in manchen Fällen durchaus auch als Ursache und Folge von Stress betrachtet. Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Entsprechend hat die Bezeichnung mehr den Charakter eines Befundes und sollte in die Diagnosen Okklusopathie, Myopathie und Arthropathie spezifiziert werden. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“). Ausbildungsaufbau: Tag 1/2 : Funktionsstörungen des craniomandibulären Systems erkennen und behandeln Darstellung der Funktionszusammenhänge zwischen HWS, Kiefergelenk und Cranium Anatomie, funktionelle Anatomie, Anamnese Faszien Schulter, Hals Einblick in ganzheitliche Zusammenhänge Untersuchung und Differentialdiagnostik Behandlung Kiefer, Intra-, Extraoralgelenk Muskelbehandlung, Weichteilbehandlung Behandlung der Hals Faszien und der oberen HWS Tag 3: Zahnärztliche Funktionstherapie - Aufbaukurs CMD Funktionelle Störungen-ausgehend von und einflussnehmend auf das orofaziale System Funktionsbefund und Vorgehensweise aus zahnärtzl. Sicht Gesamtkörperstatik, Schluckreflex und Kausystem Statikprobleme und Zahnsystem ? Auswirkungen auf den Gesamt-Bewegungsapparat Funktionsstörungen im Kiefer- und Gesichtsbereich Das Lerch-Concept (Behandlung von statischen Funktionsstörungen des gesamten skelettalen Systems und des Kausystems Okklusionsschienen versus Funktionelle Aufbissschienen Zusammenarbeit und Schnittstelle zwischen Physiotherapeut und Zahnarzt Marketing ? Aufbau eines Netzwerks Abrechnungsrechtliche Aspekte
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar. Das Nervensystem ist stets direkt oder indirekt am Beschwerdebild eines Patienten mitbeteiligt. In der physiotherapeutischen/ manualtherapeutischen Untersuchung und Behandlung stehen die osteo-, und arthrokinematischen sowie die artikulären Strukturen im Vordergrund, wobei dem Nervensystem oft nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Aus heutiger Sicht ist ein multifaktorieller Denkansatz jedoch unerlässlich. Neuromeningiale Strukturen verlaufen vom Kopf bis zur Peripherie des menschlichen Körpers. Sie passen sich ständig Bewegungen an und erzeugen bzw. übermitteln sensomotorische, sensosensibel sowie vegetative Nervenimpulse. Diese Anpassung kann aus extraneuralen oder intraneuralen Gründen gestört sein. Ziel des Kurses ist es, ein fundamentales Wissen über das Nervensystem zu vermitteln und neue Denkansätze aufzuzeigen, um ein weiteres diagnostisches und therapeutisches Fenster in der täglichen Arbeit zu öffnen. Kursinhalte: Neuroanatomie, Neurobiomechanik Neurodynamik Befund und Diagnostik von gereizten Neuralstrukturen Biomechanische, chemische und reizleitungsspezifische Reaktionen der neuralen Strukturen Symptomatik eines geschädigten Nervengewebes Behandlungskonzepte für Nervenwurzelirritationen, BSV, degenerative Veränderungen
Der Kurs Anatomische Demonstration am Präparat stellt eine praxisnahe Weiterbildung im Bereich der makroskopischen Anatomie dar. In diesem Präsenzkurs werden die komplexen Zusammenhänge der Neuroanatomie und innerer Organe anhand originaler Präparate anschaulich erläutert. Die vermittelten Inhalte orientieren sich an einem klar strukturierten Vortrag, die durch praxisnahe Hands-on Workshop-Anteile ergänzt werden. So erhalten die Teilnehmer eine ausgewogene Mischung aus theoretischem Input und praktischen Übungen, die das Verständnis der funktionellen Anatomie nachhaltig vertiefen. Im Rahmen der Weiterbildung Anatomie – Demonstration am Präparat werden den Teilnehmern umfassende Grundlagen der anatomischen Strukturen vermittelt. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht nur auf Aspekten der makroskopischen Anatomie, sondern auch auf Erkenntnissen aus der Embryologie und Pathologie. Diese Anatomieweiterbildung fördert ein tieferes Verständnis der komplexen anatomischen Zusammenhänge und ermöglicht es den Kursteilnehmern, ihr Wissen gezielt in ihrem beruflichen Alltag anzuwenden. Besonderes Augenmerk wird auf die funktionsorientierte Darstellung der anatomischen Strukturen gelegt. Die Workshops bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, durch direkte praktische Anwendung die theoretisch erarbeiteten Inhalte zu festigen. Das Angebot richtet sich an alle medizinischen Fachkräfte, die ihre Kenntnisse in der makroskopischen Anatomie vertiefen möchten, ohne dass therapeutische Interventionen im Fokus stehen. Kursinhalte Makroskopische Demonstration vom aktiven und passiven Bewegungsapparat (Knochen, Sehnen, Muskeln, Gelenke) Demonstration von normalen und pathologischen Befunden Themenbereich Neuroanatomie und innere Organe Zusammenfassung Zusammenfassend vermittelt der Kurs Anatomische Demonstration am Präparat – Neuroanatomie und innere Organe fundiertes Wissen über die komplexen Zusammenhänge des menschlichen Körpers. Die Kombination aus strukturierten Vorträgen und interaktiven Hands-on Workshops ermöglicht eine umfassende Auffrischung und Vertiefung der makroskopischen Anatomie. Dabei stehen die praktische Anwendung und das systematische Verständnis der anatomischen Strukturen im Mittelpunkt, sodass die Inhalte klar und nachvollziehbar präsentiert werden. Hinweis Dieser Kurs findet am Institut für Anatomie der Medizinischen Hochschule Hannover statt.
Modul 2 - 200h Medical & Psychological Yoga Teacher Aufbauend auf dem 100h Basislehrgang Yoga Nachdem Du im Basislehrgang die fundamentalen Prinzipien des Yoga kennengelernt hast, bieten wir Dir nun die Möglichkeit, Dein Wissen und Deine Fähigkeiten in zwei spannenden Vertiefungsrichtungen zu erweitern. Wähle den Schwerpunkt, der Deinen Interessen und Deiner beruflichen Praxis am besten entspricht. Natürlich ist es auch möglich, beides zu machen: Option 2: Psychological Yoga Teacher (100h) Die Verbindung von Körper und Geist im Yoga Dieser Vertiefungslehrgang erkundet die tiefgreifenden Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und Seele im Yoga. Erfahre, wie Du über die körperliche Praxis hinaus die psychische und emotionale Ebene Deiner Teilnehmer:innen erreichen und unterstützen kannst. Kursinhalte: Das yogische Menschenbild: Erhalte eine Einführung in die philosophischen Grundlagen des Yoga und die Sichtweise auf den menschlichen Geist und das Bewusstsein Indische Philosophiesysteme und ihre Relevanz für Yoga: Gewinne Einblicke in Samkhya, Vedanta und andere Schulen, die das Verständnis der menschlichen Natur prägen Vertiefung von Meditationstechniken: Erlerne verschiedene Meditationswege zur Förderung von innerer Ruhe, Achtsamkeit und emotionaler Balance Entspannungstechniken und ihre psychologische Wirkung: Nutze Yoga Nidra, Atemlenkung und andere Methoden zur Stressreduktion und Entspannung Die subtilen Körper (Chakras, Nadis): Erhalte eine Einführung in das energetische System des Yoga und seine Bedeutung für Dein psychisches Wohlbefinden Berührung der Seele über den Körper: Entdecke, wie Asanas und andere Praktiken emotionale Prozesse anstoßen und unterstützen können Wichtig! Dieser Lehrgang vermittelt Wissen zur Anpassung von Yogapraktiken im präventiven Kontext und ist keine Ausbildung in Yogatherapie Voraussetzung für beide Vertiefungslehrgänge: Erfolgreiche Teilnahme am 100h Basislehrgang Yoga für Therapieberufe. Abschluss: Bei erfolgreicher Teilnahme an einem der beiden Vertiefungslehrgänge erhältst Du ein Zertifikat über eine 200h Yogalehrer-Ausbildung (100h Basis + 100h Vertiefung).
Neuroorthopädische Funktionsstörungen in Wechselwirkung zum Craniomandibulären System Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, über ein ganzheitliches Screening, Funktionsdiagnostik und funktionellen Behandlungsansätzen, unter Einbeziehung von Demo-Patienten, Neuroorthopädische Funktionsstörungen in Wechselwirkung zum Craniomandibulären System zu behandeln. Betrachten wir das Krankheitsbild der CMD muss ein Blick auf die Komplexität der zugrundeliegenden Anatomie geworfen werden. Der Craniomandibuläre Bereich beherbergt alle Sinnessysteme und unterliegt im faziooralen Bereich einer einzigartigen Biomechanik. Durch Verbindungen rund um das Zungenbein, ligamentäre Kommunikation sowie faziale und lymphale Wege ist es nicht möglich, das Kiefergelenk nur auf die Gelenkstruktur zu begrenzen. Das Kiefergelenk sorgt für Balance, gleicht Afferenzen und Dysfunktionen im Körper aus und kann so Kompensationen bis zum Fuß verursachen. Rückenschmerzen, tinnitusähnliche Ohrgeräusche, Schwindel, Gangstörungen, Dysphagien - all diese Symptome gehören zum Komplex der CMD und erfordern eine breite Expertise und ein tiefes Verständnis für Embryologie, Biomechanik und Kompensationsstrategien. Der Therapeut sollte hierbei Behandler und Begleiter sein. Maßgeblich für die enge Kommunikation mit dem Zahnarzt, Logopäden oder Stimmtherapeuten ist das Erlernen von grundlegenden und erweiterten Techniken und Therapieansätzen. Kursinhalte: Durch eine Demobehandlung die Zusammenhänge / Grundlagen aus Modul 1 reflektieren Spezialtestung für den Discus , Ligamentäre Testung ,Weitere Differenzierung für die Mundöffnung Testung und Therapie der Sinnessysteme rund um das Kiefergelenk Untersuchung und Behandlungsstrategien der Hirnnerven / Ganglien im Hws Berreich Einfluss und Wechselwirkung des Craniomandibulären Systems in Bezug auf Statik , Feedbacksysteme und Ansteuerungsprozesse Vertiefung der Testung und Hypothesen in Gruppen anhand von Fallbeispielen Voraussetzung: CMD Therapeut mit Zertifikat oder ähnliche CMD-Weiterbildungskonzepte mit einem Mindestumfang von 25 UE.
Dieser Kurs ist als Online-oder Präsenzvariante buchbar Die optimale Wundheilung ist ein komplexes Thema, das mehrere Faktoren vereint. In diesem Seminar wird die Verbindung zwischen Psyche und Bindegewebe beleuchtet und wie sich Stress und emotionale Zustände auf den Heilungsprozess auswirken. Der Kurs gibt einen tiefen Einblick in die neurophysiologischen Grundlagen der Schmerzgenese und zeigt, wie Regenerationsprozesse durch gezielte Fortbildungen optimiert werden können. Das Seminar beleuchtet die Wechselwirkung von Stress, psychischem Zustand und dem Immunsystem. Durch die Auseinandersetzung mit Stresshormonen wie Kortisol und der Rolle chronischer Entzündungen wird verständlich, wie diese Faktoren die Heilung verlangsamen können. Positive Emotionen und ein gesunder Lebensstil unterstützen hingegen den Prozess der Regeneration. Die Kombination aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und praxisorientierten Ansätzen bietet den Teilnehmern eine umfassende Weiterbildung im Bereich der Wundheilung. Im Hybrid Seminar wird das Thema sowohl theoretisch als auch praktisch behandelt, wobei die Möglichkeit besteht, flexibel zwischen Online- und Präsenzteilnahme zu wählen. Kursinhalte: Verknüpfung und Wechselwirkung von Psyche und Bindegewebe Neurophysiologie Schmerzgenese Stoffwechsel regulieren optimales Belastungsmanagement abhängig von Psyche und Bindegewebe Abschließend fasst das Seminar zentrale Aspekte der optimalen Wundheilung zusammen. Es verdeutlicht, wie eine fundierte Fortbildung in diesem Bereich nicht nur das Verständnis für komplexe Zusammenhänge vertieft, sondern auch praktische Werkzeuge zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung bietet. Bitte beachten: Dieser Kurs findet hybrid statt, das heißt, er wird sowohl Online als auch in Präsenz angeboten. Daher ist folgendes zu beachten: Der Kurs wird über die Plattform “Zoom” übertragen, daher bitte im Vorfeld diese App auf den Desktop laden und sich kurz darüber informieren. Das Herunterladen der App ist ausschlaggebend für die Bildqualität des Kurses. Eine funktionsfähige Kamera wie auch ein funktionsfähiges Mikrofon muss vorhanden sein. Du musst spätestens 15 Minuten vor Kursbeginn im Warteraum sein. Praktische Inhalte können gezeigt wie auch vorgeführt werden (optisch) aber vom Referenten haptisch nicht kontrolliert werden. Die “Online-Teilnehmer” können sich jederzeit freischalten und wie ein “Präsenz-Teilnehmer” Ihre Fragen/Antworten in den Raum stellen. Der Referent kann während des Unterrichts nicht auf den Chat achten, daher bitten wir die Teilnehmer das Mikrofon zu nutzen.
In der Präsenzfortbildung Multimodale Schmerzbewältigung stehen systemische und metabolische Einflussfaktoren auf chronische Schmerzzustände im Mittelpunkt. Der Lehrgang basiert auf 15 Jahren klinischer Erfahrung und aktuellen Erkenntnissen der Schmerzforschung. Durch den Einsatz des Problemorientierten Lernens (PoL) verbinden wir theoretische Grundlagen mit realen Fallstudien. Die Teilnehmenden erlernen, wie zelluläre Kommunikationswege funktionieren, und wenden differenzierte Differenzialdiagnostik an, um komplexe Schmerzmechanismen fundiert zu analysieren. Der Kurs ist in vier aufeinander folgende Module gegliedert, die jeweils vier Tage in Präsenz stattfinden und systematisch aufeinander aufbauen. Modul 3 – Fortbildung Systemische Schmerzmechanismen – beginnt mit den Grundlagen der Zellphysiologie und erläutert die Ontogenese großer Organe wie Herz, Nieren, Zwerchfell und Darmabschnitte. Im Anschluss widmen wir uns dem Seminar Enterisches Nervensystem, in dem Anatomie, Physiologie und zentrale Neurotransmitter des ENS praxisnah vermittelt werden. Die Fortbildung Neurolymphatische Reflexdiagnostik führt in die Chapman-Reflextherapie ein und zeigt ihre Anwendung bei metabolischen Prozessen auf. Im Seminar Ernährung Entzündungsprozesse analysieren wir die Wirkung spezifischer Nahrungsbestandteile auf Entzündungsaktivitäten und diskutieren praktische Ansätze für eine entzündungsmodulierende Ernährung. Ergänzend erwerben die Teilnehmenden Kompetenzen in der Diagnostik hormoneller Dysfunktionen, vegetativer Dystonie und gezielter Immunmodulation. Myofasziale Pathomechanismen werden im Rahmen des Goodheart-Punkte-Ansatzes erklärt, und Myotome werden als potenzielle Schmerzauslöser identifiziert. Physikalische Therapieverfahren wie Thermotherapie und Elektrotherapie werden hinsichtlich ihrer stoffwechselanregenden Effekte vorgestellt. Anhand von Praxisbeispielen zu metabolischen Schmerzprozessen und Schmerzsyndromen erstellen die Teilnehmenden Arbeitshypothesen, führen strukturierte Befundungen durch und dokumentieren alle Schritte nach dem ICF-Standard. Interaktive Gruppenarbeiten und Simulationen fördern den fachlichen Dialog und stärken die interdisziplinäre Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team. Kursinhalte Modul 3 Zellphysiologie: Grundlagen der Kommunikationswege auf Zellebene Erweiterung der Inhalte in der Ontogenese: Herzentwicklung, Entstehung großer drüsiger Organe, Entstehung der Nieren, Entwicklung des Zwerchfells, Entwicklung der Darmabschnitte Das Enterische Nervensystem: Komplexität der Anatomie und Physiologie, Regulationsmechanismen und Neurotransmitter des ENS Viszerale Diagnostik und Therapie metabolischer Prozesse: Neurolymphatische Reflextherapie nach Frank Chapman Test und Behandlung systemischer Pathologien: Hormonelle Dysfunktionen, vegetative Dystonie (Stress), Immunmodulation Pathomechanismen im myo-faszialen System: Behandlung der Muskulatur mit Goodheart-Punkten, Myotome als Schmerzauslöser Ernährung: Einfluss von Nahrungsbestandteilen auf den Prozess der Entzündung Therapieverfahren physikalischer Methoden: Thermotherapie und Elektrotherapie mit ihrem Einfluss auf den Stoffwechsel Praxisbeispiele metabolischer Schmerzprozesse und Schmerzsyndrome: Erstellen von Arbeitshypothesen, Befundungen und Behandlungsansätzen auf Grundlage des Problemorientierten Lernens (PoL) Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 1: Diagnostik und Therapie akuter Schmerzprozesse Modul 2: Vertiefung chronischer Schmerzprozesse Modul 3: Systemische und metabolische Schmerzmechanismen Modul 4: Schmerzbeeinflussung in der Traumabewältigung Zusammenfassung Diese Präsenzweiterbildung kombiniert wissenschaftliche Tiefe mit unmittelbarer Praxiserfahrung und vermittelt alle relevanten Methoden zur Analyse und Behandlung systemischer Schmerzmechanismen. Die modulare Struktur sorgt für einen klaren Lernpfad, während Simulationen und Fallstudien den Wissenstransfer in den Berufsalltag sichern. Die Dokumentation nach ICF-Standard ergänzt das Konzept und stellt sicher, dass Therapieerfolge nachvollziehbar festgehalten werden.
Diese Präsenzschulung im Bereich der viszeralen Osteopathie richtet sich an Experten, die ihre Kenntnisse über die inneren Strukturen und Abläufe der Bauchorgane weiter vertiefen möchten. In der Weiterbildung „Viscerale Osteopathie – Bauchorgane“ werden sowohl grundlegende als auch spezialisierte Inhalte vermittelt, die im Rahmen der INOMT-Ausbildung offiziell anerkannt sind. Der Kurs basiert auf erprobten didaktischen Konzepten sowie soliden wissenschaftlichen Grundlagen, welche den Teilnehmenden einen praxisbezogenen Einblick in die anatomischen und funktionalen Zusammenhänge der inneren Organe ermöglichen. Während dieses Osteopathie-Seminars werden die Teilnehmer schrittweise mit unterschiedlichen Techniken vertraut gemacht, die eine Verbesserung der Mobilität und Motilität der Bauchorgane fördern. Ein besonderer Fokus liegt auf der viszeralen Mobilisation, bei der gezielte manuelle Eingriffe zur Erhöhung der Beweglichkeit angewandt werden. Ergänzend hierzu wird in einem zusätzlichen Modul die Befunderhebung sowie Differentialdiagnostik intensiv behandelt, um ein umfassendes Verständnis der zugrunde liegenden Regelkreisläufe zu gewährleisten. Die Integration von Elementen des Clinical Reasoning unterstützt die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zwischen Organfunktionen und klinischen Symptomen fundiert zu beurteilen. Zudem wird das Zusammenspiel von Theorie und Praxis durch praktische Übungen und anschauliche Demonstrationen nachhaltig verdeutlicht. Kursinhalte Anatomie, Morphologie und Biomechanik der Bauchorgane (Jejunum, Ileum, Pankreas, Milz, Colon, Niere) Funktionelle Anatomie und Anatomie in vivo der Bauchorgane Befunderhebung und Differentialdiagnostik der Bauchorgane Mobilität und Motilität der Bauchorgane Local und general Listening technique Osteopathisches Clinical Reasoning bei viszeralen abdominalen Pathologien Viscerosomatische Regulationsmechanismen der Organe Mobilisation der Bauchorgane Recoil-Techniken, viszerale Mobilisation und Manipulation Behandlung unterschiedlicher Läsionsformen Krankheitsbilder, Symptomkomplexe und viszerale Wechselbeziehungen Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 2: Behandlung der Bauchorgane Zusammenfassung Diese Fortbildung zur viszeralen Osteopathie besticht durch eine klare und strukturierte Präsentation praxisnaher Inhalte. Der Kurs liefert einen tiefen Einblick in die anatomischen Grundlagen und funktionalen Mechanismen der Bauchorgane und schafft es, theoretisches Wissen mit der praktischen Anwendung manueller Techniken zu verbinden. Durch den sachlichen und informativen Stil wird der bildende Charakter der Veranstaltung betont, ohne unnötige Wiederholungen oder werbliche Elemente einzubringen. Insgesamt bietet diese Präsenzveranstaltung eine systematische und fundierte Möglichkeit, die fachliche Expertise im Bereich der viszeralen Behandlung kontinuierlich auszubauen.
Diese Fortbildungsreihe stellt eine tiefgehende und praxisorientierte Weiterbildung dar, die speziell an Fachleute aus den Bereichen Logopädie, klinische Linguistik, Ergotherapie, Physiotherapie und Medizin konzipiert wurde. Im Seminar für Manuelle Schlucktherapie werden sowohl Elemente der NAP® als auch Ansätze aus der sequentiellen Betrachtung von Schluck- und Atemvorgängen integriert, wie sie auch in der Therapie des Facio-Oralen Trakts (F.O.T.T.®) Anwendung finden. Ziel ist es, die Bedeutung der posturalen Kontrolle als zentralen Faktor in der Schluck- und Atemkoordination zu erkennen und gezielt zu fördern. Im Rahmen des Seminars erwerben die Teilnehmenden vertiefte Kenntnisse, um limbisch gesteuerte sowie vegetativ bedingte Schutzmechanismen, die nach Verletzungen oder Erkrankungen auftreten, zu analysieren und therapeutisch zu behandeln. Diese Schutzreaktionen führen oft zu einer erhöhten Steifheit in den an Sprache, Kaubewegungen und vor allem der Atmung beteiligten Muskulaturen. Zudem kann eine verminderte Elastizität der Faszien die Beweglichkeit der Nerven beeinträchtigen. Das Gesamtkonzept des Schlucktherapie Seminars basiert auf der Überzeugung, dass die gezielte Förderung der posturalen Kontrolle nicht nur den physiologischen Schluckvorgang optimiert, sondern auch die gesamte Atemkoordination verbessert. Die Weiterbildung Manuelle Schlucktherapie wird als Präsenzveranstaltung angeboten und richtet sich an jene Fachkräfte, die manuelle Techniken mit strukturierten Abläufen kombinieren möchten. Die vermittelten Methoden eignen sich sowohl für wache als auch für schwer betroffene Patienten – etwa für solche, die beatmet werden müssen oder unter Bewusstseinsstörungen leiden. Auch Personen mit Sprech- und Stimmstörungen, die auf zentrale oder periphere Ursachen wie myofunktionelle Störungen zurückzuführen sind, profitieren von diesen praxisnahen Techniken. Dadurch entsteht ein ganzheitlicher Ansatz, der theoretische Grundlagen und praktische Übungen miteinander vereint – ein Konzept, das in beiden Kursformaten Anwendung findet. Kursinhalte Modul 1: Einfluss des limbischen Systems auf die posturale Kontrolle Anatomie und Biomechanik der Kopf-, Nacken- und Schultergürtelmuskulatur Motorische Lernprinzipien Elastizitätsförderung der Atem- und Schluckmuskulatur Maßnahmen zur Dämpfung des Sympathikotonus Gesichts- und Zungenaktivitäten für das Schlucken als Sequenz Kursinhalte Modul 2: Techniken zur Verbesserung der Elastizität von Kau-, Schluck-, Stimm- und Sprechmuskulatur Mobilisationstechniken des Kiefergelenks, der oberen Kopfgelenke und des cervikothorakalen Übergangs Untersuchung der Hirnnerven und Beeinflussung des vegetativen Nervensystems Befundorientierte und problemlösende Therapiestrategien
inkl. digitalem Skript
Patienten mit neurologischen Erkrankungen benötigen oftmals ihr Leben lang therapeutische Begleitung. Grundsätzlich bedarf es unterschiedliche therapeutische Methoden, je nach Schweregrad der Symptome, die man in drei Kategorien unterteilen kann: schwere, mittelschwere, leichte. Schwerer Betroffene: diese Patienten müssen sich durch Kommunikationsmethoden und Lagerungstechniken sicher fühlen. Übungen beinhalten die Förderung der Atem- und Schluckfunktion, sowie kontrakturprophylaktische Maßnahmen. Mittelschwerer Betroffene: diese Patienten werden darin unterstützt leichte Transfers (Drehen im Bett, Hinsetzen an die Bettkante, vom Sitz in den Rollstuhl, sowie Toilettentransfer), sowie Alltagshandlungen, die die selbständige Intimpflege ermöglichen zu erlernen und kurze Gehstrecken in vertrauter Umgebung sicher zu bewältigen. Leichter Betroffene: hier handelt es sich eher um Klienten, die weitestgehend selbständig sind und ihren Zustand erhalten möchten, bzw. eine Verschlechterung verhindern wollen. Anwendung finden eher Hands-Off Methoden, sowie das Trainieren in Kleingruppen zur Förderung der kardiopulmonalen Leistung, sowie der Elastizität von Körperstrukturen die sie oftmals funktionell-kompensatorisch zur Bewältigung ihres Alltags einsetzten müssen. Kursinhalte: Schlaffe und spastische Paresen Ataxie (Gang/Rumpf/obere Extremität) Vigilanzstörungen Chronisch-neurologische Erkrankungen mit muskuloskelettalen und kardiopulmonalen Defiziten (MS, Parkinson, Schlaganfall, ICP, SHT) Zirkeltraining mit und ohne Gerät Sturzprophylaxe Teilnehmer lernen: System für Gleichgewicht zu beurteilen und zu therapieren Feinmotorikstörungen zu beurteilen und zu therapieren Funktionen des Oro-faszialen Systems zu fördern Das vegetative Nervensystem positiv zu beeinflussen Indikationen festzustellen und anhand der ICF geeignete Therapiestrategen interdisziplinär zu entwickeln (CIMT/Spiegeltherapie/robotorgestützes Training/funktionelle Elektrostimulation/Hilfsmittelversorgung) Eigentrainingsprogramme, sowie Gruppentherapien zu konzipieren und Ergebnisse zu dokumentieren Voraussetzungen: Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium zum Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Arzt, Sportwissenschaftler, Sport-/Gymnastiklehrer oder Trainer.
Die präsentierte Fortbildungsreihe stellt eine tiefgreifende Weiterbildung in der Cranio-Sacral-Therapie dar und richtet sich gezielt an Fachkräfte, die ihre manuellen Fähigkeiten weiter optimieren und vertiefen wollen. Innerhalb dieses Kurses werden umfassende Kenntnisse über die Anatomie sowie die Biomechanik des cranio-sacralen Systems vermittelt, was zu einem ganzheitlichen Verständnis der physiologischen Grundlagen beiträgt. Im Mittelpunkt steht die praxisnahe Umsetzung sanfter, nichtinvasiver Behandlungstechniken, die einer optimalen Regulation des Systems dienen. Die Weiterbildung gliedert sich in vier aufeinanderfolgende Kurse, welche einen methodisch strukturierten Lernprozess garantieren. Dieses sorgfältig konzipierte Programm, das als Osteopathie Seminar zertifiziert ist, integriert praxisorientierte Inhalte aus verschiedenen Disziplinen der manuellen Medizin. Neben den wesentlichen Themen aus den Bereichen Anatomie und Biomechanik werden auch Inhalte aus dem palpativen Untersuchung Seminar einbezogen. Zusätzlich werden im Osteopathischen Synthese Seminar die Bedeutung und Integration der Cranio-Sacral-Therapie in das umfassende osteopathische Konzept detailliert erläutert. Ein weiteres zentrales Element dieser Fortbildung ist die gezielte Schulung der Querdiaphragmen. In diesem Segment erfolgt eine detaillierte Demonstration der spezifischen Behandlungsmethoden für diese Muskelgruppe. Die Teilnehmenden erhalten fundierte theoretische Grundlagen sowie einen breiten Mix praktischer Techniken, die darauf abzielen, Dysfunktionen im Bereich der Synchondrosis sphenobasilaris effektiv zu beheben. Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Cranio-Sacral-Systems Palpatorische Untersuchungsmethoden Einordnung der Cranio-Sacral-Therapie in das osteopathische Gesamtkonzept Behandlungstechniken der Querdiaphragmen Dysfunktionen der Synchondrosis sphenobasilaris Regulierende und ausgleichende Techniken (z. B. CV-4 Technik) Unwinding Techniken Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Kurs 1: Grundlagen – Vermittlung der Basiskenntnisse in der Cranio-Sacral-Therapie Kurs 2: Vertiefung – Erweiterung der palpatorischen Untersuchungstechniken und des Verständnisses physiologischer Zusammenhänge Kurs 3: Integration – Verbindung der theoretischen Ansätze in das ganzheitliche osteopathische Konzept (Osteopathische Synthese Seminar) Kurs 4: Spezialisierung – Praktische Anwendung und vertiefte Behandlungstechniken, mit besonderem Fokus auf die Querdiaphragmen Zusammenfassung: Die hier angebotene Weiterbildung in der Cranio-Sacral-Therapie verbindet einen fundierten Theorieeinschub mit zahlreichen praxisnahen Methoden. Durch den klar strukturierten, modularen Aufbau können die Inhalte systematisch verinnerlicht und in den täglichen Berufsalltag eingebunden werden. Dieser methodische Ansatz stellt sicher, dass die Teilnehmenden ihre praktischen Fertigkeiten sowie das tiefgehende Verständnis der komplexen Zusammenhänge im cranio-sacralen Bereich nachhaltig erweitern.
Im Rahmen der COVID´19 Nachsorge können viele Funktionskreise betroffen sein. In diesem kompakten Kurs werden die Basisprogramme zu folgenden Beschwerden von leicht zu schwer vorgestellt. Atmung: Es wird das sogenannte Atemprogramm, das in der Rehabilitation von Mukoviszidose verwendet wird, genutzt. Kursinhalte: Die gängigsten und effektive Nachsorge-Übungen Gedächtnisprobleme: Einige Betroffene leiden unter einem massiven Gedächtnisverlust Gedächtnisübungen: koordinative Übungen in Kombination Stimme und Gedächtnis Digitale Übungsprogramme/ Apps-Empfehlungen: Lumosity etc. Fatigue: Bei COVID´19 kann die Fatigue länger andauern und trotzdem ist sie deshalb nicht automatisch chronisch. Nicht jeder Fatigue-Klient ist chronisch In welchen Situationen entsteht die Ermüdung Selbstständige durchführbare Übungen Graded Activity: angepasste Belastungssteigerung an den aktuellen Belastungszustand der Klienten (normale Trainingsprinzipien sind nicht sinnvoll) Kreislaufbeschwerden: Sinnvolle Übungen, die regelmäßig, mehrmals am Tag durchgeführt werden Post-COVID-Kopfschmerz: Ursache, Symptomatik, Maßnahmen Blutdruck Motivation/Depression: Zielgenerierung - Kleine überprüfbare Ziele Psychologische Hilfe
Das Deutsche Institut für Chiropraktik offeriert eine praxisnahe Weiterbildung im Bereich der Chiropraktik sowie der Gelenkbehandlung. Dieser speziell entwickelte Kompaktkurs richtet sich an Fachkräfte, die ihr Wissen in einem strukturierten Präsenzformat vertiefen wollen. In einem intensiven Lernumfeld werden wesentliche Inhalte vermittelt, bei denen theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen gleichermaßen im Fokus stehen. Der Kurs zeichnet sich durch eine übersichtliche Gliederung und einen integrativen Ansatz aus, der fundiertes Fachwissen mit praxisorientierten Lehrmethoden kombiniert. Hierbei kommen erprobte didaktische Konzepte zum Einsatz, die auch in spezialisierten Seminaren Anwendung finden, und ermöglichen eine direkte Umsetzung verschiedener Grifftechniken. Die vermittelten Inhalte basieren auf modernen Lehrstrategien, die komplexe Behandlungstechniken verständlich und praxisnah erläutern. Besonders hervorzuheben ist, dass der Kurs als Präsenzveranstaltung konzipiert wurde, um einen intensiven Austausch unter den Teilnehmern zu fördern. Das individualisierte Lernkonzept in kleinen Gruppen stellt sicher, dass auf die speziellen Bedürfnisse jedes Teilnehmers eingegangen wird und der Lernerfolg nachhaltig gefördert wird. Durch praxisorientierte Übungen wird garantiert, dass theoretisches Wissen unmittelbar in den beruflichen Alltag übertragen werden kann. Kursinhalte Ganzheitliche Chiropraktik Behandlung von Beckenfehlstellungen Chiropraktik eingebettet in ein Gesamtkonzept ISG und LWS Behandlung BWS und Rippengelenkbehandlung CTÜ und HWS Behandlung inklusive Translations- und Rotationsfehlstellungen des Atlas Manuelle Gelenktherapie der unteren und oberen Extremität Kursmodule Kompaktkurs Abschließend stellt diese Präsenzveranstaltung eine umfassende und praxisbezogene Fortbildung im Bereich der Chiropraktik und Gelenkbehandlung dar. Die gelungene Verbindung von solider Theorie und intensiven praktischen Übungen garantiert, dass die vermittelten Inhalte den Ansprüchen aktueller Weiterbildungskonzepte entsprechen. Dank der klar strukturierten Kursgestaltung und dem Lernen in kleinen Gruppen wird der fachliche Austausch intensiv gefördert, wodurch die Teilnehmer die erlernten Techniken effizient in ihren beruflichen Alltag integrieren können.
Diese Präsenzschulung im Bereich der viszeralen Osteopathie richtet sich an Experten, die ihre Kenntnisse über die inneren Strukturen und Abläufe der Bauchorgane weiter vertiefen möchten. In der Weiterbildung „Viscerale Osteopathie – Bauchorgane“ werden sowohl grundlegende als auch spezialisierte Inhalte vermittelt, die im Rahmen der INOMT-Ausbildung offiziell anerkannt sind. Der Kurs basiert auf erprobten didaktischen Konzepten sowie soliden wissenschaftlichen Grundlagen, welche den Teilnehmenden einen praxisbezogenen Einblick in die anatomischen und funktionalen Zusammenhänge der inneren Organe ermöglichen. Während dieses Osteopathie-Seminars werden die Teilnehmer schrittweise mit unterschiedlichen Techniken vertraut gemacht, die eine Verbesserung der Mobilität und Motilität der Bauchorgane fördern. Ein besonderer Fokus liegt auf der viszeralen Mobilisation, bei der gezielte manuelle Eingriffe zur Erhöhung der Beweglichkeit angewandt werden. Ergänzend hierzu wird in einem zusätzlichen Modul die Befunderhebung sowie Differentialdiagnostik intensiv behandelt, um ein umfassendes Verständnis der zugrunde liegenden Regelkreisläufe zu gewährleisten. Die Integration von Elementen des Clinical Reasoning unterstützt die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zwischen Organfunktionen und klinischen Symptomen fundiert zu beurteilen. Zudem wird das Zusammenspiel von Theorie und Praxis durch praktische Übungen und anschauliche Demonstrationen nachhaltig verdeutlicht. Kursinhalte Anatomie, Morphologie und Biomechanik der Bauchorgane (Jejunum, Ileum, Pankreas, Milz, Colon, Niere) Funktionelle Anatomie und Anatomie in vivo der Bauchorgane Befunderhebung und Differentialdiagnostik der Bauchorgane Mobilität und Motilität der Bauchorgane Local und general Listening technique Osteopathisches Clinical Reasoning bei viszeralen abdominalen Pathologien Viscerosomatische Regulationsmechanismen der Organe Mobilisation der Bauchorgane Recoil-Techniken, viszerale Mobilisation und Manipulation Behandlung unterschiedlicher Läsionsformen Krankheitsbilder, Symptomkomplexe und viszerale Wechselbeziehungen Kursmodule/Ausbildungsaufbau Modul 2: Behandlung der Bauchorgane Zusammenfassung Diese Fortbildung zur viszeralen Osteopathie besticht durch eine klare und strukturierte Präsentation praxisnaher Inhalte. Der Kurs liefert einen tiefen Einblick in die anatomischen Grundlagen und funktionalen Mechanismen der Bauchorgane und schafft es, theoretisches Wissen mit der praktischen Anwendung manueller Techniken zu verbinden. Durch den sachlichen und informativen Stil wird der bildende Charakter der Veranstaltung betont, ohne unnötige Wiederholungen oder werbliche Elemente einzubringen. Insgesamt bietet diese Präsenzveranstaltung eine systematische und fundierte Möglichkeit, die fachliche Expertise im Bereich der viszeralen Behandlung kontinuierlich auszubauen.
inkl. digitalem Skript
Diese Fortbildung in der Manuelle Therapie beruht auf einem innovativen biokybernetischen Ansatz und den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Der Kurs vermittelt umfassende Kenntnisse, die theoretische Grundlagen und praxisorientierte Anwendungen miteinander verbinden. Besonderes Augenmerk liegt auf der detaillierten Betrachtung neurophysiologischer Prozesse sowie der Funktion des Bindegewebes, sodass eine ganzheitliche Patientenbetrachtung ermöglicht wird. Die Ausbildung ist in mehrere thematisch abgestimmte Module unterteilt, die den Lernstoff in übersichtliche und verständliche Abschnitte gliedern. Dadurch erhalten die Teilnehmer Einblicke in verschiedene Seminarformate, beispielsweise im „Seminar Manuelle Grundlagen“ sowie im „Seminar Manualpraktiken“. Darüber hinaus ergänzen spezialisierte Module – etwa in der Fortbildung Manuelle Techniken und der Weiterbildung Biokybernetik Methoden – das Angebot, um alle relevanten Aspekte der Manuelle Therapie abzudecken. Dieser systematische Aufbau sorgt für einen kontinuierlichen Lernfortschritt und ermöglicht es den Teilnehmern, ihr Fachwissen nachhaltig zu vertiefen. Kursinhalte Biokybernetisches Konzept und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Ausbildung zum eigenständigen Abrechnungsfähigen in der Manuelle Therapie Integration neurophysiologischer und bindegewebsrelevanter Aspekte Ganzheitliche Patientenbetrachtung als Basis der Weiterbildung Ausbildungsaufbau / Kursmodule EX1 / Schulter, Ellbogen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX2 / Hand, Hüfte – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € EX3 / Knie, Fuß – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS1 / ISG, LWS – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS2 / BWS, Rippen – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € WS3 / HWS, Kopfgelenke – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € Theorieunterricht – 2 Tage [20 FP] – 280,00 € KG-Gerät 4 – 40 FP (freiwillig, nach WS1 möglich) – 270,00 € Refresher – 5 Tage [50 FP] – 490,00 € (freiwillig) Examen – 3 Tage – 560,00 € (separat; nach 2 Jahren bzw. innerhalb von 4 Jahren) Gesamtstundenzahl: 400 (inklusive Refresher und Examen) Termine: H-MT2601 EX1 2602 Mo-Fr 24.-28.08.2026 EX2 2602 Mi-So 09.-13.12.2026 EX3 2602 Mo-Fr 26.-30.04.2027 WS1 2602 Mi-So 11.-15.08.2027 WS2 2602 Mo-Fr 13.-17.12.2027 WS3 2602 Mi-So 15.-19.03.2028 TH 2602 Sa-So 16.-17.10.2027 PV 2602 Mo-Fr 17.-21.07.2028 - separate Anmeldung EXA 2602 Mo-Mi 04.-06.09.2028 - separate Anmeldung Zusammenfassung Die vorliegende Weiterbildung ermöglicht eine tiefgehende fachliche Qualifizierung in der Manuelle Therapie. Das strukturierte Ausbildungsprogramm kombiniert fundiertes theoretisches Wissen mit praktischen Übungen und ist darauf ausgelegt, den Teilnehmern ein nachhaltiges Verständnis der wesentlichen Behandlungsmethoden zu vermitteln. Über einen Zeitraum von mindestens zwei bis maximal vier Jahren werden die Inhalte zielgerichtet vermittelt, sodass ein kontinuierlicher Lernfortschritt gesichert ist. Die modulare Gliederung des Kurses erleichtert die Integration des Erlernten in den beruflichen Alltag und fördert die nachhaltige Anwendung evidenzbasierter Therapiekonzepte. Insgesamt bietet diese Fortbildung eine solide Basis, um die professionellen Kompetenzen im Bereich der Manuelle Therapie zielgerichtet auszubauen.
inkl. digitalem Skript
Die präsentierte Fortbildung in Cranio-Sacral-Therapie bietet eine tiefgreifende und praxisorientierte Weiterbildung, die sich speziell an Fachkräfte richtet, welche ihre manuellen Techniken erweitern und verfeinern möchten. Dieser Kurs vermittelt fundierte Einblicke in die Anatomie und Biomechanik des cranio-sacralen Systems, sodass ein integratives Verständnis der physiologischen Grundlagen geschaffen wird. Im Mittelpunkt steht die Anwendung sanfter, nichtinvasiver Verfahren, die zur Harmonisierung und Regulierung des Cranio-Sacral-Systems beitragen. Die Weiterbildung ist in vier aufeinander aufbauende Kurse unterteilt, die einen systematischen Ausbildungsprozess garantieren. Das klar strukturierte Programm, das als Osteopathie Seminar anerkannt ist, verknüpft praxisrelevante Inhalte aus unterschiedlichen Bereichen der manuellen Medizin. Themen aus den Bereichen Anatomie und Biomechanik werden ebenso integriert wie Inhalte, die im palpativen Untersuchung Seminar vermittelt werden. Außerdem wird im Rahmen des Osteopathischen Synthese Seminars die Bedeutung der Cranio-Sacral-Therapie innerhalb des ganzheitlichen osteopathischen Gesamtkonzepts umfassend erläutert und in einen logischen Zusammenhang gestellt. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt auf der intensiven Fortbildung im Modul der Querdiaphragmen. Hierbei wird die spezifische Behandlung der Querdiaphragmen detailliert dargestellt. Die Teilnehmenden erhalten nicht nur eine solide theoretische Basis, sondern lernen auch vielfältige praktische Techniken kennen, die dabei unterstützen, Funktionsstörungen im Bereich der Synchondrosis sphenobasilaris gezielt zu regulieren. Anatomie, Physiologie und Biomechanik des Cranio-Sacral-Systems Palpatorische Untersuchungsmethoden Einordnung der Cranio-Sacral-Therapie in das osteopathische Gesamtkonzept Behandlungstechniken der Querdiaphragmen Dysfunktionen der Synchondrosis sphenobasilaris Regulierende und ausgleichende Techniken (z. B. CV-4 Technik) Unwinding Techniken Kursmodule / Ausbildungsaufbau: Kurs 1: Grundlagen – Vermittlung der Basiskenntnisse in der Cranio-Sacral-Therapie Kurs 2: Vertiefung – Erweiterung der palpatorischen Untersuchungstechniken und des Verständnisses physiologischer Zusammenhänge Kurs 3: Integration – Verbindung der theoretischen Ansätze in das ganzheitliche osteopathische Konzept (Osteopathische Synthese Seminar) Kurs 4: Spezialisierung – Praktische Anwendung und vertiefte Behandlungstechniken, mit besonderem Fokus auf die Querdiaphragmen Zusammenfassung: Die dargebotene Weiterbildung in Cranio-Sacral-Therapie ermöglicht es den Teilnehmern, theoretisches Wissen und praxisbezogene Techniken effektiv miteinander zu verbinden. Durch den modular strukturierten Aufbau können die vermittelten Inhalte schrittweise in den beruflichen Alltag integriert werden. Dies führt zu einer klaren Ausbildung, welche die praktischen Fertigkeiten stärkt und gleichzeitig das Verständnis der komplexen Zusammenhänge im cranio-sacralen Bereich vertieft.
inkl. digitalem Skript